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Das Bild vom Baum aus Rosenblüten.... (Gelesen 7516 mal)
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Raphaela
Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Diese Seil-Metode hört sich gut an :)Als Pfahl finde ich ansonsten Monier-Eisen auch sehr brauchbar. Die gibt´s in 5-Meter-Stücken, man braucht dann natürlich für den Transport einen Anhänger o.ä.
- Hero49
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
In meiner Rosen-Anfangszeit habe ich direkt neben den Stamm einer Eberesche die Rose "Sombreuil" gepflanzt und die Triebe am Stamm festgebunden. Die Äste der Eberesche kürze ich jedes Jahr ein, so daß der Baum nur als Stützgerüst für die Rose dient. Diese Rose, die doch oft als pflegebedürftig und wenig winterhart beschrieben wird, blüht bei mir 3-mal im Jahr, hatte noch nie Frostschaden und ist auch nicht krankheitsanfällig. Heute sind die ersten Rosen aufgegangen und morgen werde ich die Neutriebe der Eberesche einkürzen, damit die Rosenblüte wieder eine weiße Wolke auf dem Baum bildet.Gruß Rose
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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Querkopf
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Wunder dauern ja bekanntlich etwas länger
... Ergo hängen die Kletterseile, die ich eigentlich schon im vorigen Frühjahr anbringen sollte, erst jetzt in meinen berosten Bäumen. Und so muss ich jetzt ein Problem lösen, das ich vor Jahresfrist verdrängt habe: Wie kriege ich das Seil vernünftig am Bodenanker befestigt? Welche Knotentechnik ist da anzuraten?Liebe Segler unter den Puristi, bitte gebt mir Tipps für haltbare (und bei Bedarf wieder auflösbare) Knoten!Danke
& schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
American Pillar habe ich vor 3 Jahren an einen ca. 4 m hohen Busch gepflanzt. Am Anfang wurde die Rose an längeren Bohnenstecken angeleitet. Da American Pillar den Busch bereits überwunden hat und wahrscheinlich in Kürze auf der anderen Seite Wurzeln schlägt, ist ein weiteres Anleiten nicht mehr erforderlich. American Pillar
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Querkopf
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Schönes Bild, Gerardo
. Leider sind meine Rosenkletterbäume allesamt viel höher als 4m, da wird's nichts mit mal eben drüberwachsen
. Schon bis zur ersten Verzweigung sind's mehr als 3 Meter; ohne Hilfe schaffen es die Röskes nie in die Krone. Also Seil
...Schöne GrüßeQuerkopf
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
ich wende bei sowas immer den "doppelten Stek" an. Unter Zug zieht es sich sicher fest, ohne Zug kann man die Enden gegeneinander Schieben zum Knoten hin, da geht er wieder auf.so, als ich ihn jetzt aber gesucht habe, habe ich gesehen, dass er hier doppelter Kreuzknoten heisst, hm, jedenfalls egal, wie er heisst, er ist einfach, aber klasse.Wunder dauern ja bekanntlich etwas länger... Ergo hängen die Kletterseile, die ich eigentlich schon im vorigen Frühjahr anbringen sollte, erst jetzt in meinen berosten Bäumen. Und so muss ich jetzt ein Problem lösen, das ich vor Jahresfrist verdrängt habe: Wie kriege ich das Seil vernünftig am Bodenanker befestigt? Welche Knotentechnik ist da anzuraten?Liebe Segler unter den Puristi, bitte gebt mir Tipps für haltbare (und bei Bedarf wieder auflösbare) Knoten!Danke
& schöne GrüßeQuerkopf
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ManuimGarten
Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Leider habe ich mir die Seglerknoten nach dem Segelkurs nicht gemerkt.
So habe ich eine normale Schnur über die Gartenmauer geworfen, und an beiden Seiten einfach kreuzweise um einen Stein geknüpft, doppelter Knoten wie ihn alle können. Das hält jetzt schon 1 Jahr. ;DToller Link, fbb! 
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Irisfool
Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Paalsteek? Weblein? Du findest die Anleitung auch im Web

Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
also meinen damaligen Rambling Rector hätte soein Leinchen und so ein Heringlein, wie Querkopf gezeigt hat, nicht gehalten.Da hiess es auch immer wieder auf die Leiter zum AnbindenAber nach ein paar Jahren hält sich ein Rambler auch von allein
im Reihenhausgarten: immer an der Hecke lang
Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Meinen Bobbie James habe ich ziemlich nahe an eine Kiefer gepflanzt. Ich habe anfangs den 1. Leittrieb mit einem Bambusstab zum Kiefernstamm überbrückt. Dann so nach und nach 1x um die Kiefer nach (zum 1. Querast) gewickelt, den 2. langen Trieb habe ich dann in die Gegenrichtung laufen lassen. Angebunden habe ich die Triebe erst als ich einen Querast der Kiefer erreicht hatte, seitdem binde ich nichts mehr an. Das ging aber unheimlich schnell, schon Ende des 1. Standjahres hatte BJ ca. 7 m überwunden. Dieses Jahr hat er nun hauptsächlich an den Leittrieben Queräste geschoben. Ich bin jetzt schon beeindruckt, mag mir gar nicht vorstellen, wie sich das in den nächsten Jahren weiter entwickelt.
LG Velvet

Liebe Grüße
Velvet
Velvet
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Querkopf
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Re:Das Bild vom Baum aus Rosenblüten....
Danke euch allen für die guten Knotentipps
!Ich werd's mit 'nem "Palstek" (oder vielleicht auch einem doppelten solchen) probieren, weil man den offenbar wieder lösen kann. Und werde vorher mal ein paar Bindfaden-Übungen veranstalten
. @Schalotte:
. Und hat sich so solide verankert, dass nicht mal Orkan sie mehr raus bringt. Das Seil soll meinen anderen Baumrosen - zarter gebaut als 'Rambling Rector', 'Bobby James' & Co. - nur den Anfang erleichtern. Und am Boden rumstrubbelnden Neutrieben den Weg weisen. @Velvet: Mit dem Berosen einer Kiefer habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Bei meinem Baum waren die Astquirle ziemlich weit auseinander. Diese Distanz haben zwei Rosen ('Kiftsgate' und 'Crimson Shower') nie ohne Hilfe geschafft, auch nach Jahren nicht - Triebe, die nicht aufgebunden waren, hingen über (und angelten mit ihren Stacheln nach den Vorbeigehenden
). Das Aufbinden hatte bloß Grenzen: Meine Leiter ist ca. fünf Meter hoch, die höchste Bindung, die ich - mit wagemutigem Recken
- setzen konnte, war also in knapp sieben Metern. Für eine durchgeknallte 'Kiftsgate' eine Lachnummer, die Triebe fegten ständig über den Boden. Nuja, Vergangenheit: Dieses Rosenmonster wächst jetzt bei Freunden. Und die Kiefer ist leider umgekippt
. Schöne GrüßeQuerkopf
Stimmt, das Seil ist quasi nur zum Anlehnen da. Ums "Halten" kann's dabei nicht gehen - aber dieses Thema ist sowieso durch, wenn die Rose mal in der Baumkrone angekommen ist; denn dann kriegt sie Obenbleiben und weiteren Aufstieg prima von selber hin, dein Bild zeigt das sehr schön. Ich erlebe das grad mit 'Mme Alfred Carrière', die hier in einer angejahrten Weide rumturnt. Hat lange, elend mühsame Leiteraktionen und ebenso mühsames Am-Stamm-Verzurren gebraucht, bis die Rose endlich willens und bereit war, in die Höhe zu wachsen. Inzwischen tut sie kaum noch was anderes, ist mindestens acht Meter hoch und macht sich ab vier, fünf Metern prächtig belaubt und noch prächtiger blühend in der gesamten schütteren Baumkrone breitalso meinen damaligen Rambling Rector hätte so ein Leinchen und so ein Heringlein, wie Querkopf gezeigt hat, nicht gehalten. ... Aber nach ein paar Jahren hält sich ein Rambler auch von allein.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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