Ich bin ehrlich - das kann ich nicht ausschließen, Roland. Ich kam an besagtem Abend erst spät von der Wanderung nach Hause (die fotografierte Wiese liegt in der Nähe unseres Hauses), und nach dem Verschieben der Bilder von der SD-Karte auf den Rechner habe das Bild mit Irfan View verändert, um es meiner Frau zu zeigen. Das Original erschien mir ein bisserl dunkel. Leider habe ich dann aus Versehen das Originalfile mit der veränderten Version überschrieben. Ich finde das Objektiv ganz okay, aber kann mangels Vergleichsmöglichkeiten kein fundierteres Urteil abgeben. Ich habe es 2008 zusammen mit der D60 als "Einsteiger-Kit" geschenkt bekommen und mache seither brav alle meine Bilder damit.
@Pitt,Du scheinst das Fotohandwerk schon länger zu betreiben ! :)Dieses Foto gefällt mir am besten (mit einem etwas kleineren Ausschnitt; ich hoffe Du gestattest mir das) Die Sonne noch mehr aus dem Zentrum gerückt (goldener Schnitt), und der Ausschnitt ist auf den tollen Kernbereich reduziert; meine Meinung !
mich würde vor allem mal interessieren, welche technischen finessen ggf. zum einsatz kamen, um diese genial barocken sonnenstrahlen in ein bild zu bannen - blende? filter? ebv? oder alles nur ein moment des vollkommenen glücks? mit welchen einstellungen ist das gelungen?
Ich hab den halben Abend damit zugebracht, eine Fotoserie, die ich vor vielen Jahren gemacht habe, einzuscannen.Entstanden ist die Bildserie im Mai 1992 frühmorgens am Westensee in Schleswig-Holstein.Die Originalbilder wurden auf Diafilm (Fujichrome Velvia) aufgenommen mit einer Nikon 801s und einem AF Nikkor 1:2,8/80-200 mm, Zeitautomatik und Spotmessung.Als Scanner diente ein Epson Perfection 1650 mit Durchlichtaufsatz.Gescannt wurde mit 1600 dpi.Bei den eingescannten Bildern wurde nur der Kontrast angehoben, nachgeschärft, die Größe reduziert, leicht komprimiert, damit die Dateigröße hier "passt". Als Farbraum wurde Adobe rgb gewählt.Weitere Bildbearbeitungen wurden nicht vorgenommen.Die Originaldias bieten natürlich eine ganz andere Auflösung in den Details und erheblich bessere Kontrast- und Farbverhältnisse. In den Scans sieht man z.T. Tonwertabrisse und Bildrauschen (ja, und ein paar Fusseln sind auch noch mit drauf).Trotzdem hoffe ich, dass die Scans noch genug von der morgendlichen Stimmung rüberbringen.
Ach, da kann man in Erinnerungen schwelgen.Ganz in der Nähe bin ich aufgewachsen, mit der Nikon 801 hab ich jahrelang fotografiert und das 2,8 80-200 liebe ich heute noch Bei den Bildern kommt die Stimmung sehr gut rüber, wobei ich mir gewünscht hätte, das Du die 100kB etwas besser ausgenutzt hättest um mehr Kontraste rüber zu bringen. Das Rauschen hält sich bei der Bildgröße in Grenzen. Hast Du vor dem Einstellen ins Forum in sRGB konvertiert? Ich bekomme von den Bildern leider keine Exifs.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
Habe einen neuen Thread angelegt und einige Posts dorthin geschoben: "Zum Scannen von Dias".Superschöne Fotoserie, Wollemia! Und danke für die Anmerkungen dazu.Liebe GrüßeThomas
Vielen Dank.Ich weiß nicht so genau warum, aber bei manchen Fotos dieser Serie muss ich immer an japanische Landschaftsbilder denken. Geht es euch das auch so?
Ja, das stimmt! Sie haben etwas von feinen Tuschezeichungen. Jedenfalls finde ich z.B. 25, 31, 28a ... meisterhaft. Dagegen finde ich, dass die Hochformate nicht so gut zum Motiv passen.Liebe GrüßeThomas
Meine Lieblingsmotive im Urlaub sind auch Sonnenuntergänge - hier aufgenommen am Strand von Sylt1/400 sec, F/8.0, ISO 50, Brennweite 69mm - KonicaMinolta Dimage Z5Das Bild ist nur etwas nachgeschärft und für die Galerie verkleinert - das Licht war wirklich damals so golden - ich habe von diesem Sonnenuntergang eine ganze Serie