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Winterschäden 2011 bei Stauden (Gelesen 26036 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Gänselieschen
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Du vergisst meine Wühlmäuse - die lieben Türkenmohn 

Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Ich bin mir nicht sicher, ob Gräser hier auch reinpassen.Gestern habe ich mit Schrecken festgestellt, daß alle weißbunten Japanseggen komplett braun und trocken sind (sonst sind sie immer wintergrün). Auch die Morgensternsegge sieht grauenvoll aus, aber ein wenig Leben ist noch auszumachen. Am besten sehen aktuell noch die Schneemarbeln aus - die Blauschwingel und Bärenfellgräser haben den schneereichen Winter auch ganz schlecht überstanden.Wie sieht es bei Euch bei den immergrünen/wintergrünen Gräsern aus? LG
- Gänselieschen
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Ich hatte mir im Herbst noch mehrere Gräser bestellt - dann kam der Frost und die kleinen Pflanztöpfchen waren den ganzen Winter komplett durchgefroren
:'(Von den drei Gräserarten, hat wohl nur eine Art überlebt:Calamagrostis x acutiflora 'Karl Foerster'Die anderen beiden: Pennisetum alopecuroides 'Hameln' und ein Blauschwingelgras sagen keinen Piepton. Es waren je drei Töpfe.Meine Morgensternseggen treiben aus, die sind aber nach dem Winter oft ziemlich langatmig. Habe auch festgestellt, dass sie auf Umpflanzen im Frühling sehr zickig reagieren. Die säen sich bei mir stark aus, falls das bei Dir nicht der Fall ist, kann ich Dir sicher mit ein paar kleinen Pflänzchen helfen.L.G.


Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Getopfte Pennisetum überwintern wir im Gewächshaus bei minimal -5°C, das wird sonst nichts. Auch uns sind in diesem Jahr erstmals getopfte Blauschwingel ausgewintert. Ich bin mir nicht sicher, ob es der viele, lang liegengebliebene Schnee, die anschließende Feuchtigkeit, die heftigen Barfröste Ende Februar oder ein Zusammenspiel aller drei Faktoren war.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Danilo
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Im großen und ganzen haben sie hier weniger gelitten als andere Stauden.Die meisten Carex schafften es unbeschadet bis Ende Februar, büßten dann bei den starken Kahlfrösten auch nur ein paar Blattspitzen ein.Nur die neuseeländischen Mimosen dürften entgültig hinüber sein, C. testacea werde ich bei einem Lebenszeichen erneut umpflanzen, pearl aber sicher auchWie sieht es bei Euch bei den immergrünen/wintergrünen Gräsern aus?



- Gänselieschen
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
@ Staudo, was meinst Du mit 'erstmals ausgewintert' - die sind nicht wiedergekommen, oder die haben im Freien überlebt?? aufdemschlauchsteh
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Bisher haben sie jeden Winter problemos überstanden und jetzt ist ein Teil der Pflanzen tot und gibt prima Kompost für meinen Gemüsegarten.
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Oh Schreck!Wo soll ich denn dann meinen in Berlin neu erstandenen Patty's Plum hinpflanzen?Du vergisst meine Wühlmäuse - die lieben Türkenmohn




Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Bei mir sind die Wühlmause offenbar auch immer noch im Staudenbeet unterwegs. Heute morgen habe ich die Katze von einem tiefen Loch neben meiner 'Compassion' weggeholt. Sicher hatte sie noch nachgegraben, aber der fühlbare Gang ging durch den Karnickeldraht durch - in den ich im vorletzten Jahr die 'Compassion' umgepflanzt hatte. Ich bin erschüttert - die Öffnungen scheinen also doch zu reichen für Wühlmäuse - damit haben alle meine Rosen keine Existenzsicherheit mehr. Man müsste den Korb also doppelt wickeln - um die Öffnungen nochmal zu ververkleinern.Pflanz den Mohn doch in einen engmaschigen Korb aus Draht - wenn die Sorge Dich sonst umbringt und auch nach oben Drahl legen, die graben sich auch von oben ein.L.G.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Danke für das liebe Angebot - ich hol mir bei der Frau Mama Nachschub, falls meine sich nicht mehr berappeln.LGMeine Morgensternseggen treiben aus, die sind aber nach dem Winter oft ziemlich langatmig. Habe auch festgestellt, dass sie auf Umpflanzen im Frühling sehr zickig reagieren. Die säen sich bei mir stark aus, falls das bei Dir nicht der Fall ist, kann ich Dir sicher mit ein paar kleinen Pflänzchen helfen.L.G.
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Gern, die versamen sich ja normalerweise auch wie blöd - ein Grund, weshalb ich sie damals aus dem Staudenbeet genommen habe. Ich habe heute noch Sämline dort.L.G.
- oile
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Hast Du Feldmäuse oder die großen Wühlmäuse? Letztere passen jedenfalls nie und nimmer durch Karnickeldraht, höchstens ganz junge. Gräser sollte man übrigens immer besser im Frühjahr pflanzen. Im Herbst wurzeln sie meist auch nicht mehr richtig ein. Ganz gruselig sahen dieses Jahr meine Luzula sylvatica. Und gestern habe ich mal an einigen der steckengebliebenen Krokusse (alles Herbstkrokusse) gezogen. Hier ist das ErgebnisSicher hatte sie noch nachgegraben, aber der fühlbare Gang ging durch den Karnickeldraht durch - in den ich im vorletzten Jahr die 'Compassion' umgepflanzt hatte. Ich bin erschüttert - die Öffnungen scheinen also doch zu reichen für Wühlmäuse -

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Haben die einen Pilz, die Krokusse? Frost, auch Kahlfrost dürfte ihnen doch überhaupt nichts ausmachen.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Bei mir sehen auch ein paar so aus. Es sind die, die direkt am Stamm eines Baumes stehen.
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