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Charles de Mills und sein Drang (Gelesen 10899 mal)
- Thüringer
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Westthüringen
Re:Charles de Mills und sein Drang
Das ist eben auch nur eine Pflanze, die Licht braucht und es sich notfalls sucht. 

Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
Re:Charles de Mills und sein Drang
Das war eigentlich meine erste Befürchtung. Aber offenbar ist es generell Charles Bestreben, lange Triebe zu bilden. Werde diese Woche eine festere Stütze besorgen und ihn möglichst gleichmäßig befestigen. Und den Birnbaum beäuge ich auch schon, ob er da einen Ast entbehren kann, damit der Abstand zur Rose größer wird. Die Birne wurde vor meiner Zeit nicht gepflegt und hatte nur mehr eine hängende Form. Ich bin ohnehin seit dem Vorjahr dabei, sie wieder nach oben zu leiten und unten Äste weg zu nehmen. Man kann schon durchgehenUnd dass dieser Charles aus dem Birnbaumschatten herausstrebt, kann man ihm wohl nicht übelnehmen.

Re:Charles de Mills und sein Drang
Mein CdM macht jetzt, in seinem dritten Jahr erstmals 2 längere Triebe. Über die freue ich mich in der Hoffnung, dass er endlich mal ein bisschen höher wird!

Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Charles de Mills und sein Drang
warum zitierst du mich so falsch?Falsch. Der Schnitt à la Scarman sieht ein dreimaliges Schneiden einmalblühender Strauchrosen vor - und zwar wird nicht "auf Auge" und es werden nicht einzelne Triebe geschnitten. Ziel des Schnitts ist es vielmehr, eine kompakte Kugelform zu erreichen und eben kein Wirrwarr langer aufeinander liegender Triebe.so issi nun mal! Sie sieht nicht aus wie eine Edelrose, sie beträgt sich nicht wie eine Edelrose und sie will und wollte nie eine Edelrose sein. Lass alles wie es ist und schneide nichts, nichts, nichts. Übrigens ist es Scarman himself, der das Verfahren auch empfiehlt.
pearl hat geschrieben:Wenn die Triebe geblüht haben, dann kannst du alte abgeblühte mit hässlichen fleckigen Blättern besetzte Triebe zurück schneiden, aber das Ziel bei dieser Rose ist sie zu einem kompakten Busch heranzuziehen, dessen dünne Zweige sich gegenseitig stützen und von Jahr zu Jahr kräftiger werden. Solche Bizarre Triomphante Büsche habe ich gesehen! Es ist eine Pracht!Übrigens ist es Scarman himself, der das Verfahren auch empfiehlt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky