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im juli steht wieder mal eine übersiedelung ins haus, und ich will eigentlich die meisten meiner gehölze mitnehmen - dass es der denkbar ungünstigste zeitpunkt ist, ist mir klar.welche chancen hab ich denn, die diversen sträucher halbwegs lebendig zu halten?betroffen sind:bluthasel, buddleja, amelanchier, philadelphus, acer, verschiedene weiden, spirea, verschiedene clematis, holunder, crataegus, cornus mas, eichblatt-, rispen- und samthortensieerfahrungswerte?ich werd halt versuchen, möglichst große ballen zu machen und obenrum die pfanzen zu reduzieren.kann das klappen?
holler, weiden, sommerflieder, philadelphus sollte gehen nach meinen erfahrungen, wie gross / alt sind sie denn? Die anderen habe ich selbst noch nie im sommer versetzt. Eventuell frag noch Iris nach erfahrungen, sie hat sich u.a. auf übersiedlungen, stand zumindest mal auf ihrer HP.viel erfolg, auch beim siedeln selbst, scheint ja eher gach gekommen zu sein?lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Eine Weigelie und Spirea hab ich bei meinem Einzug hier auch mitten im Wachstum übersiedelt. In große Kübel, zurückgeschnitten, wieder eingesetzt. Die leben heute noch. Auch die Hortensien (Schneeball und Bauern-) letztes Jahr haben das gar nicht so schlecht gepackt, haben einen schön schattigen Platz gekriegt. Bluthasel könntest von mir auch einen Ableger haben, mein Papa hat einige im Topf rumstehen. Die sind aber noch klein...
die meisten sträucher hab ich beim einzug vor3 1/2 jahren gepflanzt.die beiden ahorne sind schon zweimal mit mir übersiedelt.iich hab nur bedenken wegen eventuellem neuaustrieb nach rückschnitt, der dann bis zum winter nicht mehr richtig ausreift...oder mach ich mir grundlos sorgen?
Eine 6 Jahre alte Bluthasel habe ich mal im August umpflanzen müssen. Ich habe sie auf ca 50-100 cm eingekürzt und die Wurzeln so weit als möglich ausgegraben. Die Blätter hingen einige Tage welk rum trotz Gießen, aber im nächsten Frühjahr hat sie munter ausgetrieben.
Umpflanzen so im Juli geht ja mehr in die Bonsai-Schiene. Die machen das öfter und von daher würde ich da so wie sie verfahren.Wurzeln gut einkürzen, Blattmasse sehr großzügig entfernen, sodas nur noch ein paar Blättchen zum überleben da sind. Auf alle Fälle etwas schattieren. Dann müßte es klappen.Die neuen Triebe würde ich auf alle Fälle im Herbst nochmals einkürzen.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Hmm Wurzeln würde ich nicht zu stark einkürzen oder gar nicht das Roden langt da schon. Die Wurzeln beim Bonsai werden gekürzt um das Wachstum länger bleibend zu unterbinden. Budlleia z.B. macht sowieso keinen guten Ballen....
Erst muss sich der Gärtner mit dem Spaten mühen dann kann der Baum im Garten blühen.
na, mal sehen - ihr habt mir zumindest mut gemacht positiv zu denken :Dhat jemand erfahrung mit clematis und rosen? oder soll ich da lieber in die fach-foren wecheseln?
Falls du Lehmboden hast - kannst du nicht jetzt schon anfangen auszugraben und so viel wie möglich in Töpfe oder Malerkübel setzen? Das Wetter ist ab nächster Woche angeblich wieder schiach, die Erde feucht und locker, auf jeden Fall ginge das ausgraben jetzt besser und kräfteschonender als im Sommer.Zu irgendwas muss das Mistwetter doch gut sein.
daran hab ich auch schon gedacht - aber beim anblick der knospigen clematis hab ichs mir jedesmal wieder anders überlegt aber ich nehme mir fest vor mit dem ausgraben zu beginnen, sobald die nächste schlechtwetterphase angekündigt wird momentan hab ich noch nix von schlechtwetter gehört