




dazu ein paar wunderschöne bilder im WZ-forum:http://www.wzforum.de/forum2/read.php?3 ... sg-2124623Insgesamt bietet die Mondsichel dadurch einen Anblick, den man sonst nur in weit südlicheren Breiten sieht.Zwischen Mond und Horizont sieht man noch Jupiter, der aber von Tag zu Tag früher im horizontnahen Dunst verschwindet und sich vom Abendhimmel im April erstmal ganz verabschiedet
Mensch, neulich hab ich noch zu unserem Kind gesagt, die Monsichel liegt so flach, das war früher nicht so, als ich noch jung war, ich glaube, das sieht sonst eher in Richtung Äquator so aus (hatte ich mal aufgeschnappt, war noch nie so südlich). Verstanden hab ich Deine Erklärung nicht, bin da nicht so bewandertVor 3 Tagen war Neumond. Jetzt ist die Sichel des zunehmenden Monds am Abendhimmel zu sehen. Um diese Jahreszeit "liegt" die Sichel fast auf dem Rücken (der beleuchteten Seite), was derzeit noch dadurch verstärkt wird, dass der Mond sich gerade nördlich der Ekliptik aufhält.Insgesamt bietet die Mondsichel dadurch einen Anblick, den man sonst nur in weit südlicheren Breiten sieht...
Mit dem Alter ändert sich ja vieles - aber das nicht - die "auf dem Rücken liegende" Mondsichel gab es in deiner Jugend auch schon!Allerdings hast du nicht ganz unrecht: Ein zusätzlicher Effekt, der mit der Mondbahn zu tun hat, hat dafür gesorgt, dass der zunehmende Mond dieses Mal besonders schön "auf dem Rücken" lag!Mensch, neulich hab ich noch zu unserem Kind gesagt, die Monsichel liegt so flach, das war früher nicht so, als ich noch jung war...
Das wird jetzt ein wenig zu kompliziert, um es hier mit wenigen Worten zu erklären. Sollte das Interesse für Astronomie, speziell Himmelsmechanik bzw. Mond- und Planetenbewegung geweckt sein, so wäre ein Astronomiebuch für Anfänger zu empfehlen. Für den Anfang vielleicht das Himmelsjahr.Nach wie vor besteht die seltene Gelegenheit, Merkur am Abendhimmel zu erwischen.Außerdem ist Samstag Vollmond, und weil der Mond sich dabei am erdnächsten Punkt seiner Bahn aufhält, ist der Vollmond größer und heller als "im Durchschnitt". Näheres z. B. hier.Vollmond in Erdnähe und bei nahe der Tag-und-Nachtgleiche zum Frühlingsanfang bedeutet außerdem besonders ausgeprägte Gezeiten, also niedrigere Ebbe und ausgeprägtere Springflut.Wie oft kommt denn der zusätzliche Effekt ("dass der Mond sich gerade nördlich der Ekliptik aufhält") vor, von dem da noch die Rede war?
Ich wollte gerade schreiben, das ich heute den größten Vollmond, den ich jeh in Deutschland gesehen habe sehe und da lese ich was Wollemia geschrieben hat.Außerdem ist Samstag Vollmond, und weil der Mond sich dabei am erdnächsten Punkt seiner Bahn aufhält, ist der Vollmond größer und heller als "im Durchschnitt". Näheres z. B. hier.
Westthüringen
das verweist auf eine eigenartige erscheinung, die ich auch oft beobachtet habe und mir bis heute nicht erklären kann:daß nämlich der mond nach dem aufgehen immer viel größer erscheint, als wenn er weiter oben am himmel steht....dass hinter dem Deich ein enormer wunderschöner orangefarbener Vollmond aufgeht...