Die gibts hier im Ruhrpott noch im Kaufland.Freßnapf hatte letzte Woche sogar einen Extra-Aufbau mitVogelfutter für draußen.Ich habe Futterrosinen gekauft......ist mir noch ein Rätsel welcher Vogel die frisst, die Meisenmachen nicht so den Eindruck.und ich habe heute festgestellt, dass im regulären supermarkt keine sonnenblumenkerne mehr zu haben sind![]()
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Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch (Gelesen 137227 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trag,
wird sich ein Singvogel darauf niederlassen.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Amseln sind Rosinenjunkies.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Stimmt
. Stare auch. Bei Rotschwanzens und Rotkehlchens stehen Rosinen ebenfalls auf der Speisekarte, wenn sie handlich genug sind (ungeschwefelter Stoff vom Discounter kann da beliebter - oft auch viel preisgünstiger - sein als die zumeist sehr großen Rosinen aus dem Tierfutterhandel).Und noch ein paar Beobachtungen:1. Nicht nur Meisen mögen Erdnüsse. Sondern auch Buntspechte (gut, dass das Gittersilo aus Metall ist, sonst hielte es solch harten Schnäbeln nicht stand).2. In den vergangenen Tagen mehrfach gesehen: Spechte und Kleiber picken an Baumrinde rum, minutenlang - und scheren sich keinen Deut um die weniger als einen Meter entfernt hängenden Meisenknödel. Fliegen allenfalls sekundenkurz hin, für ein, zwei Schnäbel voll, und widmen sich dann wieder hingebungsvoll der Baumrindenjagd.3. Amsels und Rotschwänzchens haben ein gutes Gedächtnis: Sie kommen immer mal wieder gucken, ob's dort noch was zu fressen gibt, wo bis vor ein paar Tagen ein Futtertisch mit Fettflocken stand (ist jetzt abgeräumt, weil die Terrasse wieder für Menschenzwecke gebraucht wird). 4. Insgesamt geht der Futterverbrauch zurück. Schöne GrüßeQuerkopf

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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- Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Bei mir ist immer alles weg. Es kommen jetzt Scharen von Grünfinken und die machen mit den zwei Becherchen Kernen, die ich den Vögeln täglich gönne, dann tabula rasa.Besonders freue ich mich auch immer über die Kleiber, ich dachte früher, die seien sehr selten, vielleicht ist es ja wirklich Glück. Einen "normalen" baumläufer habe ich an der Futterstelle noch nie gesehen. Nur direkt mal an einer Lärche.Mein Vorrat geht zur Neige, ich müsste dringend zum Baumarkt, Nachschub holen.L.G.Gänselieschen
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
habe festgestellt: sie klemmen mitunter sonnenblumenkerne in ritzen der rinde (zum fixieren) und hacken sie dann auf.aus irgendeinem grund kann der kleiber wohl die kerne nicht mit den füßen festhalten (so wie etwa meisen)Spechte und Kleiber picken an Baumrinde rum, minutenlang -
- Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Könnte ich mir auch vorstellen, machen sie bei mir direkt am Baumstamm vom Holunder, an dem ich die Futterstelle habe.L.G.
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
In den letzten Tagen herrscht hier warmes, trockenes Wetter und ich habe die Fütterung fast eingestellt. Ein paar Sonnenblumenkerne gibt es noch, die gerne von Grünfinken und Meisen genommen werden.Eine Beobachtung aus der Vergangenheit:direkt neben der kleinen Futterstelle steht ein großer Waldgeißbart, der heuer stark von Raupen befallen war. Die Vögel kamen, um beim Imbiss vorbeizuschauen und fraßen restlos alle Raupen weg. 

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hier kommen tagsüber nur noch die Spatzen und die Türkentauben vorbei. Morgens und abends sind außerdem die Blau- und Kohlmeisen da. Der Futterverbrauch ist deutlich zurückgegangen, obwohl sich die Anzahl der Spatzen durch die erfolgreichen Aufzuchten mehr als verdoppelt hat, sie fressen also jetzt hauptsächlich woanders.LG usch
- Dicentra
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Die Vögel bekommen bei uns morgens und abends je etwa 250ml (ein Becher voll) Körner, die meist restlos verputzt werden. Mehr gibt es nicht, für ihren restlichen Bedarf müssen sie selber sorgen. Bei uns sind es hauptsächlich noch die Spatzen und zwei Ringeltauben, die zum Futtern kommen. Die Meisen scheinen jetzt in erster Linie Frischfutter zu bevorzugen. Ich sollte wohl die Futterstelle in die Nähe des Euonymus japonicus rücken, der ist von den Raupen völlig abgefressen worden.LG Dicentra
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hallo Leute,seid gegrüßt! Ich habe mich extra wegen dieses Threads hier angemeldet - weil ich keine Lust habe, erst mal lang und breit die Sommerfütterung zu verteidigen, bevor ich meine Frage stellen kann. Und die wäre: Ist es normal, dass eine Bande von 8-10 Grünfinken den ganzen Tag auf meinem Dachgarten rumhängt und dabei 1-2 Futterröhren voll Sonnenblumenkerne vertilgt? Meisen und Türkentauben schauen mal auf ein Körnchen vorbei, aber diese Finken fressen NIX ANDERES mehr. Sie bringen auch schon ihre Jungen mit. Ich mache mir Sorgen, dass sie verlernen, normales Futter zu suchen, weiß aber auch nicht, ob im Moment schon viele Samen reif sind. Wer hat schon öfter im Sommer gefüttert? Hört diese Gier irgendwann mal auf?Beste Grüße,Trilby
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Auch ich könnte jeden Tag 2 gefüllte Futtersäulen Sonnenblumenkerne an meinem Rosenbogen aufhängen. In der Hauptsache kommen Grünfinken und Meisen, aber auch hin und wieder Spatzen, denen ich es auch gönne. Bei mir schmeißen die Vögel aber etwa ein Drittel der Körner auf den Boden. Die scheint dann der Igel in der Nacht zu vertilgen, denn ich finde immer wieder seine Losung.Ich habe irgendwo gelesen, dass Vögel, die ein Nest bauen - oder gebaut haben - sich vornehmlich von den Körnern ernähren und dann für die Brut Insekten und Larven und anderes Getier (z.B. auch kleine Schnecken) zur Fütterung suchen. Man unterstützt also dadurch die Elternvögel.Aufhören tut diese Fresslust nicht, wie ich festgestellt habe. Ich füttere schon seit ca. 3 Jahren. Bei mir bleiben die Vögel bloß an den wirklich frostigen Tagen im Winter weg. Da sind sie wohl im Wald.LGRosenhexe
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Bin ich im Garten, öffnet sich mein Herz...
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Ach ja, bei mir kommen zeitweise auch massenhaft Stieglitze. Zur Zeit sind sie jedoch nicht da...
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- Wiesentheo
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- Registriert: 23. Dez 2007, 18:38
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Ich bin nicht neidisch,aber ich wünsche allen,die die Vögel im Sommer füttern viele,viele Käfer,Raupen und viel anderes,die die Pflanzen in ihren Gärten befallen und verkümmern lassen.Dann kommt vieleicht endlich Mal ein Umdenken in die Köpfe derer,die in den natürlichen Kreislauf eingreifen und nicht nurdie Natur schädigen,sondern auch die Vögel.Vogelschutz ist ganz gut und schön,aber das auf keinen Fall.Ich kann nicht sagen"Oh guck Mal die Vögel bei mir,wie sie picken" und so und wenn es mal hart kommt,fallen die von der Stange.Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hallo Rosenhexe,es freut mich zu hören, dass die Finken auch woanders so verfressen sind. Ich werde dann mal weiter füttern - bei Dehner schauen sie schon immer ganz komisch, wenn ich wieder einen 5kg-Sack Sonnenblumen aufs Band lege.Auch bei mir wird einiges runtergeworfen, Grünfinken können einfach nicht sauber essen. Meine Futterröhre hat aber nur zwei Eingänge, so dass immer ein paar Vögel unten am Boden das Runtergefallene aufpicken, weil sie oben nicht dran kommen. So hält sich der Abfall in Grenzen, es liegen nur überall die Häutchen rum, die die Finken von den schon geschälten Kernen noch extra abschälen. Grüße,Trilby
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
@ Wiesentheo: Das war ein seltsamer Beitrag. Du scheinst alles, was die Leute hier darüber schreiben, dass die Vögel weiterhin die Jungen (und sich selbst) mit Käfern, Raupen usw. füttern, und sich nur zusätzlich an den Futterstellen stärken, überlesen oder ignoriert zu haben.Bei uns kommen auch im Moment v.a. Feld- und Haussperlinge, die sich sichtbar aber auch selbst mit Samen versorgen, ab und an ein Grünfink und selten mal eine Meise, die noch vor kurzem viel da waren. Von "Abhängigkeit" vom angebotenen Futter kann man also wirklich nicht sprechen.Ansonsten herzlichen Dank für deine "netten" Wünsche.Grußschmittzkatze