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Clematis an rostigem Obelisken? (Gelesen 2284 mal)

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Sarzine
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Clematis an rostigem Obelisken?

Sarzine »

Hallo,ich habe jetzt endlich einen ordentlichen Obelisken erstanden (nachdem sich das Sonderangebot zerlegt hatte). Er ist nun rostig. Irgendwo hab ich aufgeschnappt, dass Rankpflanzen Rost nicht mögen und sich nicht festhalten. Ist das so richtig und gilt das auch für Clematis?Vielen Dank schon mal voraus, Sarzine
Günther

Re:Clematis an rostigem Obelisken?

Günther » Antwort #1 am:

Die Gefahr ist lediglich, daß sich die Pflanzen samt Rost runterlösen - Rost haftet meist nicht fest.
Elfriede
Beiträge: 2810
Registriert: 7. Dez 2003, 21:33
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Re:Clematis an rostigem Obelisken?

Elfriede » Antwort #2 am:

Hallo!Also wenn dein Obelisk aus diesem 'Edelrostdesign' besteht, dann kannst ruhig eine Clematis dazusetzen. Bevor der Rost abblättert, hat ihn die Clematis überwuchert ;) .LgElfriede
LG Elfriede
Querkopf
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Re:Clematis an rostigem Obelisken?

Querkopf » Antwort #3 am:

Hallo, Sarzine,auch Unedel-Rost ;D ist Clematis ziemlich wurscht, glaube ich. Unsere Garten-Vorgänger haben einer 'Ville de Lyon' eine Baustahlmatte als Rankhilfe an die Wand geschraubt. Inzwischen hat das eh schon potthässliche Gitter auf noch scheußlichere Weise Rost angesetzt - aber die Clematis wächst alle Jahre wieder unbeirrt dran hoch, und spätestens ab Juni hat sie ihre Stütze gnädig verdeckt ;). Die von Günther angesprochene Gefahr, dass Kletterpflanzen mitsamt Rost koppheister gehen, dürfte bei Clematis höchstens theoretisch bestehen. Denn erstens bringen die Pflanzen (wenn's nicht grad wuchtige C. montana sind) kaum was auf die Waage. Und zweitens wickeln sich Clematis-Ranken so fest - und mehrfach - um ihr Gerüst, dass Rost gar keine Chance zum Runterkrümeln mehr hat ;D. Abrutschen kann die Pflanze nur an Stütz-Vorrichtungen mit so dicken Stäben, dass die Ranken nicht mehr drumrumpassen. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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