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Lilium 2010 (Gelesen 102094 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Lilium 2010
was dann wohl meine beiden sind?gekauft als l. leichtlinii-ein paar zwiebeln aus der gleichen packung sind im garten meines bruders, allerdings haben die unbehaarte knospen.auch in "bulbs" ist nur die leichtl.var maximow. angeführt, mit orangenen blüten
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Lilium 2010
Auf der Seite von Hern Dr. Hohenegger kannst Du Bilder von L.leichtlinii sehen. Auch bei Wiki ist ein Bild leider ohne dHabitus aber ein Link zu Markus. Leider ist die Bildauflösung bei Lilydude nicht so optimal. Meine von Dir und von eurobulbs entsprechen denen auf den Bildern. Aber bis ich wirklich gute Bilder und von generativ vermehrten von denen sehe bleibt ein Zweifel.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Lilium 2010
Ich hab auch eine Kreuzung zwischen L.leichtlinii (Pollen) und meiner gelben lancifolium versucht werd dann ja sehen ob da XCitronella rauskommt.
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Axel
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Re:Lilium 2010
ist doch einfach...die species leichtlinii produziert keine bulbillen in den blattachseln. bei agathes lilie handelt es sich um eine hybride, bei der die lancifolium mitgemischt hat + deswegen macht sie bulbillen. auf die echtheit der händlerware würde ich mich eh nie verlassen.
z6b
sapere aude, incipe
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Re:Lilium 2010
Das ist das Problem mit der nicht ganz geöffneten Blüte irgend ein Parasit beobachte ich seit letztem Jahr. Auf jeden Fall nicht Sortenbedingt.
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Re:Lilium 2010
Als eine der letzten Lilien, neben der L.speciosum album, blüht L.speciosum rubrum.Fuliro
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Re:Lilium 2010
Nicht gleich mit dem Bad ausschütten, beobachten. Ich weiß die Ursache auch noch nicht
. Bis jetzt kenn ich das nur aus dem Forum und von einem Freund. Scheint nur wenige Sorten bis jetzt zu betreffen. Alles henryi hybriden.

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Axel
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Re:Lilium 2010
Ich habe heute angefangen einige Lilien für den Tausch zu teilen und neu zu topfen. Zum Beispiel L. cernuum und L.leichtlinii und ein Hybride.Dabei ist mir aufgefallen, das in den Töpfen die als Begleitpflanzung mehrjährige Rucola (Diplotaxis tenuifolia) (oder Oca noch nicht genügend Erfahrung damit) haben das Substrat fast völlig trocken ist. Die dazugehörigen Zwiebeln haben eine Schicht vertrocknete Schuppen außenrum und sind völlig gesund trotz des verregneten Sommers. Auch die Vermehrungsrate ist sehr gut. Zwiebelzuwachs sehr gut.Mir scheint die tiefwurzelnden Pflanzen regulieren das Substrat optimal. Es ist natürlich eine sehr durchlässige Mischung. Aber die Töpfe die diese Begleiter nicht haben sind deutlich feuchter und einige Zwiebeln sind nicht in optimalem Zustand. Ich dünge natürlich nach und gieße wenn die Begleiter schlapp machen.Im natürlichen Habitat wachsen die Lilien ja auch nicht in Monokultur. Die Gräser die gelegentlich drinnen wachsen haben allerdings diesen Effekt bei mir nicht. Ich nehme an das kommt davon das ich sie rausreiße wenn sie zu üppig werden, da sie das ganze Substrat sonst mitnehmen. ;DDie sehr tief reichenden aber das Substrat nicht völlig durchwurzelnden Pflanzen scheinen sich sehr positiv auszuwirken.Leider habe ich in einigen besonders empfindlichen Töpfen keine Begleiter drinnen gehabt.
Es ist natürlich ein heikles Spiel die richtige Größe der Begleitpflanze zu halten. Bis jetzt hab ich sie sehr stark geschnitten auch einzelne entfernt, werde aber darauf achten das immer eine drinnen bleibt (hab ich auch nicht immer gemacht). Ich mach das seit letztem Jahr aber leider nicht in allen Töpfen aber nach diesem Jahr wird das anders.Ich werde mal L.gloriosoides damit vergesellschaften. Noch hab ich ja eine kleine Knolle aus Schuppenvermehrung.Auch die Amerikaner werden nächstes Jahr dran glauben müssen.Hat schon jemand andere Begleiter in seinen Töpfen und damit gute Erfahrungen gemacht?

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Axel
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Re:Lilium 2010
War natürlich unbeabsichtigt zumindest nicht mit dieser Zielführung. 

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Re:Lilium 2010
ja, davon sprach ich ja in einem anderen thread. Bei mir war es bei den Lilien Minze. Das Problem ist, dass solche Gesellschaft auch die Schuppen von den Zwiebeln lösten und diese dann im ganzen Substrat verteilt sind, wenn man die Begleitpflanze jätet. Das Ergebnis ist ein Rasen aus kleinen Lilien im Einblatt-Stadium.Oberflächlich wurzelnde Sachen finde ich praktisch. Bei den Taglilien habe ich Sauerklee. Es gibt auch Labrador-Veilchen, Rote Gartenmelde, Rapunzel-Glockenblume, Brauner Storchschnabel, Lungenkraut, Braunelle und Schaben-Königskerze in den 20 bis 30 l Kübeln. Der Vorteil solcher Vergesellschaftung ist auf jeden Fall die Vermeidung von Gras- und Brennesselbewuchs bei Pflanzen wie Lilien und Taglilien, die unter Umständen heftig gedüngt und gewässert werden.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Lilium 2010
Solche Schuppenverteilungen konnte ich bis jetzt überhaupt nicht feststellen. Im Gegenteil die Zwiebeln sind sehr fest und selbst die trockenen häutigen Schuppen der vergangenene Wachstumsperiode schließen sich vollständig um die neue Zwiebel. Minze hat auch so ein dichtes Geflecht von Trieben und Wurzeln, da kann ich mir das Jätproblem gut vorstellen.Bei der wilden Rauke kann ich auch kein Eindringen der Wurzeln in die Zwiebeln feststellen (bis jetzt).Den oberflächlichen Bewuchs hab ich in fast allen Töpfen aber ohne für mich erkennbare Auswirkungen auf die Feuchtigkeit in der Tiefe.Vielleicht jäte ich den auch zu früh 

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Axel
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