Aber cijosée(S) stammt doch aus Fronkraisch!.....Wer hats erfunden??.....richtig die Schweizer!![]()



Moderator: cydorian
Aber cijosée(S) stammt doch aus Fronkraisch!.....Wer hats erfunden??.....richtig die Schweizer!![]()
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Häh?? Hatte da nicht jemand geschrieben, dass Ostara keine Ableger macht und daher meine Ostara ein Etikettenschwindel oder so wäre???
Ich habe 'Ostara' (noch) nicht, aber falls sie sich bei euch als gut erweist, probiere ich sie demnächst mal.LGLeoDeine Ostara ist gewiss eine "Etikettmutante"Gänselieschen hat geschrieben:Mieze Schindler - enttäuschend niedriger Ertrag, nie wiederOstara - das Gleiche und noch dazu Senker ohne EndeKent - gute SorteSenga Sengana - gute Sorte, farbecht in Marmelade und bei Konservierung![]()
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, denn es ist die einzige remontierende unter Deinen Sorten. Die sortenechte Ostara bringt -falls überhaupt - nur einmal im ersten Standjahr (und zwar zwischen erster und zweiter Ernte) Ausläufer. Sie gehört - wie alle mehrmalstragenden Sorten - unter gar keinen Umständen auf ein Beet, wo auch einmaltragende Erdbeeren wachsen.
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Dann lass die Finger von einmaltragenden Erdbeeren und besorg Dir jemanden, der remontierende Sorten auch während der Haupternte in den großen Schulferien gießt, erntet und einfriert. Bei den tagneutralen oder immertragenden Sorten gibt es auch welche, die1. praktisch überhaupt keine Ausläufer bilden (etwa Rimona oder eine neuere, nur diesbezüglich konkurrenzlose französische Züchtung), aber die sind eigentlich nur für In-vitro-Vermehrungsbetriebe besonders wirtschaftlich.2. bei Herbstplanzung im nachfolgenden Jahr zwischen 1. und 2. Ernte moderat mehr oder weniger Ausläufer ansetzen (wenn man die entfernt, dann war es das!).Dazu gehören etwa Meraldo, Ostara, Evita und einige andere Sorten. Und 3. Bei einigen remontierenden Sorten ist die Pause zwischen erster und zweiter Ernte länger, deshalb produzieren diese (zweimal-tragenden Sorten) auch mehr Senker. Dazu gehören etwa Seascape oder Herzbergs Triumph.4. Als "Kletter- oder Hängeerdbeere" eignen sich alle remontierenden Sorten, die in der Zwischenperiode zwischen erster und zweiter Ernte reichlich Senker bringen, andenen aber auch bereits wieder Blütenstände existieren. Aber alle remontierenden Sorten treiben fast gar keine Senker, wenn man sie erst im Frühjahr pflanzt, und auch bei zweijährigen Kulturen wartet man meist vergebens auf die Senker, weil diese Pflanzen dann bereits über Gebühr bestockt sind.Ich würde das prinzipiell gut finden, weil diese vielen Senker doch erheblich die Arbeit erschweren.
Können wir uns darauf verständigen, dass DEINE so genannte Ostara eben KEINE "Ostara" ist ? Ansonsten werden dieser Sorte Eigenschaften angedichtet, die sie garantiert nicht hat.Ähnlich verhält es sich nämlich mit der Sorte Mieze Schindler. Hier war in den siebziger Jahren bekannt geworden, dass es praktisch keine virusfreien Bestände mehr gibt, und einige Herkünfte dieser Sorte enthielten gleich mehrere Viren. Der Gesundheitszustand und Ertrag war dementsprechend niedrig. In den Achtziger Jahren wurden dann im Raum Dresden virusfreie Mutterpflanzen dieser Sorte erzeugt und geprüft, die wieder die originale Gesundheit und Leistungsfähigkeit dieser Sorte haben. Ich weiß, dass die Original Mieze Schindler von Hummel darauf zurückführt und vermute, dass es daneben noch Vermehrungsbestände gibt, deren Gesundheitsstatus nicht geprüft wurde. Auch so können sehr unterschiedliche Urteile über Erdbeersorten zustande kommen.Naja, meine schiebt seit drei Jahren Senker - das ist ja das Merkwürdige.
Vermehrung in diesem Fall nur, indem man die Pflanzen im Herbst ? teilt.Lg GaleoAber alle remontierenden Sorten treiben fast gar keine Senker, wenn man sie erst im Frühjahr pflanzt, und auch bei zweijährigen Kulturen wartet man meist vergebens auf die Senker, weil diese Pflanzen dann bereits über Gebühr bestockt sind.
Die Staudengärtner kennen die Prozedur des Auseinander-Reißens (keinesfalls mit Messer, weil es sonst Schmierinfekte gibt) etwa bei Frauenmantel oder Geum. Dafür wird September angegeben, damit die Mutterpflanzen gut ausgereift sind und auch noch Vegetationszeit zur Bildung neuer Adventivwurzeln vor dem Winter bleibt. Das kann man nicht generell für Erdbeeren empfehlen, weil einige Sorten, etwa Ostara, doch ziemlich anfällig gegen Bodenpilze sind, und beim Teilen entstehen ja ziemliche Wunden am Wurzelstock (die auch mit Holzkohlepulver nicht hinreichend steril bleiben).Vermehrung in diesem Fall nur, indem man die Pflanzen im Herbst ? teilt.
Da müsssen sich die Seitenkronen bereits gut voneinander getrennt entwickelt haben. Das ist in der Regel nach dem zweiten Sommer der Fall. Ich denke, bei Pflanzen, die man erst in diesem Frühjahr gepflanzt hat, wird das in diesem Herbst noch nicht funktionieren.Falls kein Senker kommt, ist es einen Versuch wert mit dem Auseinanderreisen.