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Irgend etwas mache ich falsch. Die Corys von St. aus Ch. zeigen jetzt im Folgejahr nur ein paar kümmerliche Blätter. Ob das geschlechtslose Wesen sind, die keine Blüten treiben?Neu setzen? Substrat? Zur Zeit stehen sie zwischen den Zwerg-Rhodies in saurem, stark mit Splitt durchsetztem Boden.Ich glaube, ich werde Öko-Gärtner und begnüge mich mit den einheimischen C.c.
Irgend etwas mache ich falsch. Die Corys von St. aus Ch. zeigen jetzt im Folgejahr nur ein paar kümmerliche Blätter. Ob das geschlechtslose Wesen sind, die keine Blüten treiben?Neu setzen? Substrat? Zur Zeit stehen sie zwischen den Zwerg-Rhodies in saurem, stark mit Splitt durchsetztem Boden.Ich glaube, ich werde Öko-Gärtner und begnüge mich mit den einheimischen C.c.
Meiner trieb halbherzig was, was entweder Wurzel oder Blatt werden sollte und zogs dann wieder ein das Knöllchen sieht aber noch gut aus. Das mit den Corys aus China ist für mich erledigt.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Meiner trieb halbherzig was, was entweder Wurzel oder Blatt werden sollte und zogs dann wieder ein das Knöllchen sieht aber noch gut aus.
Macht aber selbst manches richtig gut eingewachsene Cory, wenn man es innerhalb des Gartens umsetzt Es sind halt doch Diven ... - die besten sind immer die, die sich selbst irgendwo hingesamt haben ...
... und da kommt die Oberdiva auf die Bühne gekrochen: Austrieb von Corydalis bracteata, dem gelben Knollen-Lerchensporn. Dessen Knolle steht tatsächlich 25 cm tief im Boden, damit er, wie schon berichtet, erst im April zur rechten Zeit und nicht schon im Februar an der Oberfläche erscheint und dann rummickert ...Seine Hybride mit Corydalis solida, Corydalis x allenii geheißen, ist hingegen problemlos. Seine großen Blüten mit aparter Färbung sind ein hübsch-zarter Kontrast zu den anderen Corys, und er läßt sich wegen seiner Sterilität auch an Standorten verwenden, an denen ein wilder Selbstversamer stören würde. ;)Ph.
und zum Abschluß noch ein kleines Monster: Ein Pseudofumaria ochroleuca hat sich im Sommer letzten Jahres ausgesät, ist den ganzen milden Winter hindurch gewachsen und steht jetzt mit einem Pflanzen-Durchmesser von mehr als 30 cm in Blüte - die Mutterpflanze selbst bringt's gerade mal auf 15 cm!;)Ph.
In der neuen Gartenzeitschrift (Groei&Bloei) stand ein Artikel über Corydalis, in der als robuste blaue Corydalis elata erwähnt wird.Wurde erst letztens in China entdeckt, wird 50 cm hoch und ist nicht so zickig wie die anderen Bläulinge, da sie keine Sonderwünsche bzgl. Substrat hat.
"Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen." Griechisches Sprichwort
In der neuen Gartenzeitschrift (Groei&Bloei) stand ein Artikel über Corydalis, in der als robuste blaue Corydalis elata erwähnt wird.Wurde erst letztens in China entdeckt, wird 50 cm hoch und ist nicht so zickig wie die anderen Bläulinge, da sie keine Sonderwünsche bzgl. Substrat hat.
@Ismene:das ist richtig, Corydalis elata ist schon etwas robuster als der flexuosa. Er hängt nicht den Winter über mit den Blättern über der Oberfläche herum, sondern treibt erst im Frühjahr und ist auch kein "Mullbodenkriecher". Allerdings, gibt man dem flexuosa den richtigen Platz, ist er auch nicht so schwierig. ;)Ph.
Hallöle, auch bei den Cories tut sich wieder was! :DHier zunächst mal die beiden Formen von Corydalis schanginii. Corydalis schanginii ssp. schanginii ist die vitalere Form, mit großen, weiß-rosa Blüten. Corydalis schanginii ssp. ainae sieht dagegen mit ihren gelben Blüten ziemlich anders aus. Beide Arten lieben eine ausgeprägte Sommerruhepause.;)Ph.