Hallo liebe Gartenfans. Ich komme aus der südlichen Region Hannover und würde gern folgendes Problem zur Diskussion stellen: Mein Garten ist thematisch in Bereiche unterteilt, einer davon hat asiatischen Touch. In diesem Teil stehen (noch, grrr. ) 2 Stk Knotenbambus ( Phyll. aurea ) Da der Standort sehr windexponiert ist, sehen diese zwei Gestalten trotz einpacken und gießen usw. jämmerlich aus!! Wenn ich mir dieses Schauspiel noch länger ansehen muß, bin ich reif für den Seelenklempner. Hat jemand Erfahrung mit anderen, resistenteren Sorten oder sonst einen guten Tipp, wie ich dieses Problem beheben kann. Eine Alternative sollte mindestens 2-3 m hoch sein, aber auch nicht über 5 m werden, denn ich habe nicht vor, in die Produktion von Bambusmobiliar einzusteigen!! Vielen Dank im Voraus.
Hallo Dryas,ich kenne das Problem mit P. aurea. In meinem Garten habe ich mich entschlossen, ihn zur Kübelpflanze umzufunktionieren. Besser für das Freiland sind die Fargesia murielae. Diese sind wesentlich winterhärter. Allerdings muss man darauf achten, dass man Pflanzen der "Neuen Generation" erhält. Die Fargesia wachsen wesentlich dichter als die Phyllostachys und erzeugen leider keine so dicken Triebe. Einen schönen Effekt kann man erzielen, wenn man einzelne Triebe auslichtet, damit der gesamte "Busch" etwas transparenter wird. Viele Grüße pinat
Dann hast Du aber immer abgeschnittene Stecken, die weiter wachsen. Das sieht auch nicht so schön aus (oder ich hab immer falsch geschnitten). Ich fand Fargesia m. nicht so schön, der Horst wurde immer grösser, war sehr dicht und ich fand ihn in der Anmutung "klumpig". Im Winter kam dann das ganze Laub dazu.Er hat dann geblüht und ist eingegangen, aber es war ein Akt, den Ballen aus der Erde zu bekommen (aber das ist bei Bambus ja generell das Problem).
Hallo pinat,mit dem Herausnehmen einzelner Triebe habe ich es auch schon versucht, war aber nicht so klasse Wie wäre es denn als Alternative mit Pseudosasa japonica, er soll zu den härtesten Sorten gehören. Ich kenne allerdings niemanden, der Erfahrung mit diese Sorte hat. Meine beiden Exemplare stehen als "Bambustor" rechts und links von einem Wasserlauf, so dass die Pflanzung in einem festen Kübel unumgänglich war. Der Wasserbedarf im Sommer ist jedoch oft nicht zu bewerkstelligen Gibt es einen guten Tipp dafür??Viele Grüsse
Hallo Dryas,ohne mich noch mal informiert zu haben, würde ich sagen, dass Sinarundaria nitida einer der härtesten, wenn nicht soagr der härteste Bambus ist. Bei uns gedeiht er auch an einem sehr windexponierten, trockenen Standort. S. n. ist bei unserer Familie seit mindestens fünfzehn, vermutlich eher zwanzig Jahren in Kultur, Probleme mit mangelnder Winterhärte gab es bisher nicht.Die Höhe dürfte Deinen Vorstellungen entsprechen.GrußUrs
Hallo Urs,vielen Dank für den Tipp. Ich habe schnell mal nachgesehen und zur Zufrieden heit meines Geldbeutels festgestellt, dass der Sinarundinaria nitida bei gleicher Größe nur 1/3 des Preises ausmacht, den ein Pseudosasa kosten würde Wie ist die Wuchsleistung? Wie verhält sich S.n. bei Regenwetter? Hängen dann die Halme herunter oder halten sie sich aufrecht?Viele Grüße
Pseudosasa JaponicaPseudosasa japonica hat kerzengerade Halme (der gewöhnliche Name ist Pfeilbambus) und große, dunkelgrüne Blätter (bis 35cm). Die Halmscheiden bleiben vertrocknet an den Halmen hängen. Dieser Bambus ist einer der besten Gartenbambusse. Er kann vor allem als Abgrenzung oder Hecke verwendet werden. Er bildet 3-4 m hohe, undurchdringliche Abgrenzungen.Hoher Bambus bis 4m Sehr hart bis –30°C Schatten, Halbschatten und Sonne Pseudosasa Japonica ‘Tsutsumiana’Sehr geeignet als Solitärpflanze und als Kübelpflanze.Hoher Bambus bis 3m Sehr hart bis –35°C Schatten, Halbschatten und Sonne
Hallo Dryas,auch vom Wuchs her ist m. E. an Sinarundaria nitida nichts auszusetzen. Vermutlich ist er auch billiger als Pseudosasa japonica, weil er schneller wächst. Wenn es Dich nicht stört, dass die Blätter wesentlich kleiner sind als bei P. j., ist er sicherlich keine schlechte Wahl. Mir persönlich gefällt er auch besser, aber über Geschmack lässt sich bekanntermaßen nicht streiten. Ich finde, dass man ihn aufgrund der gegenüber P.j. grazileren Erscheinung besser mit breitblättrigen Gräsern kombinieren kann (stärkerer Kontrast im Habitus), ggf. auch mit breitblättrigen und höherwachsenden Bambus-Arten.LGUrs
Hallo Kabuu, vielen Dank für die Recherche, von der Blattgröße der P.j. bin ich ja beeindruckt. Aber zu dicht sollte er vom Wuchs her auch nicht werden, wer wiß, was dann hinter dem Dickicht so passiert..........?!
Hallo Kabuu, vielen Dank für die Recherche, von der Blattgröße der P.j. bin ich ja beeindruckt. Aber zu dicht sollte er vom Wuchs her auch nicht werden, wer wiß, was dann hinter dem Dickicht so passiert..........?!
och, das könnte doch interssant werden. Vielleicht solltest Du eine Webcam installieren, damit wir das Wachstum hier besser beobachten können.
) 2 Stk Knotenbambus ( Phyll. aurea ) Da der Standort sehr windexponiert ist, sehen diese zwei Gestalten trotz einpacken und gießen usw. jämmerlich 
aus!! Wenn ich mir dieses Schauspiel noch länger ansehen muß, bin ich reif für den Seelenklempner. Hat jemand Erfahrung mit anderen, resistenteren Sorten oder sonst einen guten Tipp, wie ich dieses Problem beheben kann. Eine Alternative sollte mindestens 2-3 m hoch sein, aber auch nicht über 5 m werden, denn ich habe nicht vor, in die Produktion von Bambusmobiliar einzusteigen!! Vielen Dank im Voraus.
Wie wäre es denn als Alternative mit Pseudosasa japonica, er soll zu den härtesten Sorten gehören. Ich kenne allerdings niemanden, der Erfahrung mit diese Sorte hat. Meine beiden Exemplare stehen als "Bambustor" rechts und links von einem Wasserlauf, so dass die Pflanzung in einem festen Kübel unumgänglich war. Der Wasserbedarf im Sommer ist jedoch oft nicht zu bewerkstelligen 
Gibt es einen guten Tipp dafür??Viele Grüsse
Wie ist die Wuchsleistung? Wie verhält sich S.n. bei Regenwetter? Hängen dann die Halme herunter oder halten sie sich aufrecht?Viele Grüße