Hallo hier im Forum,Nach 2 Jahren komplettem Ernteausfall bei 2 Rebstöcken wegen Odium habe ich in diesem Forum erfahren was alles besser zu machen ist.Dieses Jahr habe ich viel bessere Laubarbeit geleistet und ich habe ca. 6mal mit Molke 4% und Rapsöl 1% gespritzt.Natürlich sind die Trauben noch nicht reif, aber sie beginnen sich bereits blau zu färben.Nur 4 Beeren mit Odiumbefall habe ich gefunden, alle anderen Trauben schauen super aus.Da wird wohl von dieser Seite her nicht mehr viel schief gehen können.Die Menge habe ich auf 50% von den Vorjahren begrenzt und ich bin guter Dinge in 2 Wochen die ersten "Königliche Esther" ernten zu können.Vielen Dank an alle Experten in diesem hochklassigen Forum.Ich habe wieder Freude an meinen Rebstöcken gefunden.Beste GrüßeMarkus
hallo!ich hätte fragen zu wurzelechten reben. ich habe heuer ein paar sorten stecklingsvermehrt. ein freund meinte das in fruchtbaren böden(wie bei mir) die reblaus eher die rebe befallen kann als auf ärmeren böden.sind wurzelechte reben wirklich so gefährdet?danke!
Ich habe einen Reblausresistenten Amerikanermischling. Den habe ich jetzt auch Stecklingsvermehrt. Da kann ja dann nichts passieren.Mir sind auch 2 Weinstöcke erfroren. Da haben die Unterlagen ausgeschlagen. Die lasse ich jetzt wachsen. Ich bin mal gespannt, wie davon die Trauben sind.
@mikromeisterwillkommen bei den trauben-freaks!für die vergleichbarkeit und beurteilung von standorten ist es hilfreich, im profil die klimazone und die höhenlage (über NN) einzutragen.
Nach 2 Jahren komplettem Ernteausfall bei 2 Rebstöcken wegen Odium habe ich in diesem Forum erfahren was alles besser zu machen ist.Dieses Jahr habe ich viel bessere Laubarbeit geleistet und ich habe ca. 6mal mit Molke 4% und Rapsöl 1% gespritzt...Nur 4 Beeren mit Odiumbefall habe ich gefunden, alle anderen Trauben schauen super aus.
es freut mich, daß die behandlung deiner rebstöcke erfolge zeigt.wenn produkte aus der landwirtschaft eine adäquate wirkung wie PSM aufweisen sehe ich kein hindernis, diese auch anzuwenden.über die biologische abbaubarkeit dieser mittel dürfte kein zweifel bestehen - sie werden nahtlos wieder in den naturkreislauf integriert.ein paar abtrünnige kann die chemische industrie sicher verkraften. die ersten beeren von Mitschurinski und Esther begannen sich hier am 30. juli einzufärben.anscheinend haben wir ähnliche standorte. sind deine reben am wandspalier oder freistehend?
Nach dem kalten und verregneten Frühjahr/Frühsommer und der heißen und trockenen Zeit danach, wo außer Unkraut kaum etwas gewachsen ist, beginnt sich jetzt bei mir das Wachstum zu intensivieren. Sogar Muskat Bleu beginnt sich ganz zaghaft einzufärben. Das Weinlaub erfährt ebenso einen großen Wachstumsschub.Zwei total erfrorene Reben (Rhea, Kodrianka) habe ich schon ersetzt. Weitere folgen im Herbst, falls ich an die gewünschten Sorten komme.Nächstes Jahr kommen wahrscheinlich Aron, Arolanka, Primavera und Jacobsberger wieder raus, die alle seit Jahren nichts tragen. Viel jünger, aber reichlich tragend ist dieses Jahr Pieszna, so dass ich diese Sorte eventuell etwas ausweite.
auch ich melde mich mal wieder..........."hier bei uns" begannen so um den 25.7 dornfelder, regent und portugieser zu färben. esther mitschurinski und muscat bleu gibt es nicht oder noch nicht entdeckt. das wetter ist aber weiterhin nicht so toll, bewölkt, ab und zu schauer bei um 25°.probleme gibt es v.a. mit oidium aber meist bei den üblichen verdächtigen bacchus und portugieser. auch domina je nach lage. laub ist eingekürzt und macht keine so großen schübe mehr, geht auf bzw. sind schon am zucker einlagern.
Heute habe ich entdeckt, dass sich meine allererste und einzige Traube (Königliche Esther, Jungrebe, freistehend) einzufärben beginnt ;DIch freu mich wie ein Schnitzel!...wehe eine Wespe wagt es ...
Hallo Urmele,Das tg-Schlauchgewebe besteht aus 67 % Baumwolle und 33 % Viskose. Die offene Strickart fördert in Verbindung mit der Viskose die Luftzirkulation.In der mehrjährigen Erfahrung ist unter dem Überzieher nichts gefault, sofern die Traube vorher makellos war.Trau dich. Größe 5 reicht bis kinderkopfgroße Trauben .VGGiaco
Alsdenn....lass ich den Worten Taten folgen....Heut wird der Schlauchverband besorgt.Es gilt ja nicht nur die Wespen, sondern auch die schleimigen Schleicher abzuwehren, das Träubchen hängt ziemlich in Bodennähe ;DDanke nochmal
Das tg-Schlauchgewebe besteht aus 67 % Baumwolle und 33 % Viskose.
diese überlangen arztsocken werde ich mir auch besorgen. ;)vor etlichen jahren hatte ich einige beutel aus alten gardinen genäht.die baumwollbeutel wurden von gefräßigen wespen und hornissen perforiert, synthetischer gardinenstoff hielt länger durch.evt. werde ich die beutel mit Japanischem minzöl (verdünnt) besprühen, damit diese fresssäcke nicht erst in versuchung kommen. in zurückliegenden versuchen konnte ich damit die wespen vorübergehend abschrecken.