Oh Giersch!?Sehr dauerhaft mit geschlossener Pflanzendecke haben sich bei mir hauptsächlich Aegopodium podagraria und Ranunculus repens erwiesen.Mein Geschmack kann sich nur noch nicht richtig daran gewöhnen"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Baumarkt oder lesen Sie "Mein Schöner Garten" "
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Lebender Mulch: Bodendecker und Lückenfüller in Staudenpflanzungen (Gelesen 21518 mal)
- Treasure-Jo
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Liebe Grüße
Jo
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- Dunkleborus
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Lass dir von netten Leuten jetzt ein paar Pflanzen ausgraben und diese versamen. Das klappt meistens.Wow, Staudo, das ist klasse! Aber bis man so einen tollen Teppich hat... Eranthis will bei mir nicht. Ich weiß nicht, wie viele 100 Knöllchen ich schon beerdigt habe.
Alle Menschen werden Flieder
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Na, Davidia? Wie wäre es?
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- rotkäppchen
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Ich dachte die heißen so, weil sie einen in jeder Ecke des Gartens wieder an ihre Existenz erinnern
Ein Traum, auch bei mir, aber der Tag mit dem "Großreinemachen" von verblühten Vergissmeinnicht bringt auch ungeheure Befriedigung, endlich wieder Ordnung! Als "Lückenfüller" aber auch meine Lieblingslösung!
Schreberin
- Danilo
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Bei mir darf bevorzugt Fragaria vesca Teppiche in den Schattenbeeten bilden. Sie taugt auch prima als Opferstaude um den langfristig beanspruchten Platz langsamwüchsiger Großstauden zu füllen, läßt sich bekanntlich sehr leicht jäten. Daß sie nebenbei schön blüht und auch noch schmackhafte Früchte trägt, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden.
Die Ranken spielen für mich keine Rolle, aber Kleinzeugs liefe natürlich Gefahr, von der Erdbeere geschluckt zu werden.Aquilegia vulgaris ist im Schatten auch ein gern gesehener Lückenfüller, darf sich grundsätzlich aussäen.
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Walderdbeere habe ich auch auf einer größeren Fläche, durchwebt von Efeu und Ranunculus ficaria (Scharbockskraut), hat den angenehmen Nebeneffekt, im Sommer naschen zu können.
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
OH JA! Sehr gerne!!! PM?Na, Davidia? Wie wäre es?
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will,
sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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- Danilo
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Ich setze damit auch gern große Blattschmucksolitäre wie Osmunda claytoniana, Hosta, Syneilesis in Szene. Auch schön als dunkler Teppich zu gelblaubigen Stauden, oder unter meterhohem Polygonatum. Für letzteres hab ich aber Epimedium verwendet, das natürlich auch in diesen Thread gehört.Walderdbeere habe ich auch auf einer größeren Fläche, durchwebt von Efeu und Ranunculus ficaria (Scharbockskraut), hat den angenehmen Nebeneffekt, im Sommer naschen zu können.
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Gute Idee, ich könnte mal versuchen einige Hosta mittenrein zu pflanzen.
Ich habe einige, die ich teilen kann.
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ManuimGarten
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
An der Nord-West Seite funktionieren hier auch Scharbockskraut und Immergrün gut, im Süd-Westen die Walderdbeeren. In einem sonnigeren Beet deckt eine panaschierte Taubnessel die Erde zwischen Stauden und Himbeeren ab. Sie breitet sich schon ziemlich aus, aber ist noch keine Plage, sie blüht von April weg den ganzen Sommer!
- Treasure-Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
...jetzt, wo Du es sagst! Aquilegia ist bei mir auch sehr gerne gesehen! Auch die Walderdbeere!Bei mir darf bevorzugt Fragaria vesca Teppiche in den Schattenbeeten bilden. Sie taugt auch prima als Opferstaude um den langfristig beanspruchten Platz langsamwüchsiger Großstauden zu füllen, läßt sich bekanntlich sehr leicht jäten. Daß sie nebenbei schön blüht und auch noch schmackhafte Früchte trägt, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden.Die Ranken spielen für mich keine Rolle, aber Kleinzeugs liefe natürlich Gefahr, von der Erdbeere geschluckt zu werden.Aquilegia vulgaris ist im Schatten auch ein gern gesehener Lückenfüller, darf sich grundsätzlich aussäen.
Liebe Grüße
Jo
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- Treasure-Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Habt Ihr noch einige gute Vorschläge für sonnige Flächen?
Liebe Grüße
Jo
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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Ich mag Akeleien, und sie dürfen sich auch aussäen. Aber ich habe doch immer wieder Mühe, die Sämlinge aus anderen Stauden rauszuzupfen, da schon kleine Pflanzen ein riesiges Wurzelwerk bilden. Ist fast schon Unkraut....jetzt, wo Du es sagst! Aquilegia ist bei mir auch sehr gerne gesehen!
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Niedrige Arten von Dicentra? Geranium? Polsterthymian? Primeln, wo es feucht genug ist?Habt Ihr noch einige gute Vorschläge für sonnige Flächen?
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Windsbraut
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Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
Bei uns breiten sich Waldsteinien wunderbar unter den Gehölzen aus, wirklich dicht. Im Moment steigen sie mir etwas in meine winterharten Fuchsien hinein - da muss ich mal sehen, ob sie sich da weghalten lassen. Sonst prima und hübsch!Symphytum grandiflorum ist schön, wird gern von Hummeln besucht - wird mir persönlich aber gern zu übermütig und mag sich vor allem nicht gern entfernen lassen. Ich mag es, würde es aber nicht empfehlen.Dryas, der Silberwurz, macht bei uns unter einigen Rosen und dem Herbstflieder dichteste Matten, die sich gut abstechen lassen, wo sie sich zu breit machen. Die Blüte find' ich wunderschön, die fedrigen Samenstände auch.Ein Polster-Ehrenpreis - fragt mich jetzt nicht nach der Art, die müsste ich raussuchen - dunkelblaue Blüten, rötliche Stängel, dunkelgrünes Laub, wunderhübsch - sehr schön unter Rosen, lässt sich wegstechen, wo er wild wird.Porzellanblümchen, Saxifraga urbium, macht sehr nette Polster, wuchert nicht, hat zarte Blütenrispen - mag ich sehr.Weiter haben wir noch verschiedene Thymiane zwischen Stauden, da muss man ein wenig achtgeben, manche sind etwas "überschwänglich".Niemals, niemals nicht - Pfennigkraut, Lysimachia nummularia. Hat man es einmal, hat man es ewig. Kriecht in jede Nachbarpflanze hinein, reißt ab beim Herauspulen (Garant für's Wiederkommen) - eine Pest.Ja, und Akeleien dürfen sich bei uns auch dazwischensäen, wo sie nicht passen, werden sie umgesetzt. Mit den Vergissmeinnicht halte ich es ebenso wie beschrieben - aussäen lassen, jäten wo unerwünscht.Ach ja, und Stachelnüsschen haben wir auch an ein paar Stellen.
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
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