Hallo,ich glaube, bei mir ist dies Jahr nicht Echtes dabei. Ich hatte eigene Samen von Hokkaido, "normalen" Speisekürbissen und Muskatkürbis. Lediglich der Muskatkürbis sieht schon vom Blatt etwas anders aus.Alles andre hat sich wohl im letzten Jahr verkreuzt. Jetzt liegen überall ziemlich große längliche gelbe Kürbisse rum. Habe ich noch nie gesehen solche Dinger. Leider hatte ich im letzten Jahr auch Bischofsmützen gepflanzt. Wahrscheinlich hätte ich von vornherein kein eigenes Saatgut verwenden dürfen.Was denkt Ihr zum Verkreuzen, und soll ich schon mal einen dieser Kürbisse testen??Meine Zuccinis stehen wahrscheinlich zu dunkel, setzen nicht an. Sonst habe ich in der Gegend verteilt, soviele hatte ich. Hm :(L.G.Gänselieschen
Nö, selbst die Bischofsmützen sollen ja essbar sein, auch wenn man an die Beute schlecht rankommt.Sonst lasse ich die Kürbisse immer ziemlich lange reifen, die sollen ja auch dann besser schmecken, aber den Test werde ich trotzdem schon machen. Ist auch viel besser als die gesamt Ernte auf einmal.Ab Montag bin ich zwei Wochen im Urlaub, danach wird das Chaos perfekt sein. Vielleicht erbarmen sich die Muskatkürbisse und tragen dann auch ein paar Früchte. Die waren im letzten Jahr auch spät und haben nicht sehr reichlich getragen. Schade mit dem Saatgut, aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich das befürchtet. Bei so vielen Sorten Gurkenfrüchten, musste das so kommen. Also entweder kaufen, oder bei einer "sauberen Sorte" pro Jahr bleiben.L.G.
Hallo,ich habe gestern meinen ersten Hokkaido geerntet.So völlig holzig war der Stielansatz zwar noch nicht, aber die Neugierde war stärker und farblich war er auch schon seit gut 4 Wochen dunkelorange.In diesem Reifestadium hab ich an meinen 4 Pflanzen noch weitere 6 Kürbisse. Da mein Beet mit 4x1m natürlich viel zu klein war, musste ich die beiden mittleren Pflanze stark beschneiden. Nur die äusseren beiden durften zu jeder Seite einen Ausleger bilden und so sind, nach ein paar Wochen ohne neue Fruchtansätze, dort nochmal etwa 8 weitere Früchte entstanden.Das Exemplar das ich heute Abend zu Suppe verarbeiten werde bringt fast 2 Kilo auf die Waage, bei etwa 20cm Durchmesser. Der Grossteil der anderen Kürbisse werden in einer ähnlichen Gewichtsklasse liegen.Alles in allem bin ich mit meinem ersten Kürbisanbau sehr zufrieden.GrussMatthias
@Paulownia: Ist das nur 1 Pflanze? @Gänselieschen: Ich würde auch mal probieren. Hatte zweimal von selbst geerntetem Samen Früchte die aussahen wie weiße "Keulen". Die waren aber reif sehr hart, jung konnte man sie wie Zucchini essen. Vielleicht haben sich F1-Sorten aufgespalten.
Ist tatsächlich nur eine Pflanze. Sie hatte durch die kühle Witterung im Frühjahr erhebliche Startschwierigkeiten, doch dann kamdie Wärme und sie ging ab wie verrückt.Düngen tue ich indem ich im Herbst ordentlich Pferdemist einarbeite, sonst nix.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Hm... sieht irgendwie nach Zierkürbis aus. Und von so gelben, warzigen hab ich noch nie gehört, dass man sie essen kann. Ich kenn die in Keulenform und dann sind sie absolut bitter. Nichts zum essen. Nur Deko .
Wahre Gärtner sterben nie
- sie schauen sich nur die Kartoffeln von unten an.
das sind beliebte Tauschobjekte Ich sah auch schon Gartenbesitzer, die sie verkauften. Kleine Spardose, Schild, Korb mit Kürbissen. Waren glaub ich Stückpreis 0,50 €
Crockneck ist warzig und ein guter Speisekürbis, aber der ist flaschenförmig. Kannst ja ganz vorsichtig kosten: wenn er bitter ist, ist es ein giftiger Zierkürbis - wenn nicht, ist es ein essbarer!