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Hühner lieben es in Bäumen zu sitzen. Für die Voliere unserer Hühner suchen wir ein Gehölz, das möglichst waagrechte Äste hat, die gut 6,5 Kg (4 x 850 gr) Gewicht aushalten. Ältere Exemplare von Pinus mugo, Magnolia stellata und ein Apfelbaum sind schon für gut befunden worden. Allerdings kann ich diese nicht ausbuddeln. Das Gehölz darf nicht höher als 2 Meter werden oder muß schnittverträglich sein. Hat jemand eine Idee?
Max. 2 m hoch, stabile Äste, die nicht durchbiegen, möglichst waagerecht und so dick, dass die Füße der Hühner dort halten finden, und das noch, nehm ich an, als lebender Baum, nicht bloß als totes Astgerüst?Ohne Schnitt wird das, glaube ich, auf Dauer nicht gehen.Vielleicht ein klein bleibender Obstbaum, etwa ein Apfel, auf eine schwach wachsende Unterlage veredelt und die Seitenäste entsprechend geschnitten? Als Spindel? Dazu können die Obstbaumexperten bestimmt mehr sagen.Oder eine Deutsche Mispel? Wächst mehr breit als hoch und lässt sich schneiden.
Mespilus germanica klingt gut. Ich werde mal schauen, ob ich ein passendes Exemplar finde. Ich hatte jetzt auch schon in Richtung Pinus parviflora gedacht. Aber es sollte natürlich auch noch bezahlbar bzw verhältnismäßig bleiben. Ich befürchte aber auch, dass ich generell eine eierlegende Wollmilchsau suche... Zur Not werde ich wohl aus passenden Ästen einen Baum "zusammenschrauben". Aber etwas lebendes wäre mich schon lieber gewesen.
Die Hühner, die ich kenn, haben Apfel durchaus geschätzt - einschließlich der Früchte.Natürlich KEIN Spindelbaum.Große Wildkirschen oder Nußbäume dürften eher nicht konvenieren - DIR zumindest
Ich habe auch mal für unsere Voliere ein Gehölz gesucht und mich für Holunder entschieden, da er von Beginn an dicke Zweige hat, gut geschnitten werden kann und der Garten voller Sämlinge war. Leider habe ich nicht bedacht, dass die Blätter zur Delikatesse werden, er hat nicht lange überlebt.
Günther meine Hühner haben bis jetzt noch überhaupt keine Lust auf Äpel gehabt. Invivo, da hattest du wahrscheinlich aber Sittiche oder Papageien, oder? Für die Hühner wächst der Holunder leider zu steil.Ach wo "Bonsai" Lehm! In der Natur kommt doch auch alle Nase lang ein Reh vorbei und knabbert. Wein ist auch eine interessante Idee.
Naja, Fasane, Zwerg- und Seidenhühner waren auch dabei, doch die waren nicht minder hungrig auf frisches Grün. Ich hatte damals die Zweige etwas mit Querhölzern gespreizt, das war aber noch immer zu flexibel für nächtliches Hühnervogelglück. So eine angeschraubte Stange ist einfach stabiler.
Ui Mispel! Meine Mispel steht nun 10 Jahre , ist sicher 4m hoch und 2x so breit und alles was darunter war geht wegen grossem Schattenwurf ein Besinnst eh du beginnst
Meine Hühner hocken begeistert auf einem abgestorbenen(!)Rhododendron. Die Äste halten die 2-3kg/Huhn locker aus. Wenn du den Wurzelbereich vor dem Scharren schützen kannst, wäre das vielleicht eine Alternative.Schatten vor der Sommersonne hätten sie in diesem Fall auch. Ist nur die Frage , sind Rhodo-blätter giftig?
Mispel geht gar nicht, die wird zu groß.Pinus wird Deinen Hühnern und Deinem Fertigrasen nicht passen.Ich würde einen toten Baum, evtl. mal auf dem örtlichen Kompostplatz schauen, nehmen und ein Rankpflanze daran wachsen lassen. Z.B. die Lonicera. Die dürften die Hühner nicht anfressen.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Also wenn ich so an meine Kindheit denke.... ich glaube mich zu erinnern, dass die Bauern früher Hollunder am Mist hatten. Und auch im Hühnergehege... und irgend ein Pflaumengewächs.Ich erinnere mich aber auch, dass die Hühner am Boden des Geheges keinen Halm gelassen haben, da war nur mehr Erde. Wenn es nicht sehr geräumig ist, werden kleinere Sträucher wohl auch leiden.