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Stauden-Päonien 2011 (Gelesen 73915 mal)
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Re:Stauden-Päonien 2011
Hi fars, die gleiche hab ich auch:Paeonia suffruticosa 'Souvenir de Maxime Cornu'bei mir ist sie aber Gold mit Rubin ;)Muss man nicht haben, weil die riesigen Blüten viel zu schwer sind.Aus einer aufgelassenen Schnittpaeonien-Pflanzung von vielleicht 250 Stck. P.lac.hab ich mal ein paar vor der laufenden Planierraupe gerettet, fast hätte ich dabei Probleme mit der ehemaligen (!!!) Besitzerin bekommen.Im Nachhinein war auch das ein Fehler, viel zu langstielig, alles Umfaller.Die brauchen soviel Platz und Fürsorge wie schöne Standfeste.
Gruß Arthur
Re:Stauden-Päonien 2010
In meinem Garten bei Bonn hat sie sich mehrfach verabschiedet - denke die Ursache sind die relativ unstabilen Wetterlagen im Spätwinter, so dass zu weit ausgetriebene Pflanzen noch mal heftigen Frost abbekommen haben. Ist es konstant kühler und der Austrieb noch nicht so weit dürfte es dieses Problem nicht geben. Bei einem Freund im Oberrheingebiet verhält es sich mit den Erfolgen der Art ähnlich - P. clusii aus Kreta gedeiht dagegen bei ihm im Garten.Paeonia broteroi ist meines Wissens hart - im Botanischen Garten in Dresden stand/steht über mehrere jahre eine schöne Gruppe.Nur so nebenbei: die ist bei uns vollkommen winterhart und wunderschön! Man muss sie nur am Rande einer Hauswand oder unter eine Hecke in mineralischen Boden pflanzen. Im Übrigen lässt sie sich sehr leicht über Samen vermehren und blüht bereits im vierten Jahr.
Re:Stauden-Päonien 2011
dann werde ich die p. broteri auch in den garten setzen. aber erst nächstes jahr, ist noch zu klein. btw...in der datenbank von paeon + in "the plant list" wird sie als broteri (ohne 2. "o") bezeichnet.
z6b
sapere aude, incipe
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Re:Stauden-Päonien 2011
Keine Ahnung, ich habe sie als P. broteroi kennengelernt. Aber du hast Recht, je nach dem wo man schaut findet man entweder den einen oder anderen Namen (spanische Quellen eher P. broteroi) - will man google als masstab nehmen hat "Paeonia broteroi" gegenüber "Paeonia broteri" eindeutig die Nase vorn.btw...in der datenbank von paeon + in "the plant list" wird sie als broteri (ohne 2. "o") bezeichnet.

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Re:Stauden-Päonien 2010
Danke für diese beruhigende Antwort.Sei unbesorgt. Sie hält das klaglos aus.Diese Art treibt immer sehr früh aus.Nur wenn die Blätter recht weit entwickelt sind, bekommen sie schon mal leichte Frostschäden.
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Re:Stauden-Päonien 2010
Hallo, Marcir,
.Schöne GrüßeQuerkopf
ja: solche, die aus Versehen zu früh austreiben. Vor zwei Jahren habe ich auf diese Art eine P. lactiflora verloren (dabei sind die eigentlich absolut frosthart). Sie kam im September/Oktober, also zur üblichen Pflanzzeit, wurzelnackt zu mir. Irrte sich dann gründlich in der Jahreszeit: Im November stand sie mit voll entwickeltem Austrieb da, guckte 20-25 cm aus dem Boden. Dann kam der Frost. Im Frühjahr tat sich nix mehr; beim Nachgraben fand ich nur noch Wurzelmatsch vor. Keine Ahnung, warum diese eine Pflanze sich derartig vertan hat. Alle anderen Päonien in meinem Garten - mittlerweile ziemlich viele - haben brav das Frühjahr abgewartet, egal ob sie ihren ersten Winter im Gartenboden oder im provisorischen Topfquartier verbracht haben. Auch die "Kolleginnen" aus derselben Lieferung. Aber offensichtlich gibt's nix, was es nicht gibt... Gibt es überhaupt frostgefährdete Stauden-Pfingstrosen? ...

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Re:Stauden-Päonien 2011
Darf ich mich mit einer Blühfrage anschliessen ? Habe vor 3 Jahren zwei Bauernpfingstrosen gepflanzt. Waren ganz kleine Pflänzchen. Haben noch NIE geblüht. Wie lange muss ich noch warten ?
Re:Stauden-Päonien 2011
mal die triebknospe sanft streicheln...wenn du nen knubbel spürst, dann könnte ein blüte drin sein. grobe einschätzung...wenn die triebknospe an der basis so ~ 2 cm dick ist, kannst du dir hoffnungen machen. bis dahin...füttern.



z6b
sapere aude, incipe
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Re:Stauden-Päonien 2011
Das kann man schlecht sagen, da es auf mehrere Faktoren ankommt.Päonien benötigen eine gewisse Größe und auch Verweildauer am neuen Standort, damit sie blühen. Wenn sie zu tief gepflanzt werden, kann das ebenfalls die Blütenbildung verzögern.Auch wird es Unterschiede bei den Arten und Sorten geben.
Re:Stauden-Päonien 2010
Danke Querkopf. Ja, das reut einem dann aber sehr! Und noch schlimmer ist, wenn sie nach ein paar Jahren wegsterben, nachdem man sie jahrelang blühen gesehen hatte. Ich Knorpel, wollte eine mit blütenkopfhängende Pfingstrose mehr an den Beetrand haben, damit ich sie besser sehen könnte. Pflanzte sie um und im nächsten Frühling, wie bei Dir, nur noch ein Wurzelmatsch und aus wars! Das hat mich dann aber so gereut.Jetzt habe ich nachgesehen, es war keine Staude, sondern Strauch und auch noch eine Wilde. (Eine ganz dunkelrote Delavayi). Mit link da arg OT!Hallo, Marcir,ja: solche, die aus Versehen zu früh austreiben. Vor zwei Jahren habe ich auf diese Art eine P. lactiflora verloren (dabei sind die eigentlich absolut frosthart). Sie kam im September/Oktober, also zur üblichen Pflanzzeit, wurzelnackt zu mir. Irrte sich dann gründlich in der Jahreszeit: Im November stand sie mit voll entwickeltem Austrieb da, guckte 20-25 cm aus dem Boden. Dann kam der Frost. Im Frühjahr tat sich nix mehr; beim Nachgraben fand ich nur noch Wurzelmatsch vor. Keine Ahnung, warum diese eine Pflanze sich derartig vertan hat. Alle anderen Päonien in meinem Garten - mittlerweile ziemlich viele - haben brav das Frühjahr abgewartet, egal ob sie ihren ersten Winter im Gartenboden oder im provisorischen Topfquartier verbracht haben. Auch die "Kolleginnen" aus derselben Lieferung. Aber offensichtlich gibt's nix, was es nicht gibt... Gibt es überhaupt frostgefährdete Stauden-Pfingstrosen? ....Schöne GrüßeQuerkopf
Re:Stauden-Päonien 2011
Zwischen zwei und vier Jahre.Darf ich mich mit einer Blühfrage anschliessen ? Habe vor 3 Jahren zwei Bauernpfingstrosen gepflanzt. Waren ganz kleine Pflänzchen. Haben noch NIE geblüht. Wie lange muss ich noch warten ?
Re:Stauden-Päonien 2011
Also insgesamt zwischen 5 und 7 Jahren?
Re:Stauden-Päonien 2011
kann ja passieren und dann ärgert man sich ergiebig, wenn es die falsche Sorte ist oder eine unmögliche Farbe. Bereits Karl Foerster geruhte aus diesem Grunde diese Pflanzen zu verfluchen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re:Stauden-Päonien 2011
Aus meiner Erfahrung in meinem Garten braucht es gut zwei Jahre für die Stauden, bis sie oft mit einer Blüte anfangen. Ich hatte aber auch ein paar, die drei und vier Jahre keine Blüte zeigten.(Ca. 5 jahre, wenn man Wurzelstücke bei Strauchpfingstrosen einpflanzt).Also insgesamt zwischen 5 und 7 Jahren?
Re:Stauden-Päonien 2011
Ja. Genau! So passiert. Recht ärgerlich.Und auch bei Strauchp. noch rechter ärgerlicher!Zu tief gepflanzt ist auch ein Hinderungsgrund für fehlende die Blüte. Bei mir sind sie nach unten gerutscht und so fällt dann zuviel Erde drauf.kann ja passieren und dann ärgert man sich ergiebig, wenn es die falsche Sorte ist oder eine unmögliche Farbe. Bereits Karl Foerster geruhte aus diesem Grunde diese Pflanzen zu verfluchen.