Ähnlich wie bei den Hühnereiern? Bei denen sind angeblich die braunen besser verkäuflich als die weißen...
In Deutschland werden die braunen "natürlichen" (Bio-Touch... warum auch immer) bevorzugt, aber in Amerika bevorzugt man die "sauberen" weißen Eier. Witzig oder? Aber total OT.
Das hängt doch damit zusammen, dass der Dotter am Eileiter hängt und es bei der Entstehung des Eis zu einer kleinen Blutung kommt, die man später im Ei sieht. Haben denn das Hennen, die weiße Eier legen, nicht?
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Das dachte ich auch jahrelang, aber mir wurde ein Hühnerbuch geschenkt, und da steht obiges drin. Ob es stimmt, das weiß ich auch nicht. Aber es klingt plausibel, finde ich. Es soll Hühner geben, die öfters bluten, wenn das Ei entsteht.edit: Angeblich entsteht der Embryo erst, wenn das Ei angebrütet wird und nachdem das Ei mit Nervensträngen (?) durchzogen wird. Der 'Anfangsembryo', der ja 14 Tage (und manchmal sogar länger) im unangebrüteten Ei überleben kann, ist nicht dieser rote Punkt, sondern ein flacher weißer Fleck auf der oberen Seite des Dotters - dieses Teil findet man auch, wenn man ein befruchtetes Ei vorsichtig aufschlägt.edit2: Das weißliche 'Schnürchen' ist die Hagelschnur, die den Dotter in der Eimitte festhält, also auch nix Embryo.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Vielleicht trennt jemand den Threadteil ab, man findet ihn ja auch schwer unter dem Titel In einem Hühnerforum habe ich mehr Info dazu gefunden, es ist scheinbar wirklich Blut vom Eileiter der Henne. Manche Hennen neigen eher dazu, angeblich verstärkt ein schwerer Hahn oder zu häufiges Besteigen der Hennen (also zuviel Hähne) die Erscheinung, die auch ohne Hähne auftreten kann. Sie ist aber vollkommen harmlos.In der industriellen Eierzeugung werden diese Eier mittels Durchleuchtung aussortiert und kommen in Fertigprodukte. Daher haben gekaufte Eier vom Großproduzenten keine Punkte - das hängt aber nicht damit zusammen, dass es dort keine Hähne gibt!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Über die Trephon-Eier habe ich von meinen Eltern erzählen gehört - irgendwer aus der älteren Verwandtschaft soll da ganz jeck drauf gewesen sein. *schauderst*
Klingt ja schauderlich - aber das war mit dem Punkt im Ei wohl nicht gemeint .Nach neun Tagen ist ja doch schon einiges fortgeschritten in so einem Ei, nicht umsonst kann man nach einer Woche Bebrütung mittels einer hellen Lampe ganz deutlich sehen, ob ein Ei ein wachsendes Küken in sich enthält oder nicht (ab ca. 10 Tagen sieht man sogar das pulsierende Herz, wenn man eine gute Lampe und gute Augen hat).
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Ich glaube mich zu erinnern, dass diese Blutflecken im Ei bei älteren Hühnern zunehmen. Angebrütete Hühnereier essen: ja grausts die Leut denn vor garnix?
Davor würd's mich grausen, obwohl ich jetzt zum zweiten Mal eine Wachtelei-Kur mache und dabei vor dem Frühstück rohe Wachteleier esse (aber unbebrütet).
Das mit den Blutflecken bei den Braunlegern hab ich gelesen aber es deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen mit Weiß (Italiener) und Braunlegern (Warren, Rhodeländer). Blutflecken hatte ich nur bei den Braunen. Ich habe aber bei weitem nicht alle Eier selbst gegessen und meine Erinnerung mag "geschönt" sein. Es ist also nicht wissenschaftlich.Insgesamt war es aber ziemlich selten. Jetzt bekomm ich von einer Bäurin die Eier, die hat nur Braunleger habe also keine Vergleiche mehr. Bevor ich mit den Mischlingen anfing hatte ich nur einen Italienerhahn der als Hahn aktiv war. Der allererste war aber ein weißer Leghorn aus der Batterie. Ein armes Tier das die neue Freiheit nicht mal ein halbes Jahr überstanden hat.Aber er hatte ein Küken gezeugt.
Er hatte voreher bei einer kleineren Legebatterie einen Käfig mit ein paar Legehennen geteilt. Der Bauer hat diesen Auslesefehler durchgezogen weil es ihn scheinbar amüsiert hat.Die männlichen Küken der Legehühner werden ja nach dem erbrüten vergast. Er konnte erst gar nicht laufen saß herum und hoppelte davon wenn ihn ein Huhn anging.So ein richtiger Hahn ist er nicht geworden. Nach seinem Ableben hat aber eine Henne ein Küken erbrütet. Also muß er einmal wenigstens ein Hahn gewesen sein.Ich hab noch mal nachgeforscht. Es gibt diverse Aussagen zur Häufigkeit von Blutflecken bei verschiedenen Rassen aber wirklich brauchbare Belege hab ich nicht gefunden.Ich find es nicht apettitlich aber eß aber das Ei trotzdem.Wegschmeißen kommt nicht in Frage.
Bei unseren Eiern ist das schon sehr sehr lange nicht mehr vorgekommen (habe aber fast nur braune und grüne). Wenn es in einem roh aufgeschlagenen Ei ist, fische ich den Punkt heraus. Axel: das ist ja lustig mit dem Hahn, habe noch nie gehört dass ein solcher in einer Legebatterie sitzt . Hast du nach seinem Tod Eier ausbrüten lassen um zu sehen ob etwas heraus kommt