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Tulpen (Gelesen 38737 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Sappho
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Re:Tulpen

Sappho » Antwort #90 am:

ich habe da mal eine frage, warum kommen meine tulpen immer nur ein frühjahr und im nächsten nur noch blätter, die holländer müssen ein geheimniss haben das die aus einer tulpe viele machen , wie das wohl geht??? kann mir das einer sagen ??
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cydora
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Re:Tulpen

cydora » Antwort #91 am:

@Lilo, ich freu mich mit :D Besonders das 2. mit dem schönen Rot-Grün-Kontrast und der gelbgrünen Wolke (was ist das eigentlich? Sieht farblich aus wie Frauenmantelblüte, kann es aber nicht sein) und dem Licht gefällt mir!@Brigitte, Dein roter Papagei macht sich startklar - hoffentlich fliegt er nicht so schnell weg ;)
Liebe Grüße - Cydora
Equisetum
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Re:Tulpen

Equisetum » Antwort #92 am:

@Lilo, wenn ich so viel Platz hätte wie Du, würde ich glaube ich auch so manche größere Farbfläche pflanzen. Das gelbgrüne, ist das Steinkraut?@sappho, wichtig ist wohl, die Bildung von Samenständen zu verhindern. Dann wird oft empfohlen, die Zwiebeln nach dem Einziehen aus der Erde zu nehmen und im Herbst neu zu pflanzen. Warum? Weiß ich nicht. Der Boden, in den sie gepflanzt werden, soll durchlässig sein. Möglicherweise hilft es, die Zwiebeln nach der Blüte zu düngen, damit sie sich kräftigen können. Dann müßte ich aber meinen ganzen Garten düngen. :DNa ja, ich seh schon zu, daß meine Pflänzkes nicht verhungern. Alle Tulpen kommen bei mir aber auch nicht wieder. Ich gehöre zu denen, die abgeblühtes abnehmen, wenn sie daren denken. Zum rausnehmen der Zwiebeln bin ich zu faul, nur wenn sie zu dicht stehen oder aus anderen Gründen umgepflanzt werden müssen, grabe ich sie aus, aber auch direkt wieder ein. Hier habe ich noch eine schöne, Blüte innen ganz gelb, außen rot mit gelbem Rand. Die Blätter sind ziemlich schmal. Ist ziemlich sicher T. clusiana.
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Es lebe der Wandel
Frank
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Der echte Cowboy aus der Rureifel

Re:Tulpen

Frank » Antwort #93 am:

Ein Farbenspektakel - es müßte länger anhalten ... .Frank
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haweha
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Re:Tulpen

haweha » Antwort #94 am:

Hallo sappho;Ich erklär Dir's; vorab: KAIN GÖHAIMNIS ;DMan MÖCHTE ja fast meinen, dass diese Kultur-Hybrid-Tulpen - ich sag mal holländische Tulpen - EXTRA so gezüchtet sind, dass sie beim Verbraucher über kurz oder lang in die Knie gehen. Ein Körnchen Wahrheit ist aber da dran, vor allem wenn man das "EXTRA" mal weglässt.Die Sorten sind SO gezüchtet, dass sie unter nahezu idealen Bedingungen dem Blumenzwiebel-Anbauer einen hohen Zwiebelzuwachs bzw. Ertrag bringen; ABER ohne Rücksicht darauf, wie sie sich unter suboptimalen Bedingungen (beim sog. Verbraucher) verhalten.Das ist gegenüber dem "EXTRA" ein etwas andere Begrifflichkeit(!) - und diese Tulpen mit ihrer Jahrhunderte alten Züchtungsgeschichte gleichen darin auf gewisse Weise auch hochgezüchteten Gemüsen, die nur dann alles zeigen, was in ihnen steckt, wenn sie wirklich tolle, am besten von professioneller Hand eingestellte Bedingungen vorfinden. Im holländischen Zwiebelanbau kommen verschiedene Umwelt-Bedingungen günstig zusammen: Im Wesentlichen ein deutlich ausgeglicheneres Klima zur Hauptwachstumszeit im Frühjahr. Soweit ich das einschätzen kann ist das durch die Nähe zur Nordsee bedingt:- hell, aber viel "leicht bedeckter Himmel"- Kühlender, feuchter Wind von der SeeDazu: speziell geeignete, durchlässige Sandböden und(!)hoher Grundwasserstand.In den seltensten Fällen kommt das in Deutschland alles zusammen.Der hohe Grundwasserstand scheint sehr sehr wichtig zu sein.Es gab sogar mal bei Berlin einen bedeutenden Blumenzwiebel-Anbau (soweit mir "erinnerlich" v.a. Hyazinthen; für die gelten die gleichen Anforderungen). Als die Stadt wuchs und der Grundwasserspiegel sank, ging es auch mit der Blumenzwiebelkultur abwärts. War aber sowieso egal, weil letztlich diese Stadt als ewig raumfordernder Prozess diese Flächen dann sowieso aufgefressen hat. So und was haben wir hier, im Normal-Garten in Deutschland?!:Bestimmt KEINEN ultrahohen Grundwasserspiegel im Wohngebiet ;DUnd was passiert im April / Mai?! Da kommen so'n paar "ultra"heiße Tage mit gleißender Sonne und trockener Luft. Und was machen die Tulpen und Hyazinthen-Pflanzen dann? Richtig, sie "denken" ach das war's schon - von wegen Vegetationsperiode - jetzt bereiten wir uns mal schön auf die Ruhezeit vor. Das ist m.E. das Entscheidende. Auf den holländischen Feldern wird den Pflanzen sozusagen ein ewiger Frühling vorgegaukelt, der bewirkt, dass sie ohne Unterlass Assimilate einschaufeln und nicht an ein Ende denken. Wenn Du z.B Hyazinthen im Garten hast und deren Erscheinungsbild in Abhängigkeit von der Witterung genau beguckst, wirst Du das bestätigt sehen, was ich hier schreibe. Warte auf die ersten paar heißen Tage im April oder April/Mai-Wende, und Du siehst wie die Pflanzen darunter leiden (Blätter werden schlapp). Bei den Tulpen mit ihren mehr lederigen Blättern sind diese Erscheinungen nicht so augenfällig; entscheidend ist aber die innere Umstimmung der Pflanze auf "jetzt kommen bald sommerliche Steppen-Bedingungen; ziehe Dich allmählich unter die Erde zurück".SO ist das Bild, was ich mir von der ganzen Sache gemacht habe. Ich denke, dass demgegenüber die Frage des Düngens etwas zurücktritt.Immerhin wird aber geraten, Blumenzwiebeln in ein nährstoffreiches Substrat zu setzen, wobei aber diese organischen Dünger-Bestandteile gut abgelagert und verrottet sein müssen, um keinen Schaden anzurichten. Das Entscheidende ist demnach, welchen Boden die Zwiebeln vorfinden. Nachträgliche Düngung dürfte dann gar nicht mehr erforderlich sein.Liebe GrüßeHans-Werner
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Lilo

Re:Tulpen

Lilo » Antwort #95 am:

@Lilo, ich freu mich mit :D Besonders das 2. mit dem schönen Rot-Grün-Kontrast und der gelbgrünen Wolke (was ist das eigentlich? Sieht farblich aus wie Frauenmantelblüte, kann es aber nicht sein) und dem Licht gefällt mir!
Equisetum hat geschrieben:@Lilo, wenn ich so viel Platz hätte wie Du, würde ich glaube ich auch so manche größere Farbfläche pflanzen. Das gelbgrüne, ist das Steinkraut?
Danke, für eure Mitfreude.Das Gelbgrüne ist, wie Equisetum erkannt hat, Alyssum montana. Also Hans-Werner, das mit dem Grundwasserstand, kann so ganz nicht stimmen. Bei mir stehen die Tulpen unter riesigen Birken, mehr als 60 Jahre alt, ich habe Sandboden, Hanggelände und Grundwasser wurde bei Probebohrungen bisher nicht gefunden. Es muss welches existieren, denn etwa 30 Meter unterhalb meines Gartens gibt es eine leise tröpfelnde Quelle aber es wird nur für Hochstämme erreichbar sein. Und meine Tulpen werden jedes Jahr mehr, wenn die Wildscheine nicht eine Lücke im Zaun finden und die Tulpenzwiebeln fressen, was alle 5 Jahre mal passiert. Allerdings herrscht bei uns eine extreme Sommertrockenheit. Und ich glaube, das ist es was viele Zwiebelpflanzen brauchen.LG Lilo
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carlina
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Re:Tulpen

carlina » Antwort #96 am:

Allerdings herrscht bei uns eine extreme Sommertrockenheit. Und ich glaube, das ist es was viele Zwiebelpflanzen brauchen.LG Lilo
Lilos Tulpenlandschaften sind traumhaft, die Kombination mit Alyssum und auch den Muscaris ergeben ein wunderschönes, frühlingshaftes Bild.Den Zusammenhang zwischen hohem Grundwasserspiegel und Tulpenwachstum kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich tippe da eher auch auf die Sommertrockenheit, die in meinem Garten im Berliner Umland mit sandigem Boden durchaus zum Problem werden kann. Tulpen halten sich hier allerdings besser als die Trompetennarzissen, die ich nicht dauerhaft in meinem Garten ansiedeln kann.Mit denen habe ich das gleiche Problem, dass Sappho mit bei ihren Tulpen schildert.Ein weiterer Hinweis, wieso Tulpen langlebiger in meinem Garten sind als Narzissen, fand ich in einem meiner schlauen Büchern. Da wird nämlich erwähnt, dass neben dem Entfernen der Blütenreste und dem Schutz der Blätter bis zu ihrem endgültigen Welken, der Boden nährstoffreich und mit genügend Kalk versorgt werden sollte. Und genau davon gibt´s durch Schuttreste von unserem Vorgänger in meinem Gartenboden reichlich- ohne mein Zutun.Außerdem las ich auch, das sortenabhängig Tulpen über 5 bis 10 Jahre am selben Platz reich blühen.Hier ein Foto meiner Papageientulpen, die jetzt das vierte Jahr an gleicher Stelle stehen. Vermehrt haben sie sich allerdings auch noch nicht.LGcarlina
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carlina
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Re:Tulpen

carlina » Antwort #97 am:

... und die Darwintulpe Oxford´s Elite.LGcarlina
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haweha
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Re:Tulpen

haweha » Antwort #98 am:

Hallo Carlina + Lilo;es ehrt Euch, dass Ihr, ausgehend von Euren Beobachtungen, punktuell ein Widerspruch zu meiner Zusammenstellung gefunden habt, nämlich was die erforderliche Höhe des Grundwasser-Standes angeht.Ein Schlüssel zur Erklärung des Sachverhalts könnte das Zauber-Wörtchen von Carlina werden
...sortenabhängig
Ich glaube fast da liegt der Hase, wenigstens ein Teil von ihm im PFEFFER ;DIch habe ja, um sappho und der forums-community das holländische Zwiebel-Wuchs-Phänomen zu erklären, nach bestem Wissen zusammengetragen; ausgehend von verschiedenen Quellen, die ich nicht alle nachvollziehen kann.u.a. aber auch das Blumenzwiebelbuch von Gruner;im www ist das mit dem Grundwasser was schwerer zu finden... zitttiere hier aus Tulip Bulb ProductionSoil conditions – A wide range of soils will support tulip growth, provided they can retain and provide adequate moisture during active growing phases. Soil compaction interferes with rooting and must be avoided. A pH of 6.5 is necessary. Tulips that are grown in sandy soils are usually planted in rows with ridges; otherwise they are planted in beds. Soil should be free of clumps, stones, and debris that would interfere with harvesting. Climate – Generally, tulip bulb production is better in areas that have a long, cool spring. Larger daughter bulbs develop under conditions of high light. Irrigation is required during periods of drought, especially in the spring and early summer when active growth occurs. Adequate moisture is required for proper sizing of daughter bulbs. For sandy soils, maintain groundwater levels at 55 to 60 cm depth - (Hervorhebungen von mir) 8)Na das ist doch schon 'ne ganz schöne Kultur-Anleitung!Liebe GrüßeHans-Werner
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knorbs
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Re:Tulpen

knorbs » Antwort #99 am:

schmuggel mal schnell eine kleine "wilde" rein...tulipa sylvestris, die weinbergtulpe. bei mir am sonnigen gehölzrand.
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04240008_eTulipa_sylvestris.JPG
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sabinchen
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Re:Tulpen

sabinchen » Antwort #100 am:

Mal eine Frage dazwischen, meine Tochter hat mir noch Tulpenzwiebeln die sie im Keller hatte, mitgebracht. Werden die noch was wenn ich sie einsetzte. Aufbewahren lassen sie sich wahrscheinlich nicht. ???
Grüße Sabinchen
Pimpinella
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Mizzitanta spinosissima var. splendens

Re:Tulpen

Pimpinella » Antwort #101 am:

Bei mir kommen die Tulpen erstaunlicherweise wieder, manche, Spring Green zum Beispiel, schon im dritten Jahr. Kann ich mich jetzt beruhigt zurücklehnen und sie einfach drinlassen?Jedes Jahr im Herbst denke ich mir angesichts der Päckchen aus Holland, dass Tulpen doch furchtbar langweilig sind, aber im Frühjahr, wenn sie dann blühen und viel, viel schöner als auf der Packung sind, dann bin ich hin und weg. Oh ja.
haweha
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Re:Tulpen

haweha » Antwort #102 am:

...machen alles ganz ganz genau (Herbert G.)Um den Sachverhalt zu confirmieren habe ich doch tatsächlich meine alte, alte Quelle entstaubt; dasBlumenzwiebelbuch von Christian Grunert;Ulmer Verlag 1980, meine Ausgabe:Lizenzausgabe (c) 1978 vom VEB Dt.Landwirtschaftsverlag DDR -1040 Berlin :DDer relevante Abschnitt zu Hyazinthus ist so interessant; den kann ich Euch keinesfalls vorenthalten:Zwischen 1730 und 1850 gab es in de Umgebung von Berlin einen stattlichen Anbau. Niederländer...nahmen die Blumenzwiebelkultur auf. Der sandige, jungfräuliche Boden und der hohe Grundwasserstand forderten es geradezu heraus. 1760 versandten die Berliner Bz.erzeuger nach holl. Vorbild schon Kataloge. ...Ca. 1840 expedierte der Berliner Gärtner 1.5 Mio. Zwiebeln... die geschlossen nach den Niederlanden gingen. Ca. 1845 war sein Kollege Moewes Blumenzwiebelkönig von Berlin; mit 357 Hyzinthensorten und 2.5 Mio Zwiebeln.Um 1870 jedoch war von all dem beinahe nichts mehr übrig. Die rapide Ausdehnung der Stadt ergriff auch die Felder der Bz.kultivateure, und aus ihnen wurde Baugelände. Überdies sank durch den steigenden Wasserverbrauch und den Häuserbau der Grundwasserspiegel ab, und damit verschlechterten sich die AnbaubedingungenUnd zu Narzissen:...entziehen die Bestände dem Erdreich große Mengen an Nahrung und Wasser. Daher ist ein regulierbarer Wasserstand von 60 bis 80 cm ideal, anderenfalls muss bei Trockenheit beregnet werden.Und endlich zu den Tulpen; kurz und lapidar:Der Grundwasserstand muss 60 bis 80 cm betragen, der Untergrund muss überall gut durchlässig sein..Nochmal: Es geht hier immer noch um sappho's Frage:Wie kriegen die in Holland das hin; und zwar nicht einen blossen Substanz-Erhalt oder eine allmähliche Vermehrung; sondern eine kommerziell nutzbare Produktion von super-großen Blumenzwiebeln.Und dazu sage ich Dir, sappho: Ich habe selber, früher, geglaubt, dass das sozusagen nicht mit "rechten" Dingen zugeht; deshalb mein Interesse daran, das jetzt in dem hier vollzogenen output gemündet ist...oder hat :DDie Frage: Was muss mit den Zwiebeln geschehen, in der Ruhezeit nämlich, bzw. wie müssen die gelagert werden, um in der folgenden Wachstumsperiode optimale Blüh-Performance zu zeigen, schließt sich an die Frage der Produktionsmethode erst an; und; ja:Für Tulpen und Hyazinthen warm und trocken keine Frage möcht' ich glauben...Liebe GrüßeHans-Werner
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haweha
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Re:Tulpen

haweha » Antwort #103 am:

Hallo knorbs;schön dass Du die erwähnst.Die scheint ja sehr anspruchslos zu sein und sich am geeigneten Standort wie dolle zu vermehren.Ein wichtiger Gesichtspunkt: Diese "wilden" Tulpen verhalten sich teils wesentlich unkapriziöser als die holländischen, die ich im Exotenforum; ich lachte mich kaputt, alsvoll die Memmen bezeichnet fand.Was soll man dazu sagen, dass die Nachzucht von Hybrid-Tulpen aus Samen volle 5 bis 6 Jahr dauert; dass bei Wild-Tulpen mit 2 bis 3 Jahren völlig anders ist. DAS sagt doch selber schon einiges, nicht wahr?!Aber weisst Du was ich gerade gesehen habe: Deine "Narzissen vorgestern"... mir sind die Augen übergegangen :oLiebe GrüßeHans-Werner
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haweha
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Re:Tulpen

haweha » Antwort #104 am:

Hallo Sabinchen;Wahrscheinlich sind derart überlagerte Zwiebeln schon jetzt nix mehr wert. KÄME aber auf die Lagerungsbedingungen an. Wenn tatsächlich ein glänzender Spross rausguckt und kein Ungeziefer (Läuse oh ja) auf den Zwiebeln sitzen, dann 'rinn in die Erde damit! Liebe GrüßeHans-Werner
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