Du kannst ein geschlossenen behälter nehmen, nur solltest du unten eine schicht blähton oder so streuen, darauf dann "Karnivoren Erde"
Wie hoch sollte diese Blähtonschicht sein? Könnte man auch etwas anderes nehmen, Kieselsteine, Tonscherben o.ä.? Oder mit diesen Kugeln mischen?Die 3 Pflanzen sollen ein kleines Aquarium: Breite 20, Länge 30, Höhe 20 cm. Ist das in Ordnung?Auf was sollten wir beim Pflanzen noch achten?
henriette, nein die waren einmal, aber außerhalb, der rand des fertigteiches ist gut kaschiert...lgchrisps: pulsatilla ist gut angewachsen, war die richtige zeit mit dem regen...
Wie hoch sollte diese Blähtonschicht sein? Könnte man auch etwas anderes nehmen, Kieselsteine, Tonscherben o.ä.? Oder mit diesen Kugeln mischen?Die 3 Pflanzen sollen ein kleines Aquarium: Breite 20, Länge 30, Höhe 20 cm. Ist das in Ordnung?Auf was sollten wir beim Pflanzen noch achten?
Was weiß denn ich, was Moorpflanzen sind. Geschweige denn 'als Topfkultur'. Carnivoren sollten 'im Wasser stehen', heißt es da irgendwo. Gleichzeitig heißt eine unseren gärtnerischen Faustregeln: 'Niemals Staunässe! Sonst fault von unten alles weg.' Das soll jemand verstehen.
Staunässe ist für die meisten Arten von Carnivoren kein problem... Teilweise sogar ein muss...Meine Schwiegermutter in Spe^^ hat da auch ihre ängste und deshalb sterben die nur so vor sich hin... Ich habe ihr mal welche von meinen Drosera Capensis abgegeben und meine gleichaltrigen blühen wie verrückt und wissen nicht wohin mit sich weil die so wachsen...Ich habe 8 Arten von Drosera und 5Arten von Sarracenia und alle BRAUCHEN Staunässe... Ich mach mal gleich ein paar Bilder damit du weisst was ich meine^^Die Venusfliegenfalle ist da genauso...Mit Zwergkrügen oder Darlingtonia ist es es wieder anders... Die braauchen es nass aber nicht zu nass... Da darf das Substrat auch nicht zu warm werden... Ich werde mir auf jeden Fall noch welche von denen Anschaffen aber erst wenn ich mir WIRKLICH sicheer bin das die sich wohl fühlen werden....Ich mag es überhaupr nicht wie nephentes und konsorten bei Obi als Zimmerpflanze verkauft werden... Die sind schon im vorherein zum frühzeitigen sterben verurteilt-.- Ist schon traurig... Heute war ich wieder bei Obi weil ich Erde brauchte und hab nur auf die nephentes gegeiert die schon 20cm große Krüge hatte, da kahm ein altes Ehepaar und die Frau wollte unbedingt so eins haben. Auf dem Ettiket stand ja nur das die es warm mögen und hohe Luftfeuchtigkeit mögen, also nichts tragisches-.- Ich habe denen erstmal davon abgeraten, zumal weil so ein Prachtexemplar mal so 30€ kostet... Die haben trotzdem eine Jungpflanze gekauft um es mal auszuprobieren-.- Ein trauerspiel-.-LangerredekurzerSinn^^ Drosera und Sarracenia=Staunässe^^Fettkraut ist auch so...
Generell heißt das ja Anstauverfahren. Also ein wechselnder Wasserstand aber nie austrocknen lassen . Dauerhafter hoher Wasserstand ist nicht (sehr selten, doch) optimal, wird aber gleichwohl von einigen Arten ertragen.
Ich habs auch mit anstauverfahen versucht aber WIRKLICH gut haben die sich erst gefühlt wenn die im Wasser stehen... Ich lade gerade ein paar Bilder hoch, da kann man sehen wie gut es denen geht... Ich habe am Mittwoch eine Umgetopft und dabei die Wurzel angeschaut, es war kaum noch Substat im Behälter nur noch DICKE Wurzel^^ Wenn du mal ne Führund durch Moorgebiete mitmachst und dabei auf Droseras Achtest dann würst du auch feststellen das auf dem moor wo die stehen auch Pfützenweise Wasser steht... Naja... Die Bilder folgen in ca 30 minuten^^ wenn die verbindung nicht zusammenbricht^^ Das DSL hier ist ist mehr als überlastet und kommt nur auf ca 12Kbps Upload-.- (Bei DSL 6000)
Ein natürliches Moor hat bedingt durch die Witterung doch eine gewisse Schwankungsbreite im Wasserstand ;)Unsere Einheimischen stehen fast nie dauerhaft im Wasser. Wohl aber für Wochen vor allem jetzt.Richtig schlecht ist allerdings erst das völlige Austrocknen.
Ein natürliches Moor hat bedingt durch die Witterung doch eine gewisse Schwankungsbreite im Wasserstand ;)Unsere Einheimischen stehen fast nie dauerhaft im Wasser. Wohl aber für Wochen vor allem jetzt. Ich war früher sehr oft an solchen Stellen und hab auch gesehen wenn sie mal dann wegblieben. Das ist ein Kommen und Gehen, vom Wasser und vom Sonnentau. ;DRichtig schlecht ist allerdings erst das völlige Austrocknen.
Sowie ich deine Bilder interpretiere ist bei Dir auch nicht das Gefäß immer nur voll. Das ist das Wesen des Anstauverfahrens. ;DWenn es trocken zu fallen droht wieder gießen. ich lass nie weniger als einige Millimeter im Übertopf. Bei einem Baukübel ist der Wasserspeicher eigentlich immer voll genug für die Fleischfresser.Das passiert aber auch nur weil das Format wieder mal nicht auf den Bildschirm passt. Lass ich mal so
Meine Sarracenien standen zum Teil im Winter mit dem Vegetationskegel unter Wasser , und das während der ganzen Schnee-Frostperiode . Alle treiben munter aus und haben Blütenknospen . Auch die Venusfliegenfallen haben sich vervielfacht , damit hatte ich gar nicht gerechnet. Die Kulturbedingungen sind eher unwürdig : ich habe einfach die komplette Randbepflanzung des Vorpächters entfernt und sämtliches Substrat entfernt . Im Teich gibt es reichlichst Hornkraut , das senkt die Wasserhärte deutlich , der Teichrand wurde dann mit Weisstorf befüllt. Jetzt kann ich einen schwunghaften Handel mit Krebsscheren aufmachen , die Carnivoren und Andromeda wachsen gut und einige Primeln gedeihen auch .