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Bei mir haben mehr als 50 jahre alte Bestände ab und an eine Blüte gebracht (Tulpen und Narzissen) ganz ohne Düngen. Als ich sie verpflanzte haben sich alle berappelt und auch regelmäßig geblüht besser noch mit Düngung.Die ersten werden wohl nächstes Jahr schon blühen. Bei Tulpen ist ein gutes Anzeichen doppelter Austrieb. Ohne Düngen kann die Blüte aber auch verhungern.
Mit diesen 'Beständen' meinst du aber doch nicht so verdaddelte und völlig ausgehungerte Einzelblätter mitten in der Landschaft (wie bei mir). Oder? Die gehen mir nämlich langsam auf den Keks, ein bißchen.
Wie Axel schon schrieb: Mit Verjüngungskur und guter Ernährung sollten auch die Tulpen wieder zur Blüte kommen. Wobei das bei Tulpen nach meiner Erfahrung recht sortenabhängig sein kann.Da du aber sicher stolze Besitzerin eines Spatens und/oder einer Pflanzkelle bist kannst du dem "auf den Keks gehen" ja schnell ein Ende bereiten (zumal du die Tulpen, wenn ich mich recht erinnere) ohnehin nicht besonders magst...
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Helga, wenn du hauptsächlich auf das bis guckst, könnte es auch schneller gehen. Die nichtblühend vorgefundenen alten Tulpennester, die ich damals im gleichen Garten vorgefunden habe, habe ich unmittelbar, nachdem die blühenden Tulpen-Geschwister verblüht waren, noch mit voll grünem Laub auseinandergepflückt, einzeln umgesetzt und gut angegossen. Sie haben das Versetzen im belaubten Zustand auch gut verkraftet. Sie hatten anscheinend noch genug Zeit, Reserven einzulagern, denn viele davon haben bereits im nächsten Jahr wieder geblüht.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Wobei das bei Tulpen nach meiner Erfahrung recht sortenabhängig sein kann.[...](zumal du die Tulpen, wenn ich mich recht erinnere) ohnehin nicht besonders magst...
Diese hohen und großblumigen, 'hochgedopten' Tulpen, die mag ich nicht, und genau die scheinen in meinem eher sandigen Gartenboden (der hinter dem Haus, vorn ist eher gute Humuserde) nur zu krebsen. Die letzten Jahre habe ich (vor allem hier) gelernt, dass es viel schöner ist, die Pflanzen standort-, bodengerecht auszuwählen, alles andere gibt nur Ärger, für beide Seiten.Die botanischen Tulpensorten gedeihen bei mir ganz gut, da, so nehme ich an, nicht so anspruchsvoll und weniger gefräßig. Passt, die finde ich auch optisch schöner.
Okay, mit den überall verstreuten Tulpeneinzelblättern mache ich es so: Ich versuche, die 'kleinen', anspruchsloseren Sorten herauszufischen, pflanze sie in nahrhafte Erde und päpple sie auf. Die Blätter der großen Tulpensorten, die mir eh nicht gefallen und in meiner dürftigen Gartenerde sowieso keine Chance haben, die mache ich platt. (Nennen wir das Kind beim Namen, Pflanzen rausreisen ist einfach bööööse.)
Naja sooo böööööööse find ich das nun nicht... wozu auf etwas herumkultivieren was man ohnehin nicht leiden kann oder haben will? Du wirst ja vermutlich auch keine Vogelmiere o.ä. hätscheln und tätscheln nur weil es ein Pflanze ist oder? :-XOkay, der Vergleich zwischen Tulpen und Vogelmiere, der ist bööööööööööööööööööööse!
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Ich habe vorletztes und letztes Jahr große Mengen an Narzissenzwiebeln geschenkt bekommen (große, alte Horste mit mittleren, winzigen und kleinen Zwiebeln, die Pflanzen haben kaum mehr geblüht). Die vom Herbst 2009 hatten letztes Jahr einige Blüten und viiiiel Laub, daher bin ich schon sehr auf heuer gespannt! Werde sicher posten. Die von letztem Jahr habe ich flächig verteilt, spätestens nächstes Jahr sollte ich riesige Bestände haben. Wenn alles klappt! Boden war neu und gedüngt, insofern bin ich zuversichtlich.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Katrin, das würde mich brennend interessieren, wie das bei dir weitergeht! Magst du zu gegebener Zeit vielleicht hier in diesem Thread ein Zeichen geben? Dann verpasse ich es nicht. Das wäre sehr nett! Von meinen Blättertuffs kriegt ihr die erste Päppel-Blüte auch zu sehen.
Diese Tochterzwiebeln sind es die im nächsten Frühjahr blühen.
Ahaaaaa! Ich bin ganz begeistert, was ich in dieser einen Stunde alles gelernt habe! Ich danke euch!
Aber Achtung: Die neuen Tochterzwiebeln nicht mit den winzigen Brutzwiebelchen verwechseln die du manchmal findest! Letztere brauchen nämlich ein paar Jahre bis zur Blüte.OT: So jetzt schnell einkaufen und dann Tante Miele befragen ob sie meine Kochwäsche fertig hat und dann ins Bett....
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Je klein, desto Brut.Anständige Tochterzwiebeln sind fast so gross wie die, die man kaufen kann.
Brutzwiebeln sind etwas kleiner wie eine Knoblauchzehe?Tochterzwibbeln wie? - sagen wir wie ein Tischtennisball, so von Rundung und Durchmesser her, ähem. Ja?
Ich hätte nun gedacht, dass die Tochterzwiebeln die unterirdisch der Hauptzwiebel anhaftenden Teilchen sind und Brutzwiebeln oberirdisch am Blütenstengel sich befinden.