



Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Für die Freiheit des Spottes.
The best way to have a friend is to be one!
Scheint zwar nur eine Diskussion über die Bedeutung von Worten zu sein, aber dennoch. Die Natur kennt zwar keine Heimtücke (außer, wenn der Wind den Regenschauer gerade in dem Moment von hinten bläst, wenn ich den Schirm nach vorne halteOk, ok, wenn der Mensch gern werten will kann und darf er natürlich die Natur grausam nennen. Nur bedeutet das noch lange nicht, dass die Natur grausam ist, das habe ich gemeint.
klaropssst, fisalis, psssst!!!!!!!!!! Aber echt jetzt!!!
M.E. die entscheidende Frage. Bisher habe ich, an das Gut im Mensch glaubend, gedacht, dass er eben grundsätzlich das Gute will. Aber das stimmt ja auch nicht. Den Menschen macht das Böse genauso aus wie das Gute. Eine neue Dimension hat sich allerdings mit der technologischen Entwicklung ergeben: Diese mag zwar selbst grausame Aspekte beinhalten, erlaubt uns aber umgekehrt, auf gewisse grausame Handlungen zu verzichten. Angesichts der nie dagewesenen Vielfalt pflanzlicher Nahrungsmittel aus aller Welt ist es z.B. nicht mehr nötig, Fleisch zu essen ---ups, sorry KatrinWieso nur kommen solche natürlichen Verhaltensweisen bei uns auf den Index?
Das ist natürlich unnatürlich: so viele Beutetiere, die keinen Fluchtweg haben. Mensch gemacht. Mensch zu blöd Hühnerstall abzusichern.Hühner Hackordnung ganz menschlich, wenn sie sich aus dem Weg gehen können. Wie meine hier.Wenn sie auf engstem Raum vor sich hinvegetieren, keine Beschäftigung haben, kein Sandbad nehmen können usw.: Grausamkeit vorprogrammiert vom Mensch. Vielleicht kann man sich beim Begriff grausamauf Katrins Definition beschränken:, den Marder überkommt im Hühnerstall der Blutrausch, bis das letzte Huhn ausgeschrien hat, die Hühner stellen hackend die Hackordnung her
Ich definiere grausam, indem ich Tätigkeiten derart bezeichne, deren Ausübung nicht direkt zu meinem Lebenserhalt beiträgt.