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@amur: Giersch und Bärlauch, das ist eine gute Kombination! Nahezug ganzjährig geschlossene Bodendecke, und beides ist essbar. Das sollte man in fertigen Pflanzmatten anbieten, bio natürlich @gänselieschen, zausel: Hmm, anscheinend ist Sandboden ein Problem! Aber da gehts den Himbeeren doch auch nicht gut drin, oder? Jeder hat den Boden, den er nicht gebrauchen kann. Ich habe total tonigen Buntsandsteinboden, der im Sommer bei Trockenheit große Erdrisse bekommt. Im Herbst kommt Falllaub von Obstbäumen und Nussbaum drauf. Anscheinend mag es der Bärlauch kühl und tonig mit Laubauflage.Es hat übrigens bei mir auch ein paar Jahre gedauert mit der Invasion. Es war so ein schönes weißes Lauchblümchen. Ich hab sogar den ersten Samen noch selbst ausgesäht und mich gefreut, dass nahezu alles aufging...
Na prima - wenn jetzt noch jemand den Bogen schlägt und meint, wo Giersch wächst könnte auch Bärlauch gut gedeihen - dann bin ich gerettet Da fällt mir auch gleich noch meine Ost-Feldsteinkante ein, die durch die Bewässerung des Staudenbeetes regelmäßig Wasser bekommt und den halben Tag Schatten hat - da wächst wunderbarer Giersch :DUnter den Himbeeren ist es durch die Mulchdecke und den Mist im Herbst sicher feuchter als an vielen anderen Stellen in meinem Garten. Und sie haben sich auch recht gut entwickelt, die Himbeeren. Schade, dass ich diese Idee noch nicht hatte, als ich im letzten Jahr den Bärlauch geschonken bekam. Aber mit Glück hat etwas überlebt und wird umgesiedelt.L.G.
Muß ich was beachten oder kennt jemand andere interessante Kräuter, Beeren die ich unten pflanzen könnte???
Hallo Sam23,ich hab Maiglöckchen und Knoblauch unter den Himbeeren. Beide wirken gegen die verschiedensten Himbeerkrankheiten, gegen Viren und Pilze und erhöhen den Ertrag, das wird hier im Biogärtner unter Mischkultur auch so erklärt. Da meine Himbeeren eine Insel im Rasen bilden, ist das mit der ungehemmten Vermehrung der Maiglöckchen auch kein Problem.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Knoblauch wäre auch eine Idee,Maiglöckchen gehen gar nicht, die verbanne ich seit drei Jahren aus unserem Garten und jedes Jahr finde ich noch Ableger unseres Vorgängers Mit zwei kleinen Kindern darf hier nix giftiges rein.
Und auch keine Maiglöckchen mit Bärlauch vergesellschaften. Weder unter Himbeeren noch sonstwo. Das Laub ist ziemlich ähnlich und wenn die Hände bei der Ernte des Bärlauchs erstmal nach Knobi riechen, kann man schonmal das ein oder andere nebeneinander wachsende Blatt verwechseln.Das wäre äußerst! ungesund.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Bei Bärlauch ist die Vermehrung durch Samen ein Problem, wenn man nicht zuviel davon möchte. Da die Blütenknospen essbar und köstlich sind, sollte das in den Griff zu kriegen sein.
In lehmigen Böden ist es sicher problematischer, weil er wüchsiger ist und schwerer zu entfernen. Hier ist lockerer Boden, und ich grabe die überzähligen Pflanzen einfach aus und pflücke bei den großen Pflanzen die Blüten für einen Frühlingsstrauß. Dann kann man ihn gut im Schach halten. Außerddm zieht Bärlauch ja ein. Tatsächlich, RoundUp .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Oh, ich hatte nicht gedacht, du hättest.... . Hier sind ganze Wälder voller Bärlauch und da sind schon auch Anemone nemorosa dazwischen oder vorher Leucojum vernum. Reine, monokulturelle Bestände gibt es nur in sehr feuchten Gebieten, wo sonst kaum etwas wächst (auch, weil es im Sommer sehr dunkel ist). Nur zwischen den zarten Frühlingsschattenstauden brauche ich ihn auch nicht. Unter Himbeeren hingegen wäre er wohl gut aufgehoben.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Bärlauch zieht auch viel zu schnell wieder ein. In einer Hepaticasammlung ist er sicherlich eine Pest, aber zwischen normalen Waldstauden sorgt er für herrliches Frühlingsgrün.Die schmalen Zwiebeln schmecken übrigens auch gut, wenn man denn jäten möchte. Gerade im Frühling beschattet er den ansonsten noch kahlen Boden. Zu Himbeeren finde ich sowas ideal.A. paradoxum habe ich aus diesem Grund zu Rhododendron gesetzt, er ist wunderschön. Und schnell wieder weg, wenn Hostas und solche Sachen kommen.
Klingt sehr interessant, Bärlauch unter Himbeeren. Allerdings stehen unsere Himbeeren an einer Südwand zwischen Fichten. Dh. es ist relativ trocken und sonnig - ob er das verträgt? Am dzt. Standort unter einer Kirschpflaume mit viel Schatten wachsen die 4 eingepflanzten Töpfchen seit 3-4 Jahren so schwach, dass sich kaum eine Suppe pro Jahr ausgeht.
Hurra, die Invasion beginnt!Mindestens drei Meter vom nächsten Bärlauchstandort entfernt habe ich sie entdeckt.(den rosa Bleichspargel müßt Ihr Euch bitte wegdenken)