


Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
bei der weldlichen Wiesenschafd giebt es ahle Wochen was neies. Das wo gesting das riechtige wahr ist heunte sauduhm und sie erfienden iemer neie Schwiendel, damit das die Schtudentn neie Biecher kaufen miessen und disses heußt mahn den Fordschrid der Wiesenschaft und kost fiel Gäld.
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Wenn ich notgedrungen umpflanze (der rasende Landschaftsgärtner kennt nur kurzen Rasen), dann bleibe ich in der Traufe der Hasel, in der Hoffnung, dass die Saat dort auch was wird. Ansonsten: Das Topfexperiment erwachsener Pflanzen ist mehrjährig (2 Sommer) gelungen.Hab vielen Dank für Deine Ausführungen!Spannend wäre schon, wie weit das Gehölz weg sein kann. Das Prachtexemplar, das ich hier zeigte, hat bestimmt locker 3 m, eher mehr zum nächsten Busch. Auf der anderen Seite ist ja schon der Weg. Aber die anderen hier im nahen Wald stehen wirklich alle im Wald. Dann haben also alle orchideenbegeisterten Forumler hier ihre Orchideen in der Nähe von Gehölzen gepflanzt?
Epipactis helleborine war früher eine farblich etwas variable Art, aber trotzdem recht einfach anzusprechen. Nun existieren viele genetisch wie morphologisch unterschiedliche, botanisch eigenständige Arten. Früher war es einfach, jetzt ist es hochkompliziert.
Zur Taxonomie der Gattung Epipactis: Sicher ist es so, dass es (Hobby-)Wissenschaftler gibt, die jede gerade gefundene, etwas abweichende Form einer Orchideenart sofort mit einem "wissenschaftlichen" Namen versehen (am besten benannt nach einem guten Freund, oder gar der Geliebten ...we-went-to-goe hat geschrieben:Und bei den Knabenkräutern? Ich finde das höchst interessant ;)Ja Sarastro, ein Blick in Floraweb und es stellt dem Laien die Nackenhaare. Mal eben identifizierenschwierig. Am Einfachsten scheint es zu sein, es als Exemplar der E. helleborine Gruppe zuzuordnen
Das ist mal sicher nicht verkehrt
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Sollte das der Weg sein, habe ich's falsch gemacht. Immerhin, Dünger steckt nur minimal im Substrat (Mix aus gekaufter Erde aus der Tüte, Komposterde aus dem eigenen Garten und Sand). Aber sterilisiert ist nix. Ich habe mir angeguckt, wie es dort aussieht, wo Epis spontan erschienen sind. Und dann den Erdmix - mit etwas Extrasand gelockert - in eine Holzkiste gefüllt (ein Hoch auf die französischen Winzer, die einem auch bei bezahlbaren Tröpfchen gelegentlich gute Aussaatgefäße bescheren!), zwei Händevoll Erde vom Epi-Standort in den obersten Zentimeter eingemischt, die Saat draufgelegt und zart angedrückt. Beziehungsweise das, was von der Saat übrig war. Viel war's nicht: Die "Nähte" der Fruchtkapseln hatten sich zumeist schon geöffnet. Dabei wirkten die Kapseln aus normaler Distanz noch immer grün, unreif und unversehrt... Beim Hantieren kam mir übrigens eine Idee, wie sich das Auftauchen einzelner Pflanzen an den verwegensten Orten erklären ließe: In der Schale, in die ich die Fruchtstände gelegt hatte, tauchten quasi aus dem Nichts ein paar Dutzend Ameisen auf, aufgeregt durcheinander krabbelnd. Ob die womöglich Samen zum Futtern verschleppen und unterwegs aus Versehen das eine oder andere Winzlingsstäbchen "verlieren"? Die Kiste steht jetzt in einer Halbschattenecke. Ich werde erst im Frühjahr wieder nach ihr sehen... Ungedüngt und sterilisiert sollte Dein Substrat sein, als Minimum und mit viel Glück überlebt das P.myzel...
Ich habe mir angeguckt, wie es dort aussieht, wo Epis spontan erschienen sind. Und dann den Erdmix - mit etwas Extrasand gelockert - in eine Holzkiste gefüllt (ein Hoch auf die französischen Winzer, die einem auch bei bezahlbaren Tröpfchen gelegentlich gute Aussaatgefäße bescheren!), zwei Händevoll Erde vom Epi-Standort in den obersten Zentimeter eingemischt, die Saat draufgelegt und zart angedrückt.