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Zwetschgen- Marmelade, Gelee und Co. (Gelesen 15031 mal)
Moderator: Nina
Re:Zwetschgen- Marmelade, Gelee und Co.
Zwetschkenknödel und Vanillesoße... :-\naja, wenn es mundet. 

"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt; durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen."
(Ernest Hemingway)
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Re:Zwetschgen- Marmelade, Gelee und Co.
ok, ich nehme auch hier vielleicht das Schnäpschen! 

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- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Zwetschgen- Marmelade, Gelee und Co.
mit brandteig werden die knödel auch gut; wir essen geröstete brösel oder mohn dazu, mit a bisserl an zucker drüber.topfenteigknödel misslingen mir leider immer. (entweder-oder sind die)lg, brigitteach ja: wisst Ihr wie die japaner ihren pflaumenwein machen??
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- Daniel - reloaded
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Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Hallo ihr Lieben!Mal eine Frage an die Marmeladenexperten unter euch:Eine Kollegin hat einen Garten übernommen in dem zwei Zwetschenbäume stehen die reichlich Ernte liefern. :DDa ihr einfache Marmelade alleine zu langweilig wird, will ich mal ein wenig experimentieren (Gewürze, Alkoholika, andere Früchte etc.). Im Internet bin ich auch auf Rezepte gestoßen bei denen ein Teil des Zuckers durch Honig ersetzt wird. Geschmacklich finde ich das sehr interessant, allerdings geht es dann darum nur die Hälfte Gelierzucker zu nehmen und einen Teil Honig. Dazu soll ich das Ganze dann auch 20-30 Minuten totkochen und das will ich eigentlich nicht!Hat also jemand Ideen oder Erfahrungen diesbezüglich?Theoretisch wäre es ja möglich als Geliermittel Gelfix o.ä. zu nehmen, aber wie funktioniert das dann mit dem Verhältnis von Frucht:Honig? Der enthält ja auch Feuchtigkeit... ???Ich experimentiere ja gerne und viel (gerade mit Kuchen, Marmelade etc.), aber gerade wenn ich so etwas für andere mache soll das auch klappen... ;DWäre klasse, wenn mir jemand helfen könnte!Liebe Grüße,DanielP.S.: Zwetschenmus stellt nur sehr bedingt eine Alternative dar, da sie letztes Jahr von mir schon etwa 20 Gläser (in allen möglichen Varianten) gekriegt hat und zumindest für diesen Winter noch gut "ausgestattet" ist... 

Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Honig enthält um 18% Wasser (Richtwert), der Rest kann mit Zucker gleichgesetzt werden. Wenn Du unbedingt die heiklen Inhalsstoffe des Honigs erhalten willst, dann mußt Du ihn in die halbfertige Marmelade bei unter etwa 40° einrühren. Ein passendes Gelierhilfsmittel müßte schon vorher zugesetzt werden, reines Pektin oder so was. Alginate haben meist Eigengeschmack, und Carboximethylzellulose/-stärke wirst Du wohl nicht mögen. Andere Geliermittel sind meist noch mühsamer. Geben tuts genug....
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Okay, das ist doch mal ne Aussage. Danke dir! :)Dann werd ich der Einfachheit halber mal von 20 % ausgehen und testen. Als Geliermittel gibts dann Gelfix (Pektin) ansonsten hab ich bislang nur ein Agar-Agar Geliermittel mal gesehen, aber da bleib ich beim Bewährten.Beim totkochen ging es mir weniger um die Inhaltstsoffe des Honigs (dann wirds richtig interessant wie du ja schon schriebst) als vielmehr um die Früchte. Ich persönlich mag diese endlos gekochten (wenn auch geliermittelfreien) Marmeladen nicht besonders und da ich mindestens 7 kg zu Marmelade verarbeiten will, soll das Ganze kein tagesfüllendes Programm werden... ;DIch werde über die Ergebnisse berichten und ggf. die Rezepte hier einstellen.Besten Dank und liebe Grüße,Daniel
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Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Nicht vergessen: Pektin braucht zum Gelieren ausreichend Säure, wenn die Früchte nicht genug haben, nimmt man zusätzlich Zitronensäure (oder manchmal, je nach Geschmack und Umständen, sauten Wein.).
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Danke für den Hinweis! Aber zumindest das ist mir bekannt. Wenn ich mal nachdenke komme ich auf gefühlte 1000 Gläser selbstgekocht (wenn ich die Zeit mitnehme in der ich Muddern dabei "geholfen" habe... zumindest war das meine Absicht, dürfte mit 5 oder 6 Jahren aber eher aufs Gegenteil hinausgelaufen sein.... ) ;DIch hab auch ein Rezept mit Essig (weißer Balsamico) gefunden, aber 125 ml auf 1 kg Frucht? *schüttel* 

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Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Noch nie von Essigzwetschken gehört?
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Ehrlich gesagt nein!Wobei ich gerade nachgesehen habe und beim Einkochen von Zwetschen 375 ml Essig, 1,25 Liter Waser und 750 Zucker nehme (nebst Nelken, Stangenzimt und evtl Sternanis). Entspricht das etwa Essigzwetschen?(Das Rezept war ursprünglich für Birnen gedacht, schmeckt aber auch hervorragend mit Äpfeln und/oder Zwetschen...)Warum also nicht doch mal testen...
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Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
Ein Rezept von vielen:http://www.facettenreich.at/archives/2211Natürlich SEHR variabel...(nicht mein Fall, guter Powidl hat mehr für sich....)
Re:Zwetschenmarmelade- Honig statt Zucker aber wie?
"eine handvoll gewürznelken" schreibt das rezept vor.so an schmarrn.