News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Hab mir heut für nen 20iger 'ne Schnittschutzhose beim Discounter mitgenommen. War die letzte und daher auf die Hälfte reduziert. Ok, ist keine Marken-Hose da "nur" von Craftland, aber nach diesem Bericht zu urteilen, ist ja selbst den teuren Marken nicht immer zu trauen. Außerdem, Geld ist knapp und selbst einfacher Schutz ist besser als gar keiner. Die Schutzeinlagen fühlen sich aber recht dick an.Ich habe nur 1-2x im Jahr die Säge (die kleinste von Stihl) in der Hand. In ein paar Jahren vielleicht auch mal zum selber Holz machen/werben.Nu habe ich mich etwas bei wiki belesen. Sie hat Form A, Klasse 1 und ist leider zwei Nummern zu groß für mich. Durch Nachbarschafthilfe könnte ich sie aber kostenlos einkürzen/anpassen lassen.
Möglich oder bekomme ich da bei Lehrgang, selber werben bzw. Berufsgenossenschaft später Ärger ? Penible Kleingeister gibt es ja überall
Außerdem scheint das Alter einer solchen Hose wohl recht bedeutsam. Da ich sie im Moment kaum benötige, würde sie kaum abgenutzt. Bei Wiki steht: "Schnittschutzhosen sollten deshalb bei regelmäßiger Nutzung nach einer Tragedauer von 12 bis maximal 18 Monaten ausgetauscht werden."
Spielt das Alter einer Schnittschutzhose bei oben genannten Leuten eine Rolle ? Oder machen die nur bei optisch abgenutzten Hosen Ärger ?
Bei unserem Kettensägenschein beim örtlichen Forstamt hat keiner wirklich überprüft, welche Sicherheitsklasse das Equipement hatte, auch nicht das Alter. Wichtig war, dass überhaupt entsprechendes vorhanden war (ohne entsprechende Ausrüstung kann man gar nicht dort erscheinen), was nach entsprechender Sicherheitskleidung aussah.In der Regel haben diese Sachen auch die formal erforderlichen Sicherheitsklassen für den Selbstwerber. Natürlich gehört auch eine Aufklärung über die Wirkungsweise der Schutzkleidung zur Ausbildung, aber da kontrolliert keiner die Etiketten in der Hose.Da du die Hose ja nicht dauerhaft im Job trägst, dürfte die Haltbarkeit natürlich auch länger sein, als bei Leuten, die tagein- tagaus die Kleidung während der Arbeit im Forst tragen.Aufpassen würde ich bei allzugroßer Kleidung, wenn es irgendwo lose herumschlabbert, nicht dass sich irgendwas in der Säge verfängt, wenn es herumhängt. Beim Einkürzen musst du aufpassen, dass der Schnittschutz in Stiefelhöhe nicht verloren geht (die optischen Warnmarken finde ich da auch recht gut). Und der Schnittschutz ist nur in der Vorderfront, aber die wirst du ja nicht abgenäht haben zu Gunsten des Hinterteils.Ich hab mir letztes Jahr noch bei P...y eine Schnittschutzhose für einen günstigen Preis gekauft, die die gleiche Schnittschutzklasse hat, wie eine sehr viel teurere von Stihl, ich denke, für den temporären Einsatz als Selbstwerber erfüllt sie ihren Zweck, die teureren z.B. bei Grube unterscheiden sich dann eher in der Schnittform und dem entsprechenden Komfort, ich hoffe allerdings, die Prüfsiegel lügen da nicht.Am besten sägt man wirklich nicht ins Bein, denn einen kompletten Schutz stellen diese Hosen nun nicht wirklich dar, man kann nur hofeen, dass das Vlies die Kette halbwegs stoppt, dass sie nicht gar so tief ins Bein sägt.Ich meine auch, mal gelesen zu haben, dass z.B. schon die Kette unserer Stihl schneller läuft, als die Schutzfunktion der Hose aushält.
Unter regelmäßigem Einsatz wird wohl der Einsatz bei den Profis angenommen. Meine aktuelle Schnittschutzhose ist mit Sicherheit schon 8 Jahre alt und die wird weiter benutzt. Man darf sie nicht mehr nehmen wenn die mal aufgerissen war (Flicken dürfen nur aufgeklebt werden, da durch das annähen die Fasern innen nicht mehr frei wären). Ob das Abnähen mit den Fasern klappt? Denn Schnittschutz basiert ja nicht darauf, dass die Hose sich nicht durchschneiden lässt, sondern dass die FAsern die Kette blockieren wenn sie in die Säge gezogen werden. Waschen geht, aber nicht schleudern, sonst werden die Fasern verschoben.
Amur, wäschst du die in der Waschmaschine?Irgendwann müssen wir das vielleicht in ein paar Jahren auch mal, man schwitzt darin ja nun wirklich auch im kältesten Winter wie blöde.
Yep wird bei 60° gewaschen ohne Schleudern. Das dicke Ding braucht dann ein paar Tage zum Trocknen drum wird das meist im Sommer gemacht. Bei mir wird sie normal einmal im Jahr gewaschen, nicht nur wegen Schweiss, sondern schon wegen Harz von den Bäumen, Öl und Fett von Sägen und Traktor bzw. Winde und auch dem Dreck wenn man mal wieder auf dem Hinterteil den Berg runterrutscht oder mit dem schweren Windenseil auf allen vieren den Berg raufkrabbelt..... (je nachdem wo man grad sein Holz macht) Wenn man sie sonst zu Beginn der nächsten Saison (wie demnächst) wieder rausholt will man eher eine neue kaufen als in die alte reinzuschlüpfen.
Das sind ja schon einmal positive Infos. Ich werde sie also behalten und nicht umtauschen.Waschen ohne schleudern ist vermerkt.An der Seite müssen nur die Knöpfe etwas weiter nach hinten gesetzt werden, dann sitzt sie straff genug. Und in der Länge muß sie um ca. 8 cm eingekürzt werden. Allerdings sind die ersten 4cm noch ohne diese Einlagen. Das sind so Pads, welche mit der Hose vernäht sind. Die Naht kann man sicher auftröseln, dann kann man die Pads umlegen und seitlich wieder annähen. Die Nad geht so nicht quer durch die Schnittschutzeinlage.