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Hier noch eine kleine Kostbarkeit, die ich vorerst im Gewächshaus überwintert habe: Campanula chamissonis.Ich glaube, man kann hinsichtlich der Winterhärte aber unbesorgt sein. Das Pflänzchen neigt aber wohl zum wuchern. Weiß jemand mehr?
Na ja, ich hab' auch so eine, schaut aber nicht ganz genauso aus. Es gibt hier große Verwirrung. Solche Pflanzen werden auch unter dasyantha und pilosa gehandelt, ohne dass ein größerer Unterschied zu erkennen ist. :-\Meine steht seit vielen Jahren ungeschützt im Freiland und blüht zuverlässig. Über das Wuchern musst du dir aber keine Gedanken machen - das bleibt sehr im Rahmen.Ein großer Vorteil: (zumindest meine) mögen die Schnecken nicht!
Hier ein herrliches Exemplar von Draba bryoides v. imbricata. Ein weiteres, das ich ausgepflanzt habe, sieht ziemlich zersaust aus. Das hier im Topf gehaltene, unter der Dachtraufe überwinterte, sah zwar bis vor wenigen Tagen noch wie verstorben aus, erholte sich aber innerhalb kürzester Zeit.Vielleicht hat ebbie ja Erfahrungen, wie man diese kompakte Drabaart im Steingarten besser durch den Winter bekommt?
Hier ein herrliches Exemplar von Draba bryoides v. imbricata. Vielleicht hat ebbie ja Erfahrungen, wie man diese kompakte Drabaart im Steingarten besser durch den Winter bekommt?
Freud mich, Hortulanus, dass du die Hungerblümchen ansprichst. Die werden oft wegen der 08/15-Arten (die aber auch schön sind) unterschätzt. Übrigens, Draba sphaerioides, die vor einigen Jahren noch als Rarität angeboten wurde, ist gerade dabei, meinen Steingarten zu erobern! Darf sie aber. ;)Ich halte "Draba imbricata" - eine sehr schöne Pflanze. Ob das dieselbe wie deine ist? Deine erscheint mir kompakter. Mit Winterkälte, Winter- und Sommernässe gibt es keine Probleme. Allerdings will sie keine "Knallsonne" (im Gegensatz zu vielen andernen Draben).Ich hab' sie in Urgestein:
Noch einmal zu interessanten Wuchsformen.Dieses Gyphsophila aretioides habe ich in einem Topf und im Winter im Gewächshaus gehalten. Perfekt gewachsen. Die Trockenheit, die es angeblich verlangt, habe ich ihr eigentlich nicht gegeben, sondern stets fleißig gegossen. Könnte sein, dass es schon ein wenig zu "mastig" ist.
Traumhaft schön gewachsen ist Saxifraga longifolia, die monocarpe Wildart.Ich habe die Pflanze bislang im Topf gehalten. Scheue mich, sie in diesem Alter auszupflanzen. Hast du eine in deinem Steingarten, ebbie?
Ja, Hortulanus, den König der Steinbreche muss ein Steingartenfreak haben . Seine Majestät hat keine Allüren. Er ist nicht schwieriger als die anderen Steinbreche aus dieser Sektion. Ich würde deinen König nicht auspflanzen und zwar aus dem einfachen Grund: S.l. gehört - trotz der Größe - in enge Steinspalten! Da kannst du die Wurzeln eines großen Exemplars gar nicht unbeschädigt unterbringen! Nimm Jungpflanzen, die kannst du problemlos setzen und an denen hast du viele Jahre Freude. ;)Im Pic ein Exemlar, dass dieses Jahr blühen wird.
@ebbie und Hortu: ist die Saxifraga longifolia eigentlich selbstfertil? Da sie ja keine Ausläufer hat und monokarp ist, ist Aussaat wohl die einzige Vermehrungsmöglichkeit, oder? Leichter zu vermehren ist offensichtlich Achillea umbellata, eine Staude aus Griechenland für sonnigste Mauerfugen.;)Ph.
Im Gegensatz zur Stammart Daphne cneorum, die ausgewachsen locker einen Quadratmeter Platz braucht, ist die zwergige Auslese des Heiderösleins mit Namen Praha gut im Steingarten aufgehoben.
Ein niedriges Polster (max. 5 cm Höhe) von 20 cm Durchmesser bildet dieses Fingerkraut namens Potentilla neumanniana (als solches wurde es mir verkauft). Es ist sehr einfach in Kultur und blüht überreich mit Blüten von 1 cm Durchmesser, im Gegensatz etwa zum Potentilla nitida, welche viel edler ist, aber auch eine Mega-Zicke, was das Blühen anbelangt. ;)Ph.