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Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch (Gelesen 136162 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
... nun habe ich in der Brockenstube eine bessere Lösung für meine Meisenknödel gefunden 

- Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hallo,bevor ich ans selber-Knödel-machen gehe, werde ich erstmal die gekauften zu Ende verbrauchen.Die werden vor allem von Blaumeisen genommen. Alle anderen Vögel gehen eindeutig lieber ins Häuschen, schnappen sich ein Körnchen und fliegen damit davon. Nicht ganz korrekt - der Kleiber setzt sich auch oft rein und frisst an Ort und Stelle. Dann ist das Häuschen besetzt und die anderen stellen sich an und sind sauer.Inzwischen habe ich wieder öfter einen Buntspecht mit da und "leider" nachmittags immer mal ne Elster. Was die dort treibt, habe ich noch nicht herausbekommen.Und meine Meisenglocke mit Ast und Meisenknödel ist noch immer nicht wieder aufgetaucht.Am Sonntag habe ich mein Gerätehaus ausgeräumt, auch das ganze alte Saatgut oder das, was die Mäuse mir übrig gelassen haben. Dabei sind mir die Stieglitze wieder eingefallen. Ich glaube, ich werde in diesem Winter das ganze alte Saatgut, sowohl selbst gewonnen, als auch gekauft - z.B. Phacelia, lupine... - als Vogelfutter ausstreuen und endlich mal bei Null anfangen. Ich hebe das Zeug schon seit Jahren auf, wird immer mehr und wenn ich mal was aussäe ist der Erfolg wirklich mäßig bis Null. Aber für die Vögel ist bestimmt noch was dabei - oder Gegenmeinung??Ich würde es dann streuen, weil ja die Samen auch auf die Erde fallen würden.L.G.Gänselieschen
- Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
So, nun ist es passiert - meine Katze hatte heute früh eine Blaumeise am Wickel
. Das erste Mal, so ein Ärger, ich habe geschimpft wie ein Rohrspatz. Die Miez ist drei Jahre und hat bisher nur Mäuse gefangen, hoffentlich war das eine Ausnahme. Sonst muss ich die Futterstelle ändern.L.G.Gänselieschen

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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Bist Du Dir ganz sicher, dass es der erste Vogel war? Du bist doch längst nicht immer zu Hause und bekommst ganz genau mit, was sie so treibt, oder?Ich würden den Futterplatz halt so einrichten, dass Katzen wenig Möglichkeiten haben, sich anzuschleichen und die Vögel sich einen guten Überblick übers Gelände schaffen können.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Naja, so ganz sicher ist man nie. Ich habe bisher keine Federchen auf dem Tritt gefunden, die Katze bringt ständig Beute mit und das waren nur alle erdenklichen Arten Mäuse und mal ein Samtrock. Insofern bin ich schon ziemlich sicher, dass es bislang nicht ihr "Beuteschema" war.Momentan hüpfen die Meisen auch mal unten rum, und das wird es wohl gewesen sein. Der Platz liegt gut, ein freistehender kleiner Baum, auch da habe ich die Katze noch nicht rummachen sehen. Ich hoffe auf eine Ausnahme, aber wie man so schön sagt, wenn sie erstmal Blut geleckt hat....War wirklich nicht schön heute. Kriegt die Miez Stubenarrest, nee die ist freiwillig sowieso viel drinnen.L.G.Gänselieschen
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
@ Luna, das ist aber schon ein 5 Sternemeisenknödel
. Naja, von dir ja auch nicht wirklich anders zu erwarten







- Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Heute früh habe ich eine dicke Maus unter meiner Futterstelle am Boden beobachet. Sie kam aus dem Staudenbeet und holte sich immer was - mehrmals. Vielleicht hatte die auch die Katze dorthin angelockt. Jedenfalls geht es der Maus offensichtlich am Fuße des Futterhäuschens prächtig.Ich glaube heute einen Zaunkönig gesehen zu haben, bischen unwahrscheinlich, aber der hopste auch nur so rum im Baum, gefressen hat er nix.L.G.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hallo, der Winter ist da, mit ihm die Winterfütterung. Und dazu gibt es bereits einen Extra-Thread. Liebe Vogelfütterer, bitte postet bis auf weiteres dort weiter! Diesen Thread hier schließe ich erstmal bis zum Frühjahr, damit's beim Posten übersichtlich bleibt
. Schöne GrüßeQuerkopf

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hier friert's nicht mehr (hoffentlich bleibt es so!), die Winterfütterung scheint bald zu Ende - der Faden zur Ganzjahresfütterung ist daher wieder offen.Schöne GrüßeQuerkopf
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Ja Tag schön, Frühling is :DIch wollte auch grad den Faden wieder aufnehmen. Folgende Feststellung - seit Mitte/Ende Februar sind bei mir an den Futterhäuschen wesentlich mehr Vögel anzutreffen als im harten, schneeigen Winter. Erstaunt mich sehr. Bergfinken gab es im Schnee nur ganz vereinzelt - jetzt zusammen mit Grünfinken und Erlenzeisigen in Mengen.Erstmals kommen bei mir regelmäßig einige Gimpel - nur Weibchen, zu zweit. Könnten die Jungen vom letzten Jahr noch so aussehen wie Weibchen??Die Meisen und Kleiber sind inzwischen recht zutraulich und besuchen die Futterstellen auch dann, wenn ich im Garten arbeite. Die Bodenfresser leider nicht - die störe ich häufig. Werden ja sowieso bald weg sein. Das Rotkehlchen ist immer in der Nähe, aber selten an der Futterstelle.Die Buntspechte balzen, Eichelhäher sind nicht mehr viele - zum Glück.So sieht es aus - leider ganz schön viel Schalen und Dreck, dem ist kaum beizukommen. Ich überlege, ob ich im Sommer an anderer Stelle füttere, wo ich selbst auf der Terasse die Vögel nicht so viel störe und der Dreck mich nicht stört. Noch wäre Zeit für ne Umgewöhnung.Ach ja, Fettfutter gebe ich schon seit ein paar Wochen nicht mehr. Nur noch Körner, hinten im Garten streue ich Taubenfutter - ich habe in den alten Ulmen mehre Ringeltauben gesichtet - die kommen tatsächlich - und die Häher fressen auch lieber dort hinten im Garten.Aber alles in kleineren Mengen - ich lege nicht mehr täglich nach - nur so, dass es nicht vergessen wird.L.G.Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Bei uns ans Futterhäuschen kommen momentan mehrere Paare Blaumeisen, je ein Pärchen Kohlmeisen und Buchfinken, diverse Amseln, ein Rotschwänzchen und immer mal wieder eine Ringeltaube.Hinten im Garten, dort werfen wir ab und an trockenes Brot hin, fressen Dohlen, Elstern, Eichelhäher, Ringeltauben, die Amseln, ab und an ein Fasan und Katze Luzie
. Als ob sie kein Katzenfutter bekommen würde!Wir haben im Winter mit der Fütterung begonnen und hatten lange gar niemanden zu Besuch. Es liegt dran, weil wir neu hier sind. Darum haben wir noch so viel Futter, das aufgefressen werden soll. Ob wir anschließend weiter füttern, weiß ich noch nicht. Ich tendiere zu ja. Ich mag die Meisen einfach zu gerne. Sie kommen auch, wenn wir in unmittelbarer Nähe sind.Gruß, Susanne

Viele Grüße, Susanne
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Finde ich interessant, dass Ihr auch nochmal hinten, wo es meist ruhiger ist, füttert.Im Winter sind hier nicht viele Amseln, aber sobald bei mir die Beeren anfangen reif zu werden - egal welcher Art - stürzen sich alle Amseln der Umgebung drauf. Ich muss mir da in diesem Jahr etwas ausdenken - das Vogelschutznetz war Mist - da hingen diese blöden Amseln dann drin und das war nicht schön. Die kriechen irgendwo drunter und kommen dann nicht mehr raus, oder die Katze kommt auch noch dazu. Habe im letzten Jahr vier Amseln befreit - mit hälfigem Überlebenserfolg und dann das Netz entfernt. Aber meine Ernte konnte ich vergessen.Einen Fasan würde ich auch gern mal beobachten, aber dazu ist das Gelände hier wohl nicht offen genug, die gehen sicher mehr auf die weiten Wiesen in der Nähe. Hier sind zu viele Bäume und Zäune.LG.Gänselieschen
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Wir füttern jeden Winter und haben jedes Frühjahr noch reichlich Futter übrig, die Vögel interessieren sich allerdings nicht dafür. Sie finden hier ausreichend Insekten und verschmähen jetzt schon das Futter, das sie im Winter gerne gefressen haben. Obwohl es im Garten in jeder Ecke zwitschert, werden wir wohl wieder Futter wegwerfen müssen. Die Vogelwelt hier hält nichts von Ganzjahresfütterung (wir leben inmitten von Getreidefeldern und Gemüsepflanzungen am Rand des Auwaldes). Auch die Fasane, Krähen und Stockenten, die hier vor der Haustür spazieren gehen, scheinen im Frühling andere Geschmacksrichtungen zu bevorzugen.LG
Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Hier wird immer noch gefuttert, von Meisen, Amseln, Rotkehlchen, Kleibern, Heckenbraunellen und gelegentlich einem Ringeltaubenpärchen.Aber ganz witzig sind die Spatzen, die haben den Meisen abgesehen, wie man sich an den Meisenknödeln bedient. Jetzt saßen sogar 2 Spatzen an einem Knödel und ließen es sich schmecken. Nur knipsen ließen sie sich nicht

Liebe Grüße Barbara
Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.
(Jane Fonda)
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch
Ich hätte ja auch noch weiter gefüttert, aber plötzlich gab es nirgends mehr Vogelfutter zu kaufen!

Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli