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Trauerschnäpper (Gelesen 1271 mal)
Moderator: partisanengärtner
Trauerschnäpper
Wenn ich den für Trauerschnäpper gedachten Teil meiner Nistkästen zu zeitig aufhänge, dann belegen auch diese die Vögel, die hier überwintern. Gibt es eine Infoquelle, aus der ich entnehmen kann, wann die ersten Trauerschnäpper in Ostthüringen auftauchen?
Re:Trauerschnäpper
Hallo Osterweih,Trauerfliegenschnäpper tauchen bei uns in Mittelhessen ca. um den 25. April auf;einige wenige auch schon früher ab ca. 15. April.Das dürfte in Ostthüringen ähnlich sein.Also für Spätheimkehrer wie Trauerschnäpper u. Gartenrotschwanz noch einige Nistkästen spät ab 20. April raushängen.Oder Fluglöcher bis dahin zustopfen.VGSwift_w
Mauersegler - die Meister der Lüfte
Re:Trauerschnäpper

Re:Trauerschnäpper
Hallo Thegardener,ja, so ist das.Nichts gegen billige Nistkästen - aaaber sie müssen einigermaßen den Richtlinien von Vogelschutzwarten entsprechen.Vor allem keine quälende Enge mit nur 9 cm Innendurchmesser oder nur 10 x 10 cm innere Bodenflächesondern mindestens 12 x 12 cm Bodenfläche,wasserdichtes Dach,Flugloch 17 cm über Boden (Sicherheit gegen Beutegrabscher).VGSwift_w
Mauersegler - die Meister der Lüfte
Re:Trauerschnäpper
Vielen Dank für die Antworten, allerdings musste ich etwas schmunzeln, da ich gegenwärtig 37 Nistkästen "betreibe" und damit mein und des Nachbars Grundstück, sowie der erreichbare Waldrand "ausgebucht" sind. Dazu kommen noch 7 Problemfälle, 2 für Hornissen und 5 für Fledermäuse. Problemfälle, weil die "Mieter" beim besten Willen nicht reinzubekommen sind. Die Fledermäuse fliegen mir zwar im Sommer vor dem Fenster herum zur Jagd am Kirschbaum - das wars aber auch. Die Hornissen waren von unserem Boden und auch vom Dachkasten "begeistert", aber wer schon mal den Liter feuchte Abfälle unterm Nest erlebt hat, der sucht eben nach einer anderen Lösung. Allerdings hatten sie mich ohne Reaktion bis auf 1 Meter ans Nest gelassen. Das nur einmal für die Hornissenfeinde.Ich konnte beobachten, dass auch Jahre nach dem Hornissenbesuch (das Nest habe ich hängen lassen) die sonst üblichen Bienen-, Wespen- und Hummeleinflüge auf dem Boden stark nachgelassen haben und ich dadurch nicht mehr das Fenster ständig offen lassen muss.Da bei den Nistkästen einiger Reparaturaufwand anfällt, möchte ich auf Holzbetoneigenbau umsteigen? Hat da jemand Erfahrung? Mich würde besonders die 3-eckige Variante interessieren (wie bayr. Nistkasten) wegen des geringeren Materialaufwandes.Übrigens hatte mir inzwischen der NABU auf meine Frage geantwortet, dass bei uns schon ab 5. April mit den ersten trauerschnäppern zu rechnen sei. Na schaun wir mal.