News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Mir ist noch eingefallen, Phlomis russeliana, Veronica und Geranium Claridge Druce haben sich eigentlich gut gehalten seit dem Frühjahr, kann aber Zufall sein.
Hhm. Man sollte den Garten nicht vor dem Frühjahr loben (wühlmaustechnisch ).
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich würde eher sagen: Realist : Je länger der Winter währt, desto geringer werden die Nahrungsvorräte und die W-tiere vergreifen sich dann schon mal an Pflanzen, die ihnen nicht so gut schmecken. Außerdem sind sie - zumindest in schneereichen Wintern - schön ungestört, weil ihre Feinde nicht an sie rankommen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Immerhin bringst Du mich auf die Idee, die Winterjagdsaison zu eröffnen. Mit der Zeit weiß man, wo die Mäuse besonders gern sind. Dort gibt es in aller Regel ein ausgebautes, älteres Gangsystem in tieferen Schichten. Es kann sich durchaus lohnen an solchen Stellen den Schnee vorsichtig wegzuschaufeln und die Falle aufzustellen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Auf jeden Fall ist es ein absolutes Ammenmärchen, dass Euphorbien nicht von Wühlmäusen gefressen werden. Alles, was ihnen im Weg ist, wird entweder verzehrt oder durchgeraspelt, auch für uns Giftiges. Bei Fritillaria imperialis stört sie der Gestank der Knollen, die werden so nicht gefressen. Aber wenn nur 10 cm daneben eine Biokarotte liegt, wird die niedergemacht.
@ Cimicifuga: Vielen Dank für den Link. Ich kam bei meiner Suche zu keinem Ergebnis, komisch.Beim Durchscrollen ist mir schon aufgefallen, Paeonien und Geranium sind oftgenannt. Storchschnäbel habe ich etliche (und Sarastro noch mehr). Und hoffentlich gilt das auch für Strauchpeonien, da hätte ich einige im Auge.Vielleicht sollte ich auch die knallroten Tulpen vom kürzlich dazugekauften Nachbargarten als Futter dazwischensetzen? Vertreiben lassen sich vereinzelte WMs mit Lehmmatsch ins Loch gießen und öfters nachstopfen. Aber im besagten Beet sind einfach zu viele.Jutta
Phlox - letzten Winter nichtund vorher auch nie, aber im Herbst kam eine mit Phloxvorliebe. Akeleien hingegen waren allgemeine Lieblingsspeise im letzten Winter - mir blieb nicht eine große .... von ziemlich vielen. Sedum überlebte letzten Winter unangetastet, aber ich erinnere mich ... vor zwei Jahren zog ich einige mühelos aus der Erde.Oregano haben sie hier auch noch nicht probiert und Lynchis eher selten. Die Mistviecher haben unterschiedliche Frassvorlieben - und - na ja - ich bin auch nicht so wild auf Schokolade .... deshalb waren vielleicht die Tulpen noch da.Rosen, Hostas und Akeleien waren letztes Jahr der Renner. Kann dies Jahr aber anders sein - allerdings bin ich auch mit Fallen unterwegs. Sagte ich schon - Clematis sind auch lecker.
Je duenner und haariger die Wurzeln, desto unbeliebter sind die jeweiligen Pflanzen. Aber zur Not frisst der Teufel(die Wuelmaus) Fliegen(sogar Graswurzeln)...Nur Narzissen werden absolut nie (na gut, in den letzten 10 Jahren) angenommen. Die einzige(!) aus Altbestaenden uebriggebliebene Tulpe steht in einem Kreis von 5 Narzissen...(Draht)Koerbchen Basteln finde ich auch nervig, aber weniger als immer wieder Aufgefressenes ersetzen.
Bei mir haben sie ausser den schon genannten Storchschnäbeln, Helleboren, u.a auch Lavendel und ein strauchartiges Hypericum (weiss leider die Sorte nicht) immer verschont.LG pi
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene