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Normalerweise ist doch der Fotograf auch der Bildbearbeiter. Der Fotograf macht Aufnahmen, sortiert aus, nimmt die guten "Negative" und bearbeitet sie weiter bis das Bild fertig ist in seinem Sinne.
Das ist nicht immer so. Die Bilder, so sie im Druck verwendet werden, werden nochmals bearbeitet von der vorbereitenden Abteilung, die für den Druck/das Endprodukt verantwortlich zeichnet. Nicht immer hat man als Macher darauf Einfluß - schön wärs allerdings. Manchmal klappt es, daß man nachts an der Heidelberg stehen und letzte Möglichkeiten ausschöpfen darf... wenn der Drucker gute Laune hat - aber meist ist es nicht so.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
... zum Glück muss ich weder nachts an die Druckmaschine, noch sehe ich den Einfluss des Druckers als so groß an. Denn meist wird leider nicht so hochwertig gedruckt, wie man das gerne hätte. Und dann lohnt sich der ganze Aufwand eher nicht ;)Thomas
Das Bild ist zwar "manipuliert" in den Kontrasten, aber es zeigt die Natur "realistisch"; wer je auf einer längeren (merhtägigen) Bergwanderung unterwegs war und Witterung wie sonstigen Naturgewalten ausgesetzt war, wird es verstehen.
ein von Farbe in s/w- "manipuliertes" Bild
Dateianhänge
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Natürlich wird zum Druck (wenn man diesen Veröffentlichungsweg mal isoliert) nochmals bearbeitet, aber im Gegensatz zum analogen Bild früher liegen bei der Bearbeitung meist alle vorherigen Daten vor und können berücksichtigt und reproduziert werden, auch kann man auf vorherige Stufen der Bearbeitung wieder zurückgreifen.
... zum Glück muss ich weder nachts an die Druckmaschine, noch sehe ich den Einfluss des Druckers als so groß an. Denn meist wird leider nicht so hochwertig gedruckt, wie man das gerne hätte. Und dann lohnt sich der ganze Aufwand eher nicht ;)Thomas
Da hattest Du wirklich Glück... , bei großformatigen Kalendern kann der Druck schon mächtig daneben gehen, wenn der Drucker sich nur nach seinen Farbskalen richtet ...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Natürlich wird zum Druck (wenn man diesen Veröffentlichungsweg mal isoliert) nochmals bearbeitet, aber im Gegensatz zum analogen Bild früher liegen bei der Bearbeitung meist alle vorherigen Daten vor und können berücksichtigt und reproduziert werden, auch kann man auf vorherige Stufen der Bearbeitung wieder zurückgreifen.
Richtig. Was ich damit sagen wollte - auch derjenige, der den Druck ausführt, beurteilt und beeinflußt subjektiv und "manipuliert" nach seinem Empfinden - nicht unbedingt stets konform zum Empfinden des Machers.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Schön! Ich hätte nur ein klein wenig mehr Raum der Erde gegönnt und etwas weniger dem Himmel.Liebe Grüße und gute Nacht.Thomas
Erde ohne Bewuchs tot, zudem zu weit entfernt... für mich aus damaliger Sicht auch ohne Bedeutung ( 1/3 zu 2/3 ).... bei ähnlichen ist´s umgekehrt, wenig Himmel, viel der toten Erde. Übrigens ein scan vom guten alten Kodak -Dia...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Das Bild ist zwar "manipuliert" in den Kontrasten, aber es zeigt die Natur "realistisch"; wer je auf einer längeren (merhtägigen) Bergwanderung unterwegs war und Witterung wie sonstigen Naturgewalten ausgesetzt war, wird es verstehen.
Schön! Ich hätte nur ein klein wenig mehr Raum der Erde gegönnt und etwas weniger dem Himmel.Liebe Grüße und gute Nacht.Thomas
Erde ohne Bewuchs tot, zudem zu weit entfernt... für mich aus damaliger Sicht auch ohne Bedeutung ( 1/3 zu 2/3 ).... bei ähnlichen ist´s umgekehrt, wenig Himmel, viel der toten Erde. Übrigens ein scan vom guten alten Kodak -Dia...
Ein hinreißendes Bild, wo der Himmel zu kochen scheint! Herrlich, solche Aufnahmen. Muss doch auch mal zu scannen anfangen.
Das kann man in jedem Labor machen lassen. Ich habe mir die Scannerei zuhause - mit viel Zeitaufwand und nicht grad erquicklich - erspart. Drauf achten, mit welcher quali gescannt wird ....
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Ich habe jetzt mal ohne viel Arbeit ein Bild, wie es als jpg aus der Kamera gekommen ist und ein aus Raw entwickeltes Bild nebeneinander gestellt. Ich habe für die Entwicklung aus Raw 3-4 Minuten gebraucht und ich verstehe auch nicht viel davon, anderen würden noch weitaus bessere Ergebnisse erlangen. Und beim jpg habe ich an der Kamera immerhin den Weißabgleich auf 4000 Kelvin gestellt, also nicht etwa mit Weißabgleich für Sonne o.ä. aufgenommen.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Mir erscheint das erste Foto farblich plausibler. Das von der Kamera erzeugte JPEG finde ich zu warmtonig.Wahrscheinlich kommt das obere auch deinem Eindruck näher, den du beim Foto hattest, sonst hättest du es ja nicht so entwickelt. Möglicherweise ist aber das Kamera-JPEG nicht falsch, weil das Licht eher so war.Aber unser Gehirn korrigiert ja den Farbton, wir sprachen schon mehrfach darüber.Insofern ist das ein gutes Beispiel, um die Frage zu stellen, was hier legitime Bearbeitung ist und was bereits Manipulation. Meine Antwort: legitim ist die Bearbeitung, die das Bild dem Eindruck angleicht, den die Fotografin hatte.Liebe GrüßeThomasNachtrag:Habe ganz vergessen zu sagen, dass das ein gutes Foto ist!
Das mit den riesigen Unterschieden NEF/.jpg ließ mir keine Ruhe.Ich habe mal zwei Versionen/Abstand max.20 s, eins NEF, eins .jpg.Der Unterschied begründet sich m.E. vordergründig in höherer Auflösung. Das .jpg ist zwar etwas kontrastreicher, aber schlußendlich der Situation, insbes.betr.Hahn wesentlich ähnlicher, auch Mauerwerk im Hintergrund und das Stroh, was realistisch sehr gelb ist. Im NEF eher graugelb.Natürlich hat das NEF eine breitere Tonwertskala. Man kann mehr dran regeln als beim jpg.Beide Bilder sind nicht weiter bearbeitet, sondern roh - nur verkleinert auf die 80kb.Ich denke, für unsere ganz alltäglichen Bilder ist ein .jpg völlig ausreichend.Vielleicht sind die Unterschiede z.B. bei Kunstlicht/Nachtaufnahmen größer. Hier bei diesem Schnappschuss tut sich nicht viel.Uploaded with ImageShack.usUploaded with ImageShack.us
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Das zweite ist das NEF, oder? Der Vergleich mit dem jpg ist insofern nicht ganz richtig, da Du zwar schreibst, beide unbearbeitet eingestellt zu haben, aber das jpg ist ja schon von der Kamera bearbeitet worden. Auf dem NEF könntest Du sicher noch ein wenig mehr rausholen. Andererseits ist das ein Bild, wo Du nicht mit extremen Verhältnisse zu tun hast, da kann mit jpg nicht viel schiefgehen.Ich mache übrigens nur selten Bilder in RAW, da mich die Datenmenge stört und ich auch meist finde, dass jpg ausreicht. Aber das Potential, dass in eine RAW-Aufnahme steckt, sehe ich schon.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
- aber meist ist es nicht so.
;)Thomas
, bei großformatigen Kalendern kann der Druck schon mächtig daneben gehen, wenn der Drucker sich nur nach seinen Farbskalen richtet ... 
