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Und hier die anderenorts schon angekündigte Pleione maculata.Leider schmücke ich mich da etwas mit fremden Federn - ich habe das Schätzchen nicht zum Blühen gebracht, sondern erst bestellt und war recht überrascht, dass es blühend geliefert wurde. Die Pseudobulben sind groß und prall - ich hoffe also auf bestes Wachstum.Viele GrüßeThomas
Aus der Hybride der von Ebbie gezeigten 'Lassen Peak' und der zeitig im Frühjahr blühenden 'Hekla' ist die winterblühende Pleione 'Wharfedale' Pine Warbler entstanden.
Ehe sie noch auf Seite 3 bei den Stauden rutschen, schreibe ich mal wieder was. ;)P. Wharfedale hat eine zweite Blüte geöffnet und ich habe gestern die Herbstblüher umgetopft. Pleione praecox zeigt schon Triebspitzen und Pleine maculata ist gerade verblüht - beide beginnen damit, neue Wurzen zu treiben.
Ich topfe meine aus zwei Gründen aus: Da wäre bei mir im Winter das "Platzproblem". Ausserdem bekommen die Pleionen im Frühjahr eh neues Substrat, dann können sie auch ohne Topf überwintern.
Das Platzproblem habe ich nicht, aber brauchen die wirklich jedes Jahr ein neues Substrat? Meine P. formosana habe ich seit über 10 Jahren in der gleichen Schale und ich kann mich nicht über Zuwachs oder Blühfreudigkeit beklagen.
Meine Pflanzen stehen im Sommer draussen, und da gibt es schon mal den einen oder anderen "Untermieter", der da knabbern könnte. Klar kann man die Pflanzen auch längere Zeit im Substrat lassen (wird auch praktiziert), aber so lange ? Andere Pflanzen werden doch auch mal umgetopft.
Halbkugel nicht ganz, aber ich glaube, dass schon manche Bulben übereinander sitzen. Aber wenn sich die jedes Jahr optimal entwickeln, dann kriege ich auch bald ein Platzproblem.Offensichtlich schmecken den Untermietern wie Kellerasseln meine Pleionen nicht. Aber das ist auf jeden Fall ein Argument. ich habe sie natürlich auch draußen.
Wieviele (erwachsene) Bulben sitzen denn in dem Topf?Wenn sie sich mit der für Pleione fast üblichen (Mindest)Quote von 1 zu 2 vermehren, müssten da nach 10 Jahren schon mehrere Lagen übereinander sein.
Formosana vermehrt sich sehr gut, sodass man bei halbwegs guter Pflege den Bestand innerhalb eines Jahres verdoppeln bzw. verdreifachen kann. Bei limprichtii gibt es noch mehr Nachwuchs. Nach meinen Aufzeichnungen habe ich innerhalb von 6 Jahren aus 3 Bulben formosana 96 blühfähige Bulben produziert. Diese Masse habe ich dann auf 30 Stück reduziert, ehe nach einem weiteren Jahr nur mehr 5 Stück übrig waren.Leider hat - wie bei mir - in den letzten Jahren bei vielen Sammlern und Züchtern das große Pleionen-Sterben eingesetzt. So haben selbst die besten und erfahrensten Engländer innerhalb eines Jahres fast ihre gesamte Kollektion verloren. Auch Butterfield blieb da nicht verschont. Das Sterben betrifft meist große Sammlungen und da auch die einfachsten Pleionen (wie formosana und limprichtii). Die Ursachen sind in zu hohen Sommertemperaturen, mit Pilz- und Viruserkrankungen sowie mit den bekannten Milben begründet.Leider sind manche, vorallem aus den Niederlanden kommenden, formosana Typen (meist ohne Namen) sehr blühfaul! Die Auslesen sind durchwegs blühstark.LGHans
Wieviele (erwachsene) Bulben sitzen denn in dem Topf?Wenn sie sich mit der für Pleione fast üblichen (Mindest)Quote von 1 zu 2 vermehren, müssten da nach 10 Jahren schon mehrere Lagen übereinander sein.
Jetzt bin ich selber neugierig geworden. Ich werde sie morgen mal umtopfen und schauen, wie viele es sind.Die Bulbillen habe ich in den letzten Jahren entfernt, die haben nicht zum Zuwachs beigetragen.Nachtrag: ca 50 größere und 50 kleinere. Erstere in einem neuen größeren Topf gepflanzt, letztere in den alten. So schwindet auch bei mir der Platz dahin.