Guten Morgen,auf der Suche nach Tomaten bin ich über dieses Forum gestolpert und habe mich die letzten Tage mit Begeisterung durch so manches Thema gelesen

. Kurz zu meiner Person: Meine Frau und ich sind zum Garten wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind gekommen; In den letzten Jahren haben wir unserem (bzw. meinem) Schwiegervater im Garten hier und da geholfen, da er mit über 80 Jahren nicht mehr alles in seiner "grünen Hölle" alleine bewerkstelligen konnte. Gut, nun ist der Garten übriggeblieben

und mit ihm viel Arbeit

. Nachdem wir den Giersch unter den Brommbeeren (und anschließend die Stacheln aus dem Rücken) raushatten, alle verstreute Blumenzwiebeln eingesammelt und das Beerenobst in Reihen geordnet haben und und und ....., können wir uns langsam wieder damit beschäftigen, was wir mit dem gewonnenen Platz anfangen. Hier wäre es toll, wenn mir der eine oder andere einige Tomatensamen von braunfäuletolleranten Sorten zukommen lassen könnte. Matthias hat mir hier dankenswerterweise schon einmal mit seiner De Berao weitergeholfen.

Nun zu meiner ersten Frage: Welche Probleme gibt es mit der Saatgewinnung im eigenen Garten? Bei vegetativ zu vermehrenden Pflanzen, wie Kartoffeln und Schalotten scheint es hier mit der Sortenreinheit keine Probleme zu geben, ebenso anscheinend mit Tomaten, da die sich, wenn ich das richtig verstanden habe, selbst bestäuben (auch wenn das für mich irgendwie auf Inzucht hinausläuft, mit der entsprechenden Problematik bei Gendefekten). Wie aber steht es mit der Sortentreue bei den anderen Arten, die sich über Fremdbestäubung und Samen vermehren, ich denke hier u.a. an Hülsenfrüchte und Kräuter.

???Danke für dieses Forumpocoloco
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