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Staudenbeet - Beetumbau ab 2011 (Gelesen 23102 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #30 am:

Habe grad gelesen, dass das Pennisetum alopecuroides "Hameln" nur als mäßig frosthart angegeben wird - bei mir hat es im Freien in einem kleinen Pflanztopf überwintert - wahrscheinlich wird es das Aus für dieses Gras gewesen sein. Mist.Noch ne Frage: wäre der untere Rand der Feldsteinmauer/osten ab mittag Schatten, ein guter Platz für Helleboren ?Und noch ein Nachtrag - wie viel Trockenheit verträgt Molina?? L.G.
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Treasure-Jo
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Re:Neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #31 am:

Zur Trockenheitsverträglichkeit von Molinia caerula:Es gibt leider keine eindeutige Patentantwort. Generell sollte man Molinia nicht auf trockenen Böden pflanzen. Aber: Trockenheit ist relativ: sie hängt zusammen mit dem Boden, Temperaturen im Sommer, Niederschlagsmenge, Standort (sonnig, halbschattig....)Auf einem vollsonnigen, sandigen Boden mit Niederschlagsmengen um die 500 mm und weniger wird man mit Molina wenig Freude haben, es sei denn, man wässert sehr ausgiebig (das sind die Verhältnisse in meinem Garten). Im Halbschatten sähe das schon besser aus, genauso auf lehmigem, frischem Boden.Bei mir gedeiht Molinia caerulea "Dauerstrahl" auf sandig-lehmigem Boden im Halbschatten (keine Mittagssonne), 500 mm Niederschlag ohne Bewässerung! Ebenso gedeiht Molinia auf Lehm-Lössboden in voller Sonne, 500 mm Niederschlag, bei mir.
Liebe Grüße

Jo
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uliginosa
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Re:Neues Staudenbeet

uliginosa » Antwort #32 am:

Molinia c. ist eines meiner Lieblingsgräser! ;D Bin schon tagelang drin rumgelaufen ...Molinia caerulea ist ein Wechselnässezeiger - und verträgt viel Trockenheit!Ich habe vor gut 4 Jahren ein paar Molinia caerulea-Jungpflanzen aus einem Moor hier in den Garten gepflanzt - von Torf auf Grundwasserniveau an einen halbschattigen Platz auf humusarmem Lößlehm, der im Sommer austrocknet und steinhart wird! Am Anfang habe ich sie bestimmt ein paar Mal gegossen - aber seither bekommen sie keinerlei Aufmerksamkeit, gedeihen prima und sehen im Herbst klasse aus zu den Astern, die sich daneben selber angesiedelt haben! ::) Die züchterisch ausgelesenen Sorten dürften was die Trockenheitsverträglichkeit betrifft eigentlich nicht empfindlicher sein als die Art?! 8) Vor die Molinia, an Stelle des Caryopteris, der immer mickriger wird möchte ich übrigens ein Helenium pflanzen. ::) Edit: hier gibt es normalerweise Jahresniederschläge von unter 500 mm.
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Molinia_-_Aster_30-9-10.JPG
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #33 am:

Ich werde die für das Gras vorgesehene Stelle gut freihalten und dann bischen was probieren - als erstes einmal, ob von meinem Pennisetum etwas überlebt hat - danach wäre Molina 'leider' mein Favorit. Die Chinaschilfarten scheinen mir einfach zu üppig für das Beet, sie müssten ja schon ein bischen solitär wirken und das braucht ne Menge Platz - ansonsten wären sie natürlich von den Ansprüchen her am unproblematischsten.L.G.Gänselieschen
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uliginosa
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Re:Neues Staudenbeet

uliginosa » Antwort #34 am:

Kommt denn eine Panicum virgatum-Sorte nicht in Frage? Ich habe ein Panicum - keine Ahnung welche Sorte, das Schildchen verschlampert - leider ohne aufregende Herbstfärbung, steht aber immer noch aufrecht und schön im Beet, obwohl dort haufenweise Schnee lag. Und ist nicht zu groß. Die Molinia habe ich schon abgesäbelt, weil die Halme kreuz und quer rumlagen. Hier, gerade eben extra für dich fotografiert. Mit einem reflektierten Sonnenstrahl aus Nachbars Fenster beleuchtet. :) In mein neues Asternbeet kommt ein P. virgatum 'Heiliger Hain'. ::)
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Panicum_28-2-11.JPG
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #35 am:

Schönes Bild - und es steht in der Tat noch recht schön grade da.Doch, die Rutenhirse hatte ich auch schon 'am Wickel', z.B. Panicum virgatum Hänse Herms aber beim Recherchieren hatte ich eben auch wieder etwas von Winterschutz gelesen - das hat mich wieder abgeschreckt. Hast Du das Gras schon länger??L.G.Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

uliginosa » Antwort #36 am:

Im Herbst 08 gepflanzt, also vor den zwei sehr kalten Wintern. Aber das waren ja Kuschelwinter, immer mit schön warmer Schneedecke, verglichen mit diesem. :o Also frag mich in ein paar Wochen noch mal, ob es wieder austreibt! 8) Da hab ich mir bisher gar keine Sorgen gemacht ... :-\Edit: Nein, da fang ich jetzt auch nicht damit an. Aber es bleibt spannend. ;)
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #37 am:

Naja, der letzte war auch schon kein Kuschelwinter mehr, bei uns war es länger deutlich kälter, als in diesem Winter. Den Zusatz auf bischen Winterschutz findet man - wie gesagt - bei einigen Gräsern. So z.B. auch bei dem Pennisetum, welches bei mir aber so schnell und gründlich seit Dezember durchgefroren war.. und die anderen gelieferten Gräser auch. Da müsste noch Blauschwingel-Gras und ein weiteres Gras liegen. Hatte ich echt vertrieft.Besonders komisch finde ich es ja, wenn ein Gras - was auch wegen des schönen Winteranblicks gepflanzt wird - dann einen Winterschutz benötigt.Ich hätte auch noch eine strukturbildende Alternative aus dem eigenen Garten - Carex grayi Morgenstern-Segge - aber die versamt sich sehr und wenn ich sie wieder zurück nach vorn ins Staudenbeet hole, könnte es sein, dass sie mir dort viel Arbeit macht. Der Wuchs und auch die Höhe sind aber im Grunde passend. Schön aufrecht, braucht erst spät bischen Stütze.L.G.
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Danilo
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Re:Neues Staudenbeet

Danilo » Antwort #38 am:

Nochmal zum Winterschutz: wenn überhaupt, bietet er sich an wenn man ein Gras der genannten Arten mit nur drei Halmen erhält und dieses im Herbst pflanzen möchte. Ansonsten ist wirklich jeder Schutz überflüssig. Allein die Reste vom Vorjahr sind genug Winterschutz.Falls es bei der Sortenauswahl beruhigt: die Panicümer 'Hänse Herms', 'Northwind', 'Strictum', 'Cloud Nine' und 'Shenandoah' hab ich allesamt sogar im Herbst gepflanzt, und alle haben die letzten 2-3 Winter, die hier vermutlich nicht milder waren als bei Euch, unbeschadet überstanden.Pennisetum 'Hameln' hab ich 2009 sogar Ende November noch aufgenommen und geteilt: überhaupt kein Problem. Ebenso robust sind höhere Sorten wie 'Herbstzauber'.Überhaupt gebe ich nur zwei von sicher über 50 Grasarten etwas Winterschutz: das Laubwerk von Stipa gigantea und Muhlenbergia capillaris binde im Spätherbst zusammen, um das "Herz" etwas zu schützen, kennt man ja vom Pampasgras. Alles andere ist wirklich überflüssig. Laubpackungen würde ich bei zarten Gräsern tunlichst vermeiden, die begünstigen nur die Fäulnis.
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uliginosa
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Re:Neues Staudenbeet

uliginosa » Antwort #39 am:

Interessant! :)
Naja, der letzte war auch schon kein Kuschelwinter mehr, bei uns war es länger deutlich kälter, als in diesem Winter.
Hier war deutlich länger Schnee, letzten Winter. Von diesem Winter traue ich mich noch nicht in der Vergangenheit zu sprechen! Bild
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #40 am:

Ja, der Schnee lag hier auch fast bis April, insofern ist es natürlich in den letzten beiden Wochen härter gewesen für den Garten.Ich habe jetzt meine Bestellung bei Pöppel gemacht, das war in den letzten Tagen ja nur noch ein 'Verzögern'. Beim Gras habe ich mich für den Hense Herms entschieden.Die Segge vermehrt sich wirklich zu sehr, die hatte ich schon einmal vorn im Beet.Im Anhang mal die verträumte Liste - 18 neue Stauden, doch ne ganze Menge. Aber es sind aus meiner Sicht klare Gruppen.1. rechte Gruppe mit Salvien und Katzenminze2. linke Gruppe für feuchtere Erde Kandelaber Ehrenpreis/Scheinspiere,Mädesüß (ist ein Versuch, sah so hübsch aus)3. ruhigere Mitte, Astern mit später Blüte, Rutenhirse4. Beetränder vorn mit Polsterphlox und Geranium5. Felskante mit Schleifenblume und Glockenblume (die werden ja im Verlaufe der Vegetationsphase doch mehr und mehr von den höher werdenden Stauden davor beschattet - ich hoffe das funktioniertDie dritte Spalte ist die Anzahl, bestellt ist für die 15. KW. Wenn alles wird wie geplant, dann habe ich also bis eine Woche vor Ostern Zeit, das Beet vorzubereiten, umzupflanzen und dem Giersch zu Leibe zu rücken. Mit einem Seitenblick zu Petrus hoffe ich ab jetzt auf Gartenwetter. Ach ja, von den alten Stauden werden nur noch 2 Pfingstrosen, Schleifenblumen, lila Schwertlilien, 1 blaues Geranium rosa Phloxdeutliche Akzente setzen. Der Rest der weiter verwendeten Stauden ist eher unauffälliger, was zum Teil daran liegt, dass die Stauden sich einfach nicht entwickeln konnten bei der großen Konkurrenz. Ich hoffe, dass ich überhaupt alles finde zum Umpflanzen. Da muss ich sicher z.T. sehr vorsichtig sein.Die Pfingstrosen bekommen eine Gnadenfrist - die eine blühte bisher wenig - die andere garnicht - auch zu magere Erde zu viel Konkurrenz. Einen neuen Beetplan mache ich auch noch, hat sich ja doch nochmal bischen geändert.Bestellung_28_2_.jpg
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #41 am:

So,nun ist ein ganzer Monat vergangen und auch auf dem alten Staudenbeet war ja inzwischen einiges möglich.Vorangestellt - wenn ich es nicht sowieso vorgehabt hätte - nach diesem Winter hätte ich auch so das Beet neu anlegen müssen. Die Wühlmäuse haben tabula rasa gemacht - der Phlox und die fette Henne lagen fast ohne Wurzeln locker auf der Erde, Schwertlilien kommen nur noch vereinzelt, die Pfingstrosen sind runherum abgeknabbert, weiter unten habe ich nicht geschaut. Wirklich grauenhaft. Hatte die Aktivität schon zeitig bemerkt und Köder gelegt, der Schaden ist sicher vorher entstanden. Der Frost hat dazu noch fast alle kleineren Stauden wie Glockenblumen, Heuchera, Geum occineum und mehr hingerichtet.Der Türkenmohn, Centaurea, Kuhschelle, Zwiebeliris sind verschwunden, Austrieb von Herbstanemone fehlt - könnte aber noch kommen. Eigentlich wäre jetzt die Zeit, wo man alle austreibenden Stauden erkennen müsste - es ist fast nix mehr da. Selbst die Schleifenblumen sehen arg mitgenommen aus.Die drei riesigen Farne habe ich umgesetzt, die zwei Taglilien werden demnächst folgen. Dann kann ich wahrscheinlich schon das Beet "plattmachen". Die Pfingsrosen treiben gemeinsam mit "ihrem" Giersch aus - ich überlege die mickrigere von beiden doch auch hochzunehmen und zu säubern.Das war mal ein Zustandsbericht - was sich jetzt tut. Der Zeitpunkt für ein neues Staudenbeet könnte passender nicht sein.L.G.Gänselieschen
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #42 am:

Die verbliebenen Stauden treiben jetzt schneller durch, das Wetter tut das Beste dazu - es werden aber nicht mehr. Müsste der Austrieb der Herbstanemone schon sichtbar sein??Die Kuhschelle habe ich aufgegeben, sie wird wohl nicht mehr kommen.Ich kann erst am WE weitermachen, aber dann muss es auch werden, denn am darauf folgenden WE sind die neuen Stauden avisiert. Letztlich doch bissel knapp, aber am WE habe ich auch bischen Hilfe für meinen Kompost, der in das neue Beet nach dem Säubern dann eigearbeitet werden muss.Parallel dazu arbeite ich an dem Flachwasserteich mit Gefälle. Dorthin ist bereits der Farn umgezogen und auch die Taglilien und einige Schwertlilien sollen noch umziehen. Ich habe ein paar Fotos gemacht - für davor und danach - aber leider mit dem Handy, die muss ich erstmal rauslocken.L.G:.Gänselieschen
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Danilo
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Re:Neues Staudenbeet

Danilo » Antwort #43 am:

Das aktuelle Wetter wirkt in der Tat wie ein Zeitraffer. Delphinium wuchsen binnen Tagen auf Kniehöhe an, Chionodoxa und Kaufmanniana-Tulpen stehen quasi über Nacht in Vollblüte.Von den Herbstanemonen zeigen nur die ganz frühen wie 'Ouvertüre' erste zarte Blättchen, und auch nur an den wärmsten Standorten. Von den späten ist noch nichts zu sehen.Pulsatillas blühen schon etwa eine Woche. Deine sind dann wohl wirklich weg. Ich hab auch zwei verloren, eine davon stand schon etliche Jahre, ein vormals prächtiges Exemplar - schade.Und mach unbedingt Fotos. :) Ich hab das versäumt, als ich den Garten (besser: die Ruderalflora im Vorwaldstadium) übernommen hab und habe nun kein einziges Vorher-Nachher-Bild.
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Re:Neues Staudenbeet

Gänselieschen » Antwort #44 am:

Schön Danilo, bissel was zu lesen. Ich bin wirklich grad etwas unzufrieden mti der Situation. Zeitraffer beschreibt es gut - die Taglilien haben bestimmt 3cm gemacht, wird Zeit, dass die rauskommen. Einzelne Sämlinge oder Wurzelausläufer der Taglilie habe ich sicher dann auch übrig. Vielleicht für's grüne Brett. Ist ne frühblühende Sorte mit breitblättrigem Austrieb und Blüten in Orange.Ich mache mal heute noch im Hellen ein Bild von der derzeitigen Situation nach Aufräumen und Teilrodung. Irgendwie habe ich es noch nicht gewagt alle freien Stellen wirklich gründlich durchzu sieben. Immer noch die Hoffnung, da könnte noch was kommen. Insbesondere bei den kleinen Heucheras und dem Geum Occineum, auch die Polsterglockenblume scheint weg zu sein, Blaukissen gleichfalls. Ein richtiger Kahlschlag. Bin ja mal gespannt, wie sich dann die Neuankömmlinge nach dem nächsten Winter verhalten - habe ich auf der Liste eigentlich irgendwelche Zimperlinge dabei??L.G:Gänselieschen
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