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Verpackungsmüll-Plastiktöpfe (Gelesen 3133 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Gerade gestern habe ich wieder ein Masse (ca.80 Stck) Pflanzen, insbesondere Stauden in den Boden versenkt.Was übrig bleibt sind Massen von Plastiktöpfen, die es zu entsorgen gilt.Die gelbe Säcke sind bei uns begrenzt, haben will die Töpfe auch keiner und so dümpeln sie auf dem Grundstück rum.Das ärgert mich. >:(Gibt es denn mittlerweile keine Alternative. 

LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
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Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Die Gärtner bezahlen viel Geld dafür, dass Du die Töpfe in den gelben Sack stecken darfst.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Ja, aber warum nehmt Ihr sie dann nicht zurück?Überhaupt, kann ich mich noch daran erinnern, daß man Stauden,sowie Baumschulgehölze durchaus auch mal ohne Töpfe bekam.
LG Margrit
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Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Es ist schlicht zu teuer die Töpfe zu sortieren.Ja, aber warum nehmt Ihr sie dann nicht zurück?

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Und geputzt gehören sie auch - man möchte sich kein Ungeziefer, keine Seuchen einschleppen.
- Aella
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Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
ich habe mittlerweile auch 2 blaue säcke voll töpfchen in allen größen im keller stehen, bin aber jedes jahr froh über die massen, denn ich benötige immer viele töpfchen zu aussaat oder teilweise auch zum umtopfen von größeren pflanzen.besonders praktisch finde ich die eckigen

Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.
Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Ich denke auch, dass die Angst, irgendwelche Pflanzen-Krankheiten einzuschleppen, der ausschlaggebende Grund ist, dass auch wirtschaftlich nicht so florierende Gärtnereien die Töpfe nicht zurück nehmen. Durch die Erweiterung der EU fallen auch die Grenzen als Pflanzenschutzbarrieren weg, so dass der Pflanzenseuchendruck angewachsen ist. Außerdem ist die Modellviefalt einer Wiederverwertung abträglich. Letztlich sind es auch ähnliche Gründe, warum Mehrwegflaschen immer mehr an Bedeutung verlieren. Unter dem Strich sind Mehrwegflaschen durchschnittlich nur 3 bis 4 mal einsetzbar, sind aber viel materialintensiver und schwerer und unter dem Strich durch den Materialmehrverbrauch, die deutlich höheren Transport- und Sortierkosten und den Chemikalien- und Energieaufwand zur sicheren Reinigung unökologischer als Einwegflaschen.
Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Die 7er, 9er und 11er entsorge ich immer bis auf ganz wengie Exemplare. Mir tut das auch weh, aber anders gehts ja nicht.Wenn ich Pflanzen aus dem Garten mal topfen muss (z.B. als Mitbringsel) dann brauch ich fast immer gleich Töpfe ab 1l aufwärts - in meinem Lehmboden formen die Wurzeln immer gleich einen ordentlichen "Klumpen".
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
Ich habe mittlerweile die gesamte Palette der Größen.Selbst die Großbäume bekommt man ja fast nur noch im Container.Ich meine auch schon mal gesehen zu haben so kleine schwarze Plastiksäcke. Da stehen manchmal Bodendecker drin.Das müßte doch auch bei Stauden gehen. Dann wäre der ganze Abfall wenigstens nicht so sperrig und man könnte ihn als Verbraucher besser entsorgen.Oder irgendwelche verrottbaren Materialien, die eine Weile halten. Zumindest für die Stauden mit einer kurzen Anzuchtphase.
LG Margrit
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Re:Verpackungsmüll-Plastiktöpfe
In manchen Ländern sind Plastiksäckchen üblich. Beispiele kenn ich von Mexico bis Marokko.Ob sie für die Produzenten günstiger sind, bezweifle ich bei uns - Transport, Manipulation, ...Säckchen mögen etwas billiger sein, und wenn sie von der Produktion bis zum Verkauf in einer Hand sind,dann kanns funktionieren.