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Staudenbeet - Beetumbau ab 2011 (Gelesen 23075 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Gänselieschen
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Staudenbeet - Beetumbau ab 2011

Gänselieschen »

Nun habe ich lange im Thema geschrieben, dass ich mein Staudenbeet neu anlegen will - kann - muss - und habe mir ne ganze Menge Gedanken gemacht - und niedergelegt.Das Beet ist - gemessen - 7,50 lang, 1,90 tief und hat an einer Seite - bedingt durch eine kleine gepflasterte Sitzfläche - eine kleine Schräge.Nachfolgend das Bild des alten Beetes - einmal als Fotto und einmal als Plan - bitte seht mir die Unprofessionalität nach.Staudenbeet altBeetplan alt
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Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #1 am:

Nun noch zwei Listen hinterher:1. Bestand - was alles drin ist und wo es bleiben wird2. was ich für die Neuanlage in Erwägung ziehe.Es wird in der Ecke, wo die Compassion steht einen Bereich geben, mit besserem Boden und mehr Feuchtigkeit (Aster, Filipendula,Kandelaber EhrenpreisDer Bereich direkt an der kleinen Klinkermauer soll der trockendste Bereich sein, dort kommen Salvia, NepetaAn Beeträndern im Halbschatten Lerchensporn (weiß), an der Feldsteinmauer zur Schleifenblume noch Campanula, Geranium cinereum.Die Liste ist noch etwas zu lang, weil ich mehr Gruppen pflanzen möchte als bisher - wo je eine Pflanze stand.Staudenbeet BestandNeue StaudenDer neue Beetplan ist noch in Arbeit, da möchte ich den nötigen Platz noch mit berücksichtigen - wegen der genauen Anzahl der Pflanzen.L.G.Gänselieschen
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Treasure-Jo
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Re:Neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #2 am:

Das ist doch klasse gemacht! Professioneller als viele Profis! :DKönntest Du noch einen Teil der Wiese "opfern", so dass dieses Beet breiter werden könnte (ca. 3,5-4 m breit) ? Das Staudenbeet hätte mehr Tiefe und eine viel bessere Raumwirkung. Höhenstaffelungen kommen besser zur Geltung.Anmerkungen:Wenn es nicht ein Sammler - oder "Liebhaber"-Beet werden soll, würde ich die Anzahl der Arten auf 1 bis max. 2 pro m2 beschränken. D.h. auf ca. 2 x 7,5 = 15 m2 würde ich 15 - max. 30 unterschiedliche Arten (ohne Geophyten) pflanzen. Wobei weniger wirklich mehr ist, was die Wirkung des Beetes betrifft. Bei einer durchschn. Stückzahl von 5 bis 6 Pflanzen pro m2 ergäbe sich eine Gesamtzahl von 75 - 90 Pflanzen. Bei 30 (oder mehr) verschiedenen Arten geht der Trend zu Solisten oder Minigruppen. Das ergäbe ein sehr diffuses, unklares Beetbild mit schächerer Wirkung. Wenn man sich aber auf 15-20 Arten beschränkt, kann auch mal Gruppen von 5-6 Pflanzen je Art verwenden. Dadurch kann man strukturierte, wirkungsvollere Beetbilder schaffen.
Liebe Grüße

Jo
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Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #3 am:

Danke Dir :)Auf jeden Fall weiß ich jetzt ziemlich genau, was zu tun ist. Ein Plan im Kopf und auf dem Papier ist schon mal etwas. Mal sehen, was sich dann beim Umsetzen ergibt - ich muss ja auch das Beet wirklich mit Kompost etc. aufwerten, da ist nicht mehr viel Liebes dran. Die kleine Wiese vor dem Beet ist leider in den letzten Jahren irgendwie abgesackt - ich hatte auch ein Jahr mal extremen Maulwurfsschaden dort. Jedenfalls "hängt die Wiese durch". Wenn ich die vordere Beetkante mit der Feldsteinmauer abnehme, dann ergäbe sich bei einem ebenen Beet bestimmt eine Differenz zur Wiese von ca. 15 cm. Bisher habe ich das so ausgeglichen, aber am Rand läuft das Wasser runter, die Pflanzen waren immer am Rutschen und nichts hat wirklich gehalten. Ich mag aber hohe Beetkanten nicht und habe noch keine Lösung dafür. Manchmal denke ich, dass ich wohl an einer formalen Beeteinfassung nicht vorbei komme. Finde aber die Graskante sehr pflegeleicht, einmal mit dem Mäher rüber und gut ist es.Vielleicht kann man ja die Wiese schrittweise auffüllen, immer so, dass die Grasnabe nicht erstickt?L.G.
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Treasure-Jo
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Re:Neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #4 am:

...habe noch etwas ergänzt, siehe oben.
Liebe Grüße

Jo
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Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #5 am:

Naja,das mit der Wiese ist ziemlich vorgegeben, weil sie - wie man auf dem Foto sieht, direkt hinter dem Haus beginnt und der kleine Sitzplatz oft nicht ausreicht. Die Wiese ist auch Freisitz und Fläche vor dem Haus - wäre sonst bissel eng der Durchgang zum Hintereingang. Der kleine gepflasterte Sitzplatz sollte auch nicht umbaut werden.Allerdings könnte ich mir vorstellen, das Beet mit Einzelpflanzen vor der Feldsteinmauer in die große Wiese hinein auslaufen zu lassen. Gäbe ggf. auch interessante Effekte durch die unterschiedliche Höhe. Ggf. könnte ich dort beide Phloxstauden und die Lupine davor setzen, die sind mir eigentlich für dort oben und den Blick in den tieferen Garten immer viel zu hoch. Egal - wohin ich sie auf dem Beet umsetzen würde. Ich zähle mal:10 - 12 alte Stauden (mit Rose) alt, alles Einzelstauden - farblich nur rosa, blau-lila, weiß- 2x Phlox, 2x Pfingstrose, Flockenblume, Purpurglöckchen, Schwertlilien, Blaukissen, Herbstanemone (war sehr mickrig - wenn ich sie wiederfinde), Geranium, Schafgarbe (auch sehr klein - falls noch was übrig ist, stand immer zu dicht),1 Asterngruppe (rosa, karminrot, weiß)1 Gruppe: Scheinspiere, Kandelaberehrenpreis (rosa, weiß)1 Gruppe: Salvien, Katzenminze, Allium (lila, blau, purpur, weiß)Rand: Schleifenblume, Polsterglockenblume, Geranium cinereum "Ballerina',Jetzt weiß ich auch, was Geophyten sind - die habe ich nicht mitgezählt - sind auch vergleichsweise wenig.Wenn noch Übergänge holprig sind - hätte ich auch noch einige Gräser aus meiner Herbstbestellung übrig - vorausgesetzt sie haben den Winter in ihren Pflanztöpfen überstanden.Ich finde, das sieht garnicht zu viel aus. Bestellen wollte ich bei Pöp..el - spricht was dagegen??L.G.Gänselieschen
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Treasure-Jo
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Re:Neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #6 am:

Meine Erfahrung: Das hört sich nach "nicht viel" an, wird aber nach einer sehr bunten Mischung aussehen. Ich würde, auch wenns schwerfällt, die Anzahl Arten reduzieren. Gruppen à 4 - 6 Stauden der gleichen Art und Sorte steigern die Wirkung wirklich enorm! Solitär- und Gerüststauden (insb. Deine Gräser, Pfingstrosen, auch Phlox) können selbstverständlich "solo" gepflanzt werden. Geranium, Salvia, Iris, Veronica, Achillea u. a. würde ich in nur in Gruppen pflanzen, da sie einzeln kaum wirken und im Beet "untergehen" würden.
Liebe Grüße

Jo
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Danilo
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Re:Neues Staudenbeet

Danilo » Antwort #7 am:

Gänselieschen, ich glaube ich sehe Dich alsbald mit einem Problem konfrontiert, das mich auch schon eine Weile beschäftigt hat: ;)Will man nun sammeln oder gestalten? Oder gleich beides? Ich denke, hier muss jeder seinen eigenen Weg finden und vor allen Dingen eigene Erfahrungen mit beiden Varianten machen und erst dann die notwendigen Schlüsse daraus ziehen.Zweifelsohne ist es ein lohnendes und unter dem ästhetischem Aspekt auch sicheres Vorhaben, die Anzahl einer Staudenart nach optimaler Wirkung zu wählen. Ich bin mir bei der Planung auch durchaus jederzeit dieser Mengen bewußt, die es dazu entsprechend der örtlichen Platzverhältnisse bräuchte.Aber ganz ehrlich: Obwohl ich mich an solchen Pflanzbildern gern erfreue, und mich auch in der Theorie zu Genüge mit ihnen befaßt habe, reizt mich die Realisierung einer auf die Wirkung ausgerichteten Pflanzung leider überhaupt nicht. ;)Jo, so hoch ich Deine Gestaltungsphilosophie schätze und so gelungen das visuelle Ergebnis ist, könnte ich mir dennoch nicht vorstellen, sie auf ähnliche Weise zu übernehmen. Es fällt mir gar nicht leicht, konkrete Gründe in Worte zu fassen. Ich erwische mich während der Planung oft bei der Überlegung, ob ich nun eine Art weglasse oder nicht. Und genau das störte mich zunehmend: daß meine Auswahl durch den gleichzeitigen Wunsch nach Ästhetik, nach Wirkung, eingeschränkt wurde.Inzwischen nehme ich in Kauf, daß meine Beete nie die Wirkung etwa einer Oehme- oder Oudolf-Pflanzung erreichen. Sollen sie in meinem Garten aber auch gar nicht. Ich fühle mich damit besser, ungezwunger und bin mir klargeworden: in den eigenen vier Hecken will ich eben viele verschiedene Arten auf kleinster Fläche unterbringen, gar nicht des Sammelns wegen, einfach um sie einmal blühen zu sehen und die Pflanze und ihr Verhalten unter den lokalen Bedingungen kennenzulernen. Dafür lieber ein Versuchsbeet anlegen? Das widerspräche erst recht meiner Vorstellung von Gartennutzung und -gestaltung. Ich glaube, ein signifikanter Punkt ist auch, für wen die Pflanzung wirken soll. In öffentlichen Pflanzungen soll jeder sich daran erfreuen oder es gibt eine bestimmte Zielgruppe. Ebenso ist manchem Gartenbesitzer wichtig, ob seine Zielgruppe (soziales Umfeld, Familie, Nachbarn,...) mit Lob und Anerkennung reagiert oder nicht.Aber meine Pflanzungen zeigen sich ausnahmslos mir selbst. Die Zielgruppe besteht nur aus mir. Ich muss allein meinen Wünschen und Ansprüchen an die Gestaltung gerecht werden. Und will ich doch mal "gelungene" Pflanzungen mit Wirkung sehen, besuche ich eine der oben genannten Herren (oder Deine, Jo, in der Pfalz - irgendwann sicher mal ;) )Hier und da ein kleines Sammelsurium kann einem Garten auch ein Mehr an Charme verleihen, das das Weniger an Perfektion wieder ausgleicht.Mit einer gesunden Mischung aus Sammeln und Gestalten dürften viele von uns "Hobbygärtnern" gut leben. Man sollte zuvor seine persönliche Zielgruppe erfassen und dabei ehrlich zu sich sein, ob man diese auch richtig erkannt hat.Kurzum: Ich würde Salvia 'Caradonna' nicht einzeln setzen, aber ab 10 Stück aufwärts ist mir die Fläche zu schade, auch wenn erst dann die Wirkung richtig phänomenal ist. So lande ich bei dann 4 Stück und bin trotzdem zufrieden. :)
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Re:Neues Staudenbeet

Katrin » Antwort #8 am:

Ich nehme von allen maximal zwei Stück, mehr schaffe ich nicht :-[ . Gut geschrieben, Danilo, ich empfinde ähnlich.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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Danilo
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Re:Neues Staudenbeet

Danilo » Antwort #9 am:

Und Deine wie auch Jos Pflanzungen zeigen doch, daß beides funktioniert. :)
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Re:Neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #10 am:

"Hier und da ein kleines Sammelsurium kann einem Garten auch ein Mehr an Charme verleihen, das das Weniger an Perfektion wieder ausgleicht. Mit einer gesunden Mischung aus Sammeln und Gestalten dürften viele von uns "Hobbygärtnern" gut leben. "@Danilo,sehr gut formuliert! Stimme Dir 100%ig zu !LGJoAnm.: In meinem eigenen Garten oszilliere ich in div. Beeten auch zwischen Gestalten, sammeln und experimentieren! Ich möchte keinem ein Oehme, Pelz, Oudol und Co-Garten aufdrängen. Man sollte sich nur über verschiedene Beetgestaltungsweisen und deren Wirkung bewußt sein. Ich kenne einige "Sammlergärten", die ich nicht nur wegen der Pflanzenvielfalt bewundere, sondern ganz einfach auch deshalb schätze, weil sie "schön" sind. Da ist sicher eine hohe Kunst, mit Intuition, viel Gefühl und Erfahrung Solisten zu einem klangvollen Orchester zu formen. Katrin zeigt, wie das geht.
Liebe Grüße

Jo
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Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #11 am:

Danke schon mal,Also - ich lege in diesem Fall wirklich Wert auf - Harmonie im Beet - auch bischen Ruhe - werde also insbesondere mit Salvien, Katzenminze, Astern - Gruppen gestalten - je drei schwebt mir vor - zwei wäre mir als Gruppe schon zu wenig. Wie gesagt - ich muss noch bischen rechnen - bis ich weiß, was wirklich geht - wenn doch bloß schon was auszubuddeln ginge ;) Dann male ich einen neuen Plan- in die Pergola Ecke zur Compassion sollen nur die Scheinspiere und Kandelaberehrenpreis, evt. für den Vordergrund noch etwas Flaches, nichts Schrilles- möglichst kein Gelb-Orange-Rot im Beet - d.h. romantische Aspekte - rosa,hell/blau/lila, weiß evt bischen dunkler- es soll immer was blühen - das alte Beet hatte ab Anfang August nur noch Sonnenhut und nix weiter, evt. noch Königs- und Nachtkerzen ;D Sammeln möchte ich definitiv nicht. Aber es sind sicher noch Einzelreststauden da, die mit verarbeitet werden können, aber auch an anderer Stelle - mein Bauerngarten hat sicher noch Platz - wenn das Unkraut wieder weg ist - um 3m2 Pfefferminze braucht auch niemand ;DWas haltet Ihr denn von der Idee die sehr hohen Stauden unterhalb der Feldsteinkante aus dem "Hochbeet" nach unten zu verpflanzen??L.G.Gänselieschen
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freitagsfish
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Re:Neues Staudenbeet

freitagsfish » Antwort #12 am:

ich finde, mit einer klaren farbauswahl kommt auch ästhetische ruhe in beete und man kann doch mehr arten unterbringen. vielleicht wäre das, was du da beschreibst, gänselieschen, wirklich ein guter kompromiß für dich!
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #13 am:

Das hoffe ich doch, aber bis zum Arbeiten möchte ich schon, dass die meisten Stauden angefangen haben zu treiben, da ist wahrscheinlich noch mehr drin, was ich einfach nicht mehr auf dem Schirm habe.Habt Ihr schon mal bei Pöp...el bestellt?? Da hängt ja dann doch noch Einiges von ab - ich denke mir hier was aus und dann gibt es die Stauden garnicht. Die, die ich jetzt gelistet habe sind dort alle im Angebot aufgeführt und preiswerter als anderswo.L.G.
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #14 am:

Ich konnte es doch nicht lassen und habe mal einen neuen Plan gemacht :D Erster Entwurf: Es sind tatsächlich ca. 30 verschiedene Stauden, ohne Geophyten aber Allium habe ich mitgezählt. Ob das nun mit dem Platz so hinkommt, muss man sicher probieren. Nicht umsetzen in der Variante würde ich beide Pfingsrosen, die lila Schwertlilien - hatte ich letztes Jahr neu gemacht (gegen Giersch) und das Geranium auf der Ecke, die Wurzeln sind so dicht - auch kein Giersch drin.Den großen weißen Phlox habe ich nicht verplant, aber den rosa Phlox, sonst würde wahrscheinlich in der Beetmitte zu lange Ruhe sein, bis die Astern blühen. Vielleicht auch sehr viel weniger Astern und statt dessen wirklich noch ein Ziergras an den "goldenen Schnitt". Irgendwo war Miscanthus `Kleine Fontäne´ genannt worden.(grad geschaut - wird mir zu hoch, aber da findet sich was. Der Schnitt ist etwas links von Centaurea Montana. So, aber jetzt brauch' ich ne Schöpferpause,L.G.GänselieschenErster Entwurf
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