meine sind schon gekeimt und stehen geschützt vor Nässe im Wintergarten.die meco-samen liegen schon bereit. werde sie in ga3 einweichen + im märz im gewächshaus aussäen

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
meine sind schon gekeimt und stehen geschützt vor Nässe im Wintergarten.die meco-samen liegen schon bereit. werde sie in ga3 einweichen + im märz im gewächshaus aussäen
Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Ja, stimmt. Hast Du schon einmal Meconopsis über Stecklinge vermehrt? Beschreib es doch ein bisschen. Ich denke, das würde Viele hier interessieren.
Es wird wohl hauptsächlich an ihr selber liegen, sie ist ja eben nicht einfach.Wer könnte denn hier darüber noch berichten?
Violatricolor hat geschrieben:Davon "sprechen", ist ja schön und gut, aber es auch machen... , wer weiss Bescheid?
Ja, so halte ich es auch. Meine stehen gerade brav unter einer dicken Schneeschicht, da bleibt die Temperatur fast konstant. Und im Frühjahr kommen dann die ersten Keimlinge.Man kann auch draußen säen, wenn es nicht mehr ganz so kalt ist, nur dauert das dann etwas länger.
Ja, das ist es - die Weiterkultur, genau da haperte es immer. An Pilzinfektionen hatte ich gar nicht gedacht. Jetzt werde ich sehr darauf aufpassen. Ein sehr guter Tip!Das Problem ist eher die Weiterkultivierung, weil die Sämlinge anfällig sind für allerlei Pilzinfektionen.
Ich glaubte es vorher ja auch nicht, aber im Internet las ich verschiedene Berichte (nicht speziell über Meconopsis), so dass sich mir diese Möglichkeit quasi anbot.Deine Erfahrung mit diesen "Blattachselablegern" ist ja sehr interessant! Mal sehen, was sich da in diesem Jahr an meinem Horst tut - sofern er weiter überlebt wie all die Jahre vorher.Ich glaube nicht, daß man Meconopsis über Stecklinge vermehren kann. Allerdings habe ich gelegentlich an einigen Pflanzen in den Blattachseln der Laubblätter der Blütenstiele so was wie kleine Ableger entdeckt. Die habe ich vorsichtig herausgebrochen und eingepflanzt, und einige sind auch gut angewachsen.
Du meinst also, dass sie sich im Frühjahr zu leicht gestört fühlen? Gilt das dann auch für das erste Pikieren?Wenn Du die Horste also erst zu dieser Jahreszeit teilst, dann haben sie zwar Rosetten bei mir, aber wachsen oft auch schon wieder aus. Und "je nach Wetterlage", willst Du damit sagen, frostfrei? oder nur bei gutem (wenn auch bedecktem) Wetter?Was hältst Du davon, die Pflanzenstöcke zurückzuschneiden bis auf 5 cm, Ende August oder im September? So habe ich es auch schon einmal gesehen, was aber absolut nicht verhinderte, dass die Pflanze einging.Im übrigen teile ich die Horste am liebsten im Herbst, zwischen Ende September und Dezember, je nach Wetterlage.
Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. M. grandis hat es bisher am längsten bei mir ausgehalten (5 oder 6 Jahre, ich weiss es nicht mehr so genau, muss erst wieder nachschauen.) M. horridula war sehr leicht in der Aussaat sowie der Nachkultur, wenigstens in den ersten zwei Jahren. Aber die Auspflanzung ins Beet hatten sie nicht mehr überstanden, denn im nächsten Frühjahr kam keine einzige wieder. Leider! denn sie ist auch sehr schön!Tomma, ich danke Dir nochmals für Deinen sehr klaren und aufschlussreichen Bericht!wenn ich mich für eine der beiden Arten entscheiden müßte, wäre für mich M. grandis immer die erste Wahl. Bei mir ist sie auch entschieden langlebiger.