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Das mit dem bis-ins-Holz-runterschneiden bei älteren Salbei-Pflanzen sollte aber sicherheitshalber erst passieren, wenn keine sehr starken Fröste mehr zu erwarten sind.
Das ist klar. Vorher schneide ich grundsätzlich nichts ......... es sei denn, Winterschnitt bei Obstbäumen.
Und ich schneide grundsätzlich nicht ins alte Holz zurück , nach der Erfahrung, dass mir bereits mehrere dabei draufgegangen sind .
Wie auch immer: Pilzsporen können ja (wenn wohl auch nicht so weit wie früher angenommen) durch die Luft übertragen werden. Schon deshalb halte ich es für überflüssig rückenschädigende Arbeit, einen Garten quasi "staubsauger-rein" zu halten.
Danke!!! So halte ich es schon immer ................ ich war ganz erschüttert, als ich hier las, dass man hängengebliebenes Laub einzeln abzupfen und kein Blatt auf dem Boden lassen soll ............. Bekam ein ganz schlechtes Gewissen ............... aber keine Lust, mit so etwas jetzt plötzlich anzufangen................
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Wie auch immer: Pilzsporen können ja (wenn wohl auch nicht so weit wie früher angenommen) durch die Luft übertragen werden. Schon deshalb halte ich es für überflüssig rückenschädigende Arbeit, einen Garten quasi "staubsauger-rein" zu halten.
Danke!!! So halte ich es schon immer ................ ich war ganz erschüttert, als ich hier las, dass man hängengebliebenes Laub einzeln abzupfen und kein Blatt auf dem Boden lassen soll ............. Bekam ein ganz schlechtes Gewissen ............... aber keine Lust, mit so etwas jetzt plötzlich anzufangen................
Stefanie, ob es wohl darauf ankommt, wieviele Rosen man hat? Vielleicht bei ganz wenigen. Und möglicherweise tut das Züpfeln beiden gut.
Nun gut, falsch machen kann man demnach nichts - es sei denn, man ließe das kranke Laub ohne Abdeckung liegen - und das passiert ja eher nicht. In meinem Beet freuen sich genau 17 Rosen eines noch relativ jugendlichen Daseins - da ist das Absammeln immer noch Spaß :)Ich habe mit gut verrottetem Pferdemist angehäufelt, ziemlich hoch, den werde ich im Frühling oberflächlich einarbeiten, was zu viel ist kommt woanders hin.Bin wirklich sehr gespannt, was meine im November gepflanzten Rosen nach dem Winter so treiben werden. Die Zwischenpflanzung sieht noch ganz gut aus, der momentane Kahlfrost ist aber ziemlich übel.Warum macht Ihr eigentlich auf die noch schlafenden Rosen zusätzlich zum Anhäufeln noch Zweige - die können doch kaum was verdunsten?L.G.
Stefanie, ob es wohl darauf ankommt, wieviele Rosen man hat? Vielleicht bei ganz wenigen. Und möglicherweise tut das Züpfeln beiden gut.
Ooh - ganz sicher! Wobei "ganz wenig" hier im Forum ja auch schon relativ ist ............. Wenn Raphaela und sonnenschein nicht "züpfeln" wollen, ok ................. aber ich will es auch nicht, und im Vergleich mit deren Pfleglingen habe ich auch nur ganz wenige Rosen ...............Die Faulheit des Gärtners spielt wohl auch 'ne Rolle
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Oje, von "staubsauger-rein" kann ja gar keine Rede sein. Aber es schien mir halt einleuchtend, dass gerade bei Bedingungen wie in meinem Stadtgarten: sehr viele Rosen, auch andere Sträucher und Stauden, dazu der Umstand, dass es in einem Innenhof halt nicht so schnell abtrocknen kann, also der oft empfohlene luftige Standort einfach nicht möglich ist, dazu die Abneigung gegen die chemische Keule, dazu die Sortenwahl (kaum ADR, dafür viele ältere oder sehr alte Sorten) das Aufsammeln der welken Blätter und Blüten den Bestand an Sporen soweit mindert, dass ein neuer Befall weniger wahrscheinlich ist als ohne diese Maßnahme. Und der wirklich geringe Pilzbefall in den letzten Jahren hat mich in dieser Auffassung bestätigt. Aber natürlich macht das absolut keine Freude, unter den Sträuchern herumzukriechen, zumal ich wegen der vorhandenen Ausläufer und auch wegen der jetzt schon sprießenden Frühjahrsblüher die abenteuerlichsten Verrenkungen dabei machen muss. Insofern wäre es eine echte Erleichterung, wenn es hier eine gute Alternative gäbe.
Eher schlecht mit ner Alternative, denn wenn Du jetzt Erde drauf schüttest, dann verschüttest Du ja doch die Frühjahrsblüher gleich mit. Kommt wohl drauf an, wie weit sie schon sind.Ich habe so einen auf einen langen Stiel aufschraubbaren ganz kleinen Laubrechen, (den könnte man auch auf einen kurzen Handstiel schrauben), mit dem kann ich sehr vorsichtig auch unzugängliche Stellen abrechen. Oben schrieb jemand von einem Kinderrechen, das geht ganz gut, auf die Frühjahrsblüher kannst Du sicher aufpassen dabei. Mein Rechen ist nicht breiter als 18 cm.L.G.
Oje, von "staubsauger-rein" kann ja gar keine Rede sein. Aber es schien mir halt einleuchtend, dass gerade bei Bedingungen wie in meinem Stadtgarten: sehr viele Rosen, auch andere Sträucher und Stauden, dazu der Umstand, dass es in einem Innenhof halt nicht so schnell abtrocknen kann, also der oft empfohlene luftige Standort einfach nicht möglich ist, dazu die Abneigung gegen die chemische Keule, dazu die Sortenwahl (kaum ADR, dafür viele ältere oder sehr alte Sorten) das Aufsammeln der welken Blätter und Blüten den Bestand an Sporen soweit mindert, dass ein neuer Befall weniger wahrscheinlich ist als ohne diese Maßnahme. Und der wirklich geringe Pilzbefall in den letzten Jahren hat mich in dieser Auffassung bestätigt. Aber natürlich macht das absolut keine Freude, unter den Sträuchern herumzukriechen, zumal ich wegen der vorhandenen Ausläufer und auch wegen der jetzt schon sprießenden Frühjahrsblüher die abenteuerlichsten Verrenkungen dabei machen muss. Insofern wäre es eine echte Erleichterung, wenn es hier eine gute Alternative gäbe.
Möglicherweise gibt es im Innenhof auch Stauhitze, oder? Das haben Rosen ja auch nicht gern.Da stehen Rosen in Luft und haben trotzdem Sternrusstau. Die einen sind halt mehr oder weniger anfällig.Wenn man anhäufeln muss, gehen keine Frühlingsblüher zu Füssen der Rose. Leider, schade um den leeren Platz!
Vielen Dank für die Tipps und das Mitgefühl Ich werd wohl daran gehen, die übelsten Rosengestrüppe etwas auszulichten, damit ich -ob mit Kinderrechen oder Kompostschaufel- überhaupt an die Rosenfüße komme. Und die Frühjahrsblüher, die Veilchen etc. müssen umziehen. Ja sicher, schade um den Platz!
Den Frühlingsblühern macht es nix, wenn sie ein par Milimeter hoch mit reifem Kompost oder Erde angeschüttet werden. Man kann das Material ja vorsichtig streuen statt es als geballte Ladung drauf zu kippen ;)Ist sogar ganz gut: Wenn kleinere Zwiebeln hochgefroren sind, haben sie danach wieder eine Abdeckung und schön lockeres Humus-Substrat mögen die meisten auch (vielleicht gibt´s welche, die es nicht mögen, aber mir fallen keine ein).
Den Frühlingsblühern macht es nix, wenn sie ein par Milimeter hoch mit reifem Kompost oder Erde angeschüttet werden. Man kann das Material ja vorsichtig streuen statt es als geballte Ladung drauf zu kippen ;)Ist sogar ganz gut: Wenn kleinere Zwiebeln hochgefroren sind, haben sie danach wieder eine Abdeckung und schön lockeres Humus-Substrat mögen die meisten auch (vielleicht gibt´s welche, die es nicht mögen, aber mir fallen keine ein).
Ja, da hast Du recht, nur, eine Anhäufelung ist mindestens 20 cm hoch, wenigstens bevor die Amseln sich daran zu schaffen machen.Wollte gerade heute Nachmittag ein Schneeglöckchen im Töpfchen pflanzen. Als ich in der Nähe einer Rose buddelte, was sehe ich, unter 10 cm Erde kamen bereits Schneeglöckchenspitzchen.
Bei den Rosenzüchtern wird vom Rosenschneiden gesprochen.Mit den Kletterrosen beginne ich meistens schon im Januar, das alte Zeug auszulichten und sie aufzubinden.Jeder klammert sich an die Forsythienblüten. Ob das zwei Wochen früher oder später passiert, also ich weiss nicht, ob das den Rosen viel ausmacht zu dieser Zeit.Ich richte mich auch etwas nach den Gegebenheiten und gesundem Menschenverstand. D.h. würde ich dann beginnen, wäre ich im August vielleicht fertig, oder so! ;DMeistens hat man ja nicht nur Rosen im Garten, und dann kommt alles miteinander.
Ich hab's schon erwähnt, muss euch aber ein Bild von heute Morgen zeigen: Ausgerechnet der fimschige Troilus, den Austin, soweit ich weiß, aus dem Sortiment genommen hat, weil er nicht robust genug ist - ausgerechnet der ist dieses Jahr die Rose, die bis in 1,70 m Höhe grün ist:
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Bei mir hat es heute auch einige Entdeckungen gegeben: Viele Rosen schlagen sozusagen die Augen auf - R. rubus ist besonders vornweg und will gleich austreiben. Fortunes Double Yellow hat im Glashaus eine erbsendicke Knospe entwickelt. Von meinen Stecklingen habe ich etwa die Hälfte eingebüßt (waren aber nicht so viele), und Ellen Willmott sieht ziemlich tot aus. Das war nun mein 5. Versuch mit dieser Rose, nun lass ich es sein und gebe einer anderen den Platz.