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Bartlose Iris (Gelesen 286635 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Iris - ohne Bartiris
Danke für den Temperatur-Tip... also wird die Pflanze wohl weiter im Kübel hausen müssen, denn ich will weder ein grünes Wucherding im Garten noch Blütenlosigkeit. Wenn sie im nächsten Jahr nicht blüht, fliegt sie raus.Hier im Forum habe ich von Gregor nix zu Iris confusa gefunden...
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Iris - ohne Bartiris
So ganz mag ich das mit der geringen Winterhärte der Blütenansätze nicht glauben.Im BoGa von Heidelberg sind mehrere große Tuffs im Schatten größerer Bäume. Die müssen im letzten Winter mehr als -2 bis -5°C ausgehalten haben, blühten aber üppigst.
Re:Iris - ohne Bartiris
Ach herrje... die Konfusion nimmt erschreckende Formen an. Ich gehe mal drüben gucken, ob ich Gregors alten Artikel finde...Nee, da findet keine Suche eine Iris confusa.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Iris - ohne Bartiris
Desdewesche haaßt se ja auch so!
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Re:Iris - ohne Bartiris
Hallo, Fars,vielleicht wenden die Heidelberger BoGa-Leute spezielle Schutztricks an? (Ich hab's einen Winter lang mal mit dicker Laubdecke versucht, das war voll daneben: Darunter fand ich im Frühjahr jede Menge Matsch
. Aber die Pflanze hat willig neu ausgetrieben.)Schöne GrüßeQuerkopf

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Iris - ohne Bartiris
Hallo, Susanne,
: Viele Schreiber schreiben "I. confusa". Suchen nur mit "confusa" bringt was... Von Crocus/ Grasmuck habe ich auf die Schnelle aber nur eine beiläufige Anmerkung gefunden, hier. Irgendwo habe ich mal mehr von ihm zum Thema gelesen, bloß wo?!Schöne GrüßeQuerkopf
hier findest du mit "Iris confusa" auch nix. Liegt am AKüFi, dem AbkürzungsfimmelAch herrje... die Konfusion nimmt erschreckende Formen an. Ich gehe mal drüben gucken, ob ich Gregors alten Artikel finde...Nee, da findet keine Suche eine Iris confusa.


"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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Re:Iris - ohne Bartiris
Sehr schöne Horste, Susanne!
Meine stehen leider zu dicht an der Teichfolie und diese ist nach innen eingeschlagen. Wenn der Teich bei viel Regen im Herbst/Winter sozusagen "Hochwasser" hat, dann schwappt das überschüssige Wasser über den Teichrand ins Beet. Das hat im Sommer seine Vorteile, im Winterhalbjahr nicht. Ich habe dann das Teichwasser im Herbst immer 5-10cm abgelassen (der Teich ist 90cm tief, da ich Seerosen drin halte) und die Ensatas abgedeckt. Mittlerweile decke ich sie nicht mehr zu, da sie etabliert sind, das Teichwasser lasse ich im Herbst trotzdem etwas ab. Wir haben meistens im November/Dezember hier heftige Regenfälle und dann wieder im Februar/März. So wie Du Dein Klima beschreibst, dürfte es mit den confusas klappen. Der letzte Winter war zwar hart, aber das hättest Du schon hingekriegt (Abdeckung, etc.). Die confusas sollen (laut Infos aus dem Netz) bis ca. -10°C aushalten. Sie stammen aus den Provinzen Guangxi, Guizhou, Sichuan und Yunnan, bzw. wachsen bis in Höhen von 1600-2400 m. Dort ist mit Sicherheit Frost. Vermutlich aber trocken im Winter und feucht im Sommer. Sehr gute Erfahrungen habe ich bei allen meinen Iris mit Agrosil gemacht - das ist ein Phosphor-Produkt zur Wurzelaktivierung. Gibt's von COMPO. Fördert bei Iris nicht nur kräftige Wurzelbildung sondern auch Blüteninduktion.

Re:Iris - ohne Bartiris
Ich nehme sie Dir gerne ab!.... Wenn sie im nächsten Jahr nicht blüht, fliegt sie raus....


Re:Iris - ohne Bartiris
Heidelberg liegt klimatisch sehr günstig. Was sind das denn für Bäume? Etwa immergrüne Nadelhölzer? Wenn ja, geben die Schutz im Winter - vor Nässe und Frost. Wenn es stimmt, dass die confusas bereits im Februar/März mit der Blüteninduktion beginnen, ist Frost zu dieser Zeit natürlich nicht förderlich - egal, ob -2°C oder -10°C. Frost ist Frost. PS: soweit ich mich erinnere, war der letzte Winter zwar hart, aber ab März wurde es bereits sehr warm und wir hatten praktisch selbst hier bei uns in KZ 6b keine Spätfröste mehr. Im Mai hatten wir bereits fast 30°C. Die Irise hatten in 2009 sehr früh losgelegt.So ganz mag ich das mit der geringen Winterhärte der Blütenansätze nicht glauben.Im BoGa von Heidelberg sind mehrere große Tuffs im Schatten größerer Bäume. Die müssen im letzten Winter mehr als -2 bis -5°C ausgehalten haben, blühten aber üppigst.
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Re:Iris - ohne Bartiris
Hallo, Susanne,
, Überschuss ist mit wenigen Handgriffen entfernt (die Rhizome gehen nicht tief). Blüten, siehe oben, sind schwieriger. Dekorativ finde ich sie aber auch ohne
...Schöne GrüßeQuerkopf
als Wucherer ist Iris confusa gutmütigstes Ding von Welt.... ich will weder ein grünes Wucherding im Garten noch Blütenlosigkeit...


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Re:Iris - ohne Bartiris
Hat jemand Erfahrung mit Pseudata-Hybriden? Sollen die im Sumpfbereich/Wasser stehen? Oder können diese auch im Beet kultiviert werden. Muss die Aussaat (habe Samen von Chance Beauty bekommen) in nasse Erde erfolgen?
Viele Grüße
pinat
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- tiger honey
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Re:Iris - ohne Bartiris
Hallo Pinat,hier findest Du ein paar Angaben (unter Culture):www.draycott-gardens.comLG Anja
Re:Iris - ohne Bartiris
Danke Anja,schöne Seite - mit sehr schönen Pseudatas. Von der Kultur also wie I. pseudacorus. Mit der Aussaat bin ich mir jetzt noch nicht ganz sicher. Ich werde sie öfter gießen und feuchter halten, als die anderen Iris-Saaten.
Viele Grüße
pinat
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- tiger honey
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Re:Iris - ohne Bartiris
Da ich sie das erste Jahr bei 10° mit meinen Kamelienjungpflanzen überwintert habe, hat sich diese frühjahrsblühende Iris schon seit 1 Woche vorgewagt.Iris histroides 'Frank Elder'
LG, BarbaraGehört die hier hin oder zu 'Iris - andere Arten und Sorten' ???Sonst bitte verschieben, merci!
gehölzverliebt bis baumverrückt