Hallo, Marcir,
Für 10 Rosen kannst Du einfach ein recht tiefes Loch ausheben, (80 bis 100/40) mit etwas zugekaufter Erde mischen und auffüllen. Manche Löcher die ich grub, musste ich bis zu einem Meter tief (Steinprobleme) machen. Dann kämen die Wurzeln bald wieder auf den Mutterboden.
das könnte funktionieren. Ist allerdings eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat und die Großeltern noch dazu

...@Mathilda: An deiner Stelle würde ich diese Schufterei erstmal nur für ein, zwei Rosen machen. Und würde für diesen Test besonders robuste, wüchsige Sorten auswählen (Einmalblüher wären z. B. eine Option, Albas, Gallicas, Moosrosen; oder unkaputtbare Öfterblühende à la 'Stanwell Perpetual' oder 'Westerland'; oder Monsterrambler, falls du sowas eh vorhast). Wenn sich da nach zwei, drei Jahren nichts Ernsthaftes tut, ist Staudenpflanzen wahrscheinlich am gescheitesten

. Wenn sich aber doch was tut, kannst du - je nachdem - neu überlegen. Ein Erdbohrer funktioniert hervorragend in sehr schwerem Boden (sogar in tonigem Lehmbeton, wie ich ihn in meinem Garten habe) oder in dichtem, zähem Wurzelfilz. Bei steinigem Untergrund hätte ich Zweifel: Da können sich Steine in die Bohrerspirale klemmen und jedes Weiterkommen ausbremsen. Und das Werkzeug kann womöglich schnell schartig werden.
Ein Probeloch buddeln hilft auch da, du siehst dann, wie's im Untergrund wirklich aussieht. Notfalls - Lisas Tipp - mit der Spitzhacke als Buddelhilfe.Toitoitoi

und schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)