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Winterschäden an Kräutern 2011 (Gelesen 6577 mal)

Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
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Marsch_Düne
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Winterschäden an Kräutern 2011

Marsch_Düne »

Hallo,habt Ihr dieses Jahr auch so viele Verluste an Kräutern durch den Winter?Meine Kräuter sahen alle sehr gut aus, bis der Schnee taute und der Kahlfrost kam.Zitronenthymian wurde von einem Viertel Quadratmeter auf drei Stängelchen reduziert.Beim Gewöhnlichen Thymian hat sich die Anzahl von 3 auf 1,25 reduziert. Einer kämpft halt noch. ;)Der breitblättrige Salbeistrauch hat ein Drittel seines Volumens verloren.Von fünf Lavendeln lebt nur noch einer sicher.Selbst der Oregano hat sich auf ein Fünftel seiner ursprünglichen Flächenausdehnung verkleinert.Die Verluste beim Gewürzlorbeer haben mich nicht gewundert. er wächst rückwärts, seit ich ihn (ausgepflanzt) habe.Fast alle Kräuter stehen seit 5 Jahren an ihrem Standort und haben auch den letzten doch etwas härteren Winter klaglos überstanden.Positiv überrascht bin ich vom Rosmarin und vom Currykraut. Beide zeigen nur minimale Schäden.Die Pflanzen stehen von drei Seiten geschützt in einem Hof. Der Boden ist sandig und trocken.
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Taques
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Taques » Antwort #1 am:

bei mir war´s in etwa das selbe - Salbei und Wiesensalbei haben´s super überstanden, genau wie Rosmarin, Angelika, Liebstöckl, Schnittlauch, Winterheckzwiebel, Ysop und Pimpinelle... aber Thymian, Orangen-, Zitronen-, und pfeffriger Thymian sowie Quendel sind alle so gut wie hinüber, Estragon und Olivenkraut sind ziemlich lädiert und vom kriechenden Bergbohnenkraut fehlt auch jede Spur...Beim Speik- & Zahnlavendel war ich ja schon davon ausgegegangen das sie diesen Winter nicht überleben... der normale Lavendel ist ok und auch ettliche Stecklinge haben bewurzelt, auch das Currykraut scheint ok.Überlebt haben den Winter draussen allerdings Zitronenverbene und Stevia - da war ich positiv überrascht.... Das Zitronenmelisse, zitroniges und normales Johanniskraut, Lungenkraut, Frauenmantel, Safran, die Minzen und Goldmelisse sowie die Monarden, Eisenkraut und Labkraut winterhart sind weiß ich ja - fehlt nur noch ein Lebenszeichen vom Schnittknoblauch, Schnittsellerie, Petersilien, einjährigem Bohnenkraut, Ginseng und einigen im Herbst eingetroffenen Kräutern... die Ringelblumen dagegen sind schon ziemlich groß und auch der Meerrettich ist nicht tot zu bekommen.Dieses Jahr ist es zielich gemischt und ich hoffe immer noch das sich noch alle Kräuter erholen!LGTaques
Cim
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Cim » Antwort #2 am:

Ein paarVerluste hatte ich auch, aber weniger als befürchtet. Nun war ich auch mitten im Umzug.Salbeis haben einige gelitten, allerdings treiben die Überlebenden jetzt auch erst zaghaft wieder nach.Mein dalmatinischer Salbei ist aber auch nicht durch den Winter gekommen.Meine Thymiansorten sahen auch alle sehr mitgenommen aus. Ich bin aber schon im Laufe der Jahre zu den robusteren Wildarten (Thymus pulegioides und Thymus serpyllum) gewechselt und auch wenn diese Sorten zunächst braun aussahen, treiben sie gerade wieder ordentlich nach. Von vielen der besonderen Sorten habe ich mich im Laufe der Zeit verabschiedet.Was für einen Oregano hast Du denn? Bei mir ist der O. vulgaris unkaputtbar und totgeglaubter Origanum creticum und Goldoregano berappeln sich gerade wieder.Das Unglaublich ist, dass mir einige Minzen kaputt gegangen sind. Davon 2 wirklich besondere (Basilikum und japanische). Das lag aber wohl daran, dass ich dachte, die wären so robust und sie in den Töpfen beim Umzug vernachlässigt habe. :-\
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
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Lizzy
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Lizzy » Antwort #3 am:

Hallo,bei mir auch ausgeprägte Verkahlung an allen Thymianen.am Besten sieht noch die Sorte "Compactum" aus.Der angeblich winterharte Majoran nun zum 3. Mal hinüber. Das war´s aber jetzt auch. >:(Der angeblich mehrjährige Baumspinat ist weg.Polygonum multiflorum ( Fo Tieng ) auch tot ! ???Von den Minzen ist mir die kriechende Poleiminze erfroren.Ebenfalls der Bronzefenchel, der Sizilianische Fenchel und der Meerfenchel, obwohl sie im leichten Kiesbeet standen und mit Lavagrus angehäufelt waren. ::)Der Speiklavendel ist mitgenommen, aber an einigen Stellen grünt es. Anscheinend auch ein Mimöschen unter den Lavendeln.Ein Toona sinensis ist hinüber, der Andere treibt zaghaft aus.Obwohl der Winter so mild war ( höchstens - 10 °C Tiefstwert ) überrschen mich doch manche Ausfälle.Gruss
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Aella
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Aella » Antwort #4 am:

mein zitronenthymian ist auch von unten verkahlt. passiert mir aber jedes jahr :-\ rosmarin ist auch über den winter erfroren.oregano, goldmajoran, kriechendes bergbohnenkraut erfreuen sich bester gesundheit :D (petersilie, schnittlauch, sauerampfer, zitronenmelisse etc sind sowieso nicht tot zu bekommen)
Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.
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Marsch_Düne
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Marsch_Düne » Antwort #5 am:

Das war ganz gewöhnlicher Oregano (Origanum vulgaris). Darum bin ich ja so verwundert. Bisher hatte ich auch keine Schwierigkeiten und hätte ihn für unverwüstlich gehalten. Aber diese Jahr treibt er nur unter dem Salbei und hinter einem Stein wieder aus. ???
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Gänselieschen
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Gänselieschen » Antwort #6 am:

Ich mag garnicht drüber reden :-\Verlust:- zwei buntlaubige Thymian- Lavendel - Salbei - selbst o.g. unverwüstlicher Origano kommt auch bei mir nur noch an ganz geschützten Stellen, dort aber gut- Weinraute (nach vier Jahren)- Rosmarin noch da:- kleiner Rest Zitronenthymian kommt- Majoran - Minzen kommen - auf die Nana-Minze warte ich noch- Cola-Sträucher- Estragon (der Große) - Schnittlauch - super- Petersilie - super- Bärlauch - superFacit - die Empfindlinge haben es in diesem Jahr alle nicht geschafft.Die neuen Töpfchen stehen schon, lässt sich nicht ändern. Vielleicht versuche ich in diesem Jahr mal den Rosmarin drinnen zu überwintern - das Theater habe ich jetzt auch satt.LG.Gänselieschen
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RosaRot
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

RosaRot » Antwort #7 am:

Rosmarin wintert meistens (oft) aus, wenn ausgepflanzt.Aber alle anderen Thymian, Lavendel, Salbei, Oregano sollten in Brandenburg gut wachsen, normalerweise. Habt ja auch Sand und Sonne ist auch vorhanden.Durchlässig, knochentrocken, nicht düngen, nicht spät im Jahr zurückschneiden. Evtl. etwas kalken. beim Ausdtopfen evtl. vorhandenen Torf gut abschütteln, die Wurzeln sollen wirklich trocken stehen.Allerdings hat dieser spezielle Winter(erst feucht, dann warm, dann langer Kahlfrost) in diesem Jahr bei Euch ziemliche Schäden verursacht. Ich sah mit Entsetzen, was im BoGa Berlin alles gestorben ist dieses Jahr..
Viele Grüße von
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Gänselieschen » Antwort #8 am:

So wird es wohl sein, der Sommer war ja auch nicht ganz so trocken. Die Kräuter bekommen schon mal etwas Wasser, die schlappen auch in dem mageren Sand, wenn sie nicht wenigstens einmal die Woche Wasser bekommen.Selbst der Rosmarin sah nach dem Schnee noch gut aus. Das dicke Ende kam mit dem Kahlfrost und der Trockenheit im Februar/März.Inzwischen weiß ich, dass Salbei sogar besser auch nahrhaftem Boden wächst. Der soll garnicht so mager stehen, hat mir mal ein Züchter erzählt. Alle Kräuter auf einem Beet ist immer ein Kompromiss.L.G.Gänselieschen
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

RosaRot » Antwort #9 am:

Bei mir steht der Salbei überall, weil er sich aussamt. Also auch ganz mager, wo nie, wirklich nie gegossen oder gedüngt wird. Es sind teilweise sehr große Büsche.Diese Mittelmeerkräuter (Salbei, Lavendel, Orgeano, Thymian) brauchen kein zusätzliches Wasser, außer zum anwachsen - die müssen Trockenheit aushalten und das tun sie auch, wenn sie nicht verwöhnt werden. Gern sitzen sie zwischen Steinen oder fühlen ihre Füße mit Kiesmulch, Kalksplitt, sontwas Steinigem, verwöhnt.
Viele Grüße von
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Gänselieschen » Antwort #10 am:

Hm - dann muss ich mein Konzept total neu überdenken. Mein Lavendel hat auf jeden Fall regelmäßig Wasser bekommen - vielleicht ist das wirklich der Grund dafür, dass er meist nach dem Winter nicht mehr wiederkommt.Ich habe vorn vor dem Haus so einen 4 -5 m breiten Streifen Trockenwiese, Südseite, dort siedel ich gezielt Wildpflanzen an, die es auch in freier Wildbahn ohne menschliches Zutun aushalten. Vielleicht könnte ich ja dort Kräuter mit reinsetzen, die es trocken mögen. Habe auch schon ein Gartenedelweiß an der Stelle, extra mit Schotter gepflanzt und so. Seit ich meinen Gartenbrunnen habe, wässer ich wahrscheinlich sowieso zu viel ;)L.G.Gänselieschen
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

RosaRot » Antwort #11 am:

Na Gänselieschen, der Streifen wär doch prima für eine Lavendelhecke mit Thymianpolstern und der Oregano würde wuchern und Du hättest im Sommer massig Schmetterlinge dort fliegen und dazwischen kannst die Wildpflanzen wachsen lassen und bei der Größe wäre auch noch Platz für Salbeibüsche!Und: Du kannst sie alle vergessen und nur ab und an mal staunen wie es da so vor sich hin wuchert...Pflanz mehr Tomaten, dann kannst Du unendlich wässern... ;)
Viele Grüße von
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Gänselieschen » Antwort #12 am:

Das ist eine prima Idee - wäre mal wieder ne neue Baustelle - aber ich bin ja sowieso grad dabei meinen Garten endlich mal sinnvoll durchzuplanen. Jedenfalls braucht ich dort in den mageren Boden nur einzusetzen und an der Pflanzstelle das Mickergras rauszumachen. So stelle ich mir das vor. Das setzt sich jedenfall nicht gegen starke andere Pflanzen durch. Ich kann ja mal mit einem 12er Ding Lavendel einen Feldversuch machen. Du meinst also diese ganze torfige Erde muss aus den Anzuchttöpfchen dann auch gleich raus - sofort in den Sand, angießen und sich selbst überlassen?? Dazu Senker des verbliebenen Origano. Gehört Estragon da mit hinein - der wuchert ziemlich doll - ist nicht ganz so mein Favorit.Dort vorn wollte ich trockenheitsverträgliche Stauden wie Echium Vulgare, Tanacetum vulgare, Verbascum ansiedeln. Auch kleinere Wiesenpflanzen wie Hasenpfötchen, Grasnelken habe ich inzwischen dort und hoffe sie vermehren sich. Das Ganze hat dann aber wieder mal keine Strukur und wird ziemlich wild aussehen - bis der Lavendel Struktur gibt.L.G.GänselieschenDieser Streifen bildet den Hintergrund meines Rosenbeetes - vielleicht passt das ja, auch wenn der Streifen dann in die Tiefe geht.
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

RosaRot » Antwort #13 am:

Das passt doch wunderbar: Tanacetum und Verbascum und die graulaubigen Kräuter und mit dem Estragon tät ich es probieren.Der russische Estragon hält alles aus. Der französische war bei mir immer ein Mickerling und ich ließ es nach mehreren Versuchen. Der mag möglicherweise bessere oder feuchtere Erde, hab es nicht herausgefunden.In den Streifen Trockenheit würden auch noch Geranium sanguineum passen, da gibt es niedere rosablütige, die lockere Teppiche machen,z.B. G. sang. "Apfelblüte".Das kann ein ganz wunderbares (wildes) Beet werden.Die torfige Erde (bei Baumarktlavendeln) würde ich schon entfernen (weil: bei Nässe ist sie zu feucht und wenn sie trocken ist wird sie zum Stein und benetzt schlecht), den Sandboden ein klein wenig vorbereiten: ein wenig abgelagerten Kompost dazu, also eher Komposterde, als Start,bißchen Kalk (Lavendel lieben Kalk), bißchen Steinschutt, oder Bauschutt oder dergleichen. Zum Einpflanzen würde ich ein paar Krümel Mykorrhiza-Granulat mit einstreuen (z.B. Amycor), das hilft nach meiner Erfahrung den Pflanzen in sehr trockenen Bereichen beim Verwurzeln, alternativ geht auch Agrosil (Baumarkt, enthält Phosphor, regt die Wurzelbildung an). Gut Angießen, logisch, bißchen Mulchen mit Schotter oder ein paar Steine ringsum. Wenn es jetzt garnicht regnet mal nachsehen, wie die Pflanze sich macht; wahrscheinlich würde ich an einem regnerischen Tag pflanzen, dann gelingt es den Pflanzen besser sich schnell zu etablieren, auch den Trockenheitskünstlern, die müssen ja erst mal Fuß fassen.Mit Lavendel und Salbei kann man gut Struktur geben, weil man sie sehr gut in Form schneiden kann. Mach einfach einen Versuch und sieh' was sich entwickelt, dann ergibt sich nach und nach das Sinnvolle und Richtige für Deinen speziellen Streifen.
Viele Grüße von
RosaRot
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Gänselieschen
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Re:Winterschäden an Kräutern 2011

Gänselieschen » Antwort #14 am:

Da packt mich sofort wieder die Gestaltungslust. Mein Garten wird nie fertig - und das ist auch gut so. Der Estragon ist sicher der russische, er wächst wie doll und verrückt, jedes Teilstück treibt aus. Und sehr hoch - so dass er meist eine Stütze braucht - das ist immer ziemlich unschön.'Apfelblüte' habe ich jetzt auch am Rand meines neuen Staudenbeetes gepflanzt - sollte es in die Gänge kommen und sich über Gebühr vermehren, dann wäre der neue Platz schon mal klar.Wild wird es sicher. Und ganz ohne Arbeit geht es - wie es scheint ;) - natürlich auch nicht ab. Zu diesen Pflanzgranulaten muss ich mich mal bissel belesen - keine Ahnung, was mein favoritisierter Baumarkt davon im Sortiment hat ;D.Die Sonne ist dort von mittags bis abends voll drauf - und dann noch Süden vor dem Haus - auf die Idee dort dem Süden eine Chance zu geben, hätte ich aber auch selbst kommen können :). Mir war erstmal nur nach 'Trockenwiese'.Danke für die Idee und den Anschub :) :)L.G:
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