Amulett bis auf StummelMargaret Merril hat ihr eines Bein verloren. 
Sombreuil musste ich die ganzen schönen langen Triebe des letzten Jahres abschneiden. 
Eine Frage erscheint mir wichtig: Lohnt es sich bei Kletterrosen in den ersten Wintern den Neuaustrieb zu schützen (was ist Moskauer Schutz???). Es heißt ja oft, dass älteres Holz mehr aushält? Oh, jetzt erst gesehen! Das wäre ein Aufwand, den man vielleicht für einzelne Rosen mal versuchen könnte, aber auf Dauer?Die Frage habe ich einem HMF-Mitglied aus Samara mal gestellt. Ihr Rezept:Mitt November werden alle Blätter weggeschnitten, dann die Äste zum Boden gebogen (und festgemacht, nehme ich an). Dann wird das Ganze mit Vlies auf Bögen überdeckt, schliesslich noch mit Stretchfolie abgedeckt. Also eine Art Höhle oder Tunnel...Was bitte ist Winterschutz nach Moskauer Art?
Die armen Russen! Was geht es uns gut hier!Solange wir uns nicht mit denen im Breisgau vergleichen! 
.Meine Containerrosen werden seit 2 Jahren fast genau so geschützt, wie Krimrose beschreibt.So Bögen für Gärtnertunnel, so groß daß man sie gerade noch mittig etwas gebückt begehen kann, ein einfaches Frühbeetvlies drüberziehen, feststecken und gut ist.Etwa 1000 Rosencontainer standen drunter und diverse Staudenkisten, kein !!! Ausfall!.Ich kanns Vergleichen nicht lassen 
:Drei Containerrosen, an drei verschiedenen Stellen geschützt aufgestellt (Laub, Fichtenzweige) sind alle drei tot.Punkt! Kauft Euch Vliesaktien!Bordeauxbrühe, Digitalkamera???!!!Jetzt wunder ich mich doch schon sehr. Es gibt ja das Vorurteil, daß die Russen so im Durchschnitt den Alkohol etwas mehr zugeneigt sind als manche anderen Nationen, aber bei Rosen??!Jaein. So ungefähr hat Jedmar schon geschrieben. Die Methode wurde in den 30-ern entwickelt für S.Petersburg. Entscheidend ist, dass die Rosen nicht einzeln, sondern in größeren Gruppen eingepackt werden. Es gibt mehrere Varianten der Abdeckung. Hier ist die Abdeckung im Bot.Garten in Wladiwostokhttp://www.botsad.ru/p_papers16.htmIch habe dieses Jahr nicht so ganz kompliziert gemacht, sondern so wie es Jedmar schon beschrieben hat. Rosen teils entlättert, es geht eben nicht bei allen, heruntergebogen, fixiert, Bögen aus Armiereisen aufgestellt, mit Tomatenstäben oben und an den seiten verbunden/stabillisiert, Gartenvlies drüber, und als es richtig kalt war noch Malervliesrollen mit Plastikseite nach oben noch zusätzlich ausgerollt. Wenn da noch Schnee drüber kommt - sind die Temperaturen unter der Abdeckung im leichten Minusbereich. Das hat eine Moskauer Rosenfreundin herausgefunden - sie hat einen Winterlang einen Thermometer und Digitalkameras unter der Abdeckung gehabt. Der Trick dabei ist, dass es eine größere Fläche zugedeckt wird, was eine Art Mikroklima schaft, und die Rosen stehen luftig und trocken. Die Krankheiten breiten sich nicht so aus. Ah, fast vergessen, die Rosen werden vor der Abdeckung mit Bordeauxbrühe behandelt. Ich habe jetzt zum ersten Mal und nicht kosequent ausprobiert. Und festgestellt, dass es die bessere Form der Einwinerung ist als alles andere, was ich bis jetzt ausprobiert habe.Was bitte ist Winterschutz nach Moskauer Art? Mit dicken Decken? Die haben sich hier in Schwäbisch Sibirien bis jetzt sehr gut bewährt.Gruß Blümia
Und was hat die Digitalkamera in dem Rosenunterschlupf getan? War die ferngesteuert?Das ist der Trick! Wenn man den Bogen raus hat ist es weniger Aufwand als Rosen einzeln zu schützen!Oh, jetzt erst gesehen! Das wäre ein Aufwand, den man vielleicht für einzelne Rosen mal versuchen könnte, aber auf Dauer?Die Frage habe ich einem HMF-Mitglied aus Samara mal gestellt. Ihr Rezept:Mitt November werden alle Blätter weggeschnitten, dann die Äste zum Boden gebogen (und festgemacht, nehme ich an). Dann wird das Ganze mit Vlies auf Bögen überdeckt, schliesslich noch mit Stretchfolie abgedeckt. Also eine Art Höhle oder Tunnel...
Nun, vieleicht pflege ich den falschen Umgang, aber keiner meiner Freunde und Bekannten ist dem Alkohol zugeneigt. Zugegeben kein Deuchschnitt im Sinne einer Representativumfrage, aber doch alles ganz normale Leute von nebenan - Lehrer, Ingeneure, Kampfsportler, Informatiker...Die Kameras waren irgedwie mit einem Laptop verbunden. Und haben mit kleinen Ausfällen einen Winter lang gesendetBordeauxbrühe, Digitalkamera???!!!Jetzt wunder ich mich doch schon sehr. Es gibt ja das Vorurteil, daß die Russen so im Durchschnitt den Alkohol etwas mehr zugeneigt sind als manche anderen Nationen, aber bei Rosen??!
Weinberg/kalkhaltige Erde/am Rheinknie
hey, ganz schön erfinderisch und technisch versiert, deine Bekannten. Aber dann hat sich die Digitalkamera ja immer automatisch an und ausgeschaltet, denn sonst wäre doch schnell der Akku lehr! Würde mich mal interessieren, wie das geht. Vielleicht mit einer Zeitschaltuhr, also kein Akkubetrieb, sondern ans Netz angeschlossen??Das mit dem Alkohol, das ist vielleicht auch nur ein Klischee? Ich habe das in Fernseh-Dokumentationen über Russland so aber auch nicht gerade ausgeredet bekommen.Nun, vieleicht pflege ich den falschen Umgang, aber keiner meiner Freunde und Bekannten ist dem Alkohol zugeneigt. Zugegeben kein Deuchschnitt im Sinne einer Representativumfrage, aber doch alles ganz normale Leute von nebenan - Lehrer, Ingeneure, Kampfsportler, Informatiker...Die Kameras waren irgedwie mit einem Laptop verbunden. Und haben mit kleinen Ausfällen einen Winter lang gesendetBordeauxbrühe, Digitalkamera???!!!Jetzt wunder ich mich doch schon sehr. Es gibt ja das Vorurteil, daß die Russen so im Durchschnitt den Alkohol etwas mehr zugeneigt sind als manche anderen Nationen, aber bei Rosen??!
Ja, das ist wirklich ärgerlich.Die englischen hat's gar nicht einmal soo arg erwischt ... Und die Mme Isaak Pereire, die als nicht so winterhart gilt, steht da wie eine eins!Landpomeranze, Hansa?? Na bumm. Aber, bei meinen Rugosas durfte ich auch einige dürre Äste herausschneiden, das zeichnete sich bereits letzten Sommer und im Herbst ab.Naja, ich lasse die Erbsenprinzessinnen heuer noch stehen, hab eh schon genug zu tun die Toten zu ersetzen.