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Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe (Gelesen 9541 mal)
Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Nachdem ich damals auf der Dachterasse auch einen Teich wollte, habe ich mich nach der maximalen Belastung erkundigt. 400kg/qm durften drauf - wenn ich mal schlampig davon ausgehe, dass es bei Stefanies Dachterasse auch so ist... 

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Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Ja, ich denk' ja auch - auch bei 'nem schweren Rosenkübel wird's nicht mehr als 100 kg, denk' ich. Ich weiß, dass große Terracotta-Kübel leer um die 30 kg wiegen. Dann darf die Erde noch gut zweimal soviel wiegen, dann sind wir gerade mal bei 100 kg. Und wenn ein Balkon, eine Dachterrasse keine 100 kg pro m² tragen würde, müsste wohl das Betreten verboten werden.Aber eigentlich ist die Belastbarkeit der Dachterrasse an meinem Büro gar nicht das Thema ...........Nachdem ich damals auf der Dachterasse auch einen Teich wollte, habe ich mich nach der maximalen Belastung erkundigt. 400kg/qm durften drauf - wenn ich mal schlampig davon ausgehe, dass es bei Stefanies Dachterasse auch so ist...

Herzlichst, Windsbraut
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Max Frisch
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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Hab's deswegen und wegen der folgenden Beiträge erwähnt.Die Entscheidung gilt nicht nur für den Transport, sondern auch für die Belastbarkeit des Balkons.

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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Klar, ich weiß schon ........ ich meinte jetzt nicht dich speziellHab's deswegen und wegen der folgenden Beiträge erwähnt.Die Entscheidung gilt nicht nur für den Transport, sondern auch für die Belastbarkeit des Balkons.

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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Als vor Jahren meine ersten Rosen einzogen, dauerte es nicht lange und ich wollte nicht nur im Beet welche, sondern auch auf der Terrasse.Die ersten Kübel waren aus Terracotta und sauschwer, vor allem auch schwer zu händeln beim austopfen zum auspflanzen. Ich war froh, als der Winter seinen Tribut forderte.Die zweiten Kübel waren aus Kunstharz/gemahlendes Steinmehl, grau, so eine Art Gemisch. Sie sind grau, schlicht, wirken wie aus Stein, ich habe sie nach Jahren immer noch, sind tiptop. Sie sind befüllt immer noch tragbar. Zwecks besserer Luftzirkulation habe ich Löcher in die Seiten gebohrt.Für Rosen, die nicht so lange im Kübel bleiben sollen, nehme ich inzwischen Kunststoffkübel mit glattem Rand, damit das austopfen klappt.Die schönsten Kübel sind meiner Meinung nach aus Glasfibermaterial. Es sieht edel aus, gibts in allen möglichen Formen, hat ähnliche Effekte wie Terracotta (Wände fühlen sich nach dem gießen feucht an), sind teuer, aber leider nicht besonders frostfest. Ich habe mal einige in NL im Angebot gekauft. Nach dem Winter fingen die eckigen an zu bröckeln und brachen schließlich einfach samt Inhalt zusammen. Die runden halten.
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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Gut zu wissen - Glasfibergefäße hatte ich schon auch erwogen, bevor ich die Kunststoffkübel kaufte - und zwar eckige ...............Die schönsten Kübel sind meiner Meinung nach aus Glasfibermaterial. Es sieht edel aus, gibts in allen möglichen Formen, hat ähnliche Effekte wie Terracotta (Wände fühlen sich nach dem gießen feucht an), sind teuer, aber leider nicht besonders frostfest. Ich habe mal einige in NL im Angebot gekauft. Nach dem Winter fingen die eckigen an zu bröckeln und brachen schließlich einfach samt Inhalt zusammen. Die runden halten.

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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Also ich habe meinen großen Kunststoff - Kübeln mit Kletterrosen bzw. Ramblern ( z. T. auch bei kleineren) unten den Boden rausgeschlagen, weil ich das Gefühl hatte, das wäre mit dem Abzug von Wasser besser. Das hab ich gemacht, als die Rosen sehr gut durchwurzelt waren.Den Rosen hat es sehr gut getan und ich musste nicht mehr Acht geben, ob ich zuviel bewässert habe oder nach einem Wolkenbruch zuviel Wasser im Kübel steht. Es geht auch keine Erde nach unten oder braunes Wasser. Meine Rosen haben es geliebt, daß sie nach unten etwas Luft bekommen. Meistens sind die Kübel ja doch nach 2 Jahren durchwurzelt.Auch Holzkomposter sind bei mir im Einsatz (1m Seitenlänge) gewesen. Einfach Erde und die Rose hineinpflanzen, für große Kletterrosen oder mehrere kleinere Strauchrosen ist das eine gute Alternative zum Kübel und günstig. Ich halbiere die Komposter, so daß aus einem zwei entstehen. Die Höhe von 50 cm reicht aus. Bei soviel Erdmasse (lockere Blumenerde) muß man auch nicht so oft gießen und die Wurzeln können sich besser ausstrecken wie in einem Kübel, bei dem die Wände immer nach unten verjüngt auslaufen.Gruß Blümia
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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Das heißt, die Rosen stehen dann mit dem Wurzelballen direkt auf dem Boden? Wie ist das denn mit Frost?Und wie groß waren/sind denn diese großen Kübel?Also ich habe meinen großen Kunststoff - Kübeln mit Kletterrosen bzw. Ramblern ( z. T. auch bei kleineren) unten den Boden rausgeschlagen, weil ich das Gefühl hatte, das wäre mit dem Abzug von Wasser besser. Das hab ich gemacht, als die Rosen sehr gut durchwurzelt waren.
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Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Ich kenne Holkomposter nur so zum Zusammenstecken, aber da sind doch wegen der Belüftung ziemlich große Abstände zwischen den Latten!?Auch Holzkomposter sind bei mir im Einsatz (1m Seitenlänge) gewesen. Einfach Erde und die Rose hineinpflanzen...

Re:Rosenkübel, Erfahrungen: Material, Form, Größe
Hallo also erstmal zum Problem der Abstände zwischen den Komposterlatten: man kann Holz nehmen z.B. Sperrholzplatten, grüne Gartenfolie, Bastmatten oder Styropor, dort wo man es nicht sieht. Zum Teil auch nur Gartenerde, die bröckelte nicht nennenswert heraus. Ich finde es praktisch, daß man die Rose noch mit Frühlingsblühern oder anderem unterpflanzen kann oder kleinere Töpfchen reinstellen kann. (auch versenken)Die Größe der Töpfe ging von ganz groß (ca. 60 cm) bis 3o cm für kleinere Beetrosen. Die Rosen sollten aber schon gut durchwurzelt sein, wenn man den Boden entfernt. (Hab es mit der Spitzhacke und Seitenschneider gemacht)Im Winter auf Styroporplatten setzen und mit Luftpolster oder Umzugsdecken schützen oder in eine Garage setzen.Ganz toll ist es natürlich, wenn die offenen Böden unten auf Gartenboden stehen, dann gehen die Wurzeln in den Boden. Leider geht das auf Balkon oder Terassenplatten nicht, aber ich hab das Gefühl, sie fühlen sich trotzdem wohler als in so einem durchlöcherten Kübel.Gruß Blümia