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Kranke Kirsche (Gelesen 1380 mal)
Moderator: cydorian
Kranke Kirsche
Vor einigen Jahren in Vor-Pur-Zeiten - von Unterlagen oder so noch nie was gehört, Kirschen sind Kirschen und gut is - nahm ich bei Herrn Bahr ein paar kleine Kirschbäumchen mit und versenkte sie. So weit so gut. Kein riesiger Ertrag, Kirschen sind offenbar keine Waldbäume, zum Naschen gab es jedoch immer einige. Letztes Jahr gab es jedoch Ärger:
Aus dieser Wunde - keine Ahnung woher die kam, der Rasenmäher war es bestimmt nicht - 'blutete' es sehr heftig über eine laaaange Zeit. Eigentlich hatte ich das Bäumchen schon abgeschrieben. Dieses Jahr trieb es wieder aus, bislang blieb die Wunde trocken, Fruchtansatz wie die ganzen Jahre nicht, leider aber kaum Blätter:
Ist diesem Baum noch zu helfen und wenn ja, wie?Die 'Schwarze Knorpel' nebenan sieht trotz gleicher vmtl. ungünstiger Umgebung entschieden besser aus:
Re:Kranke Kirsche
Hallo,haben sie dort Lehmboden oder ist es eine Art Waldboden?Gruß emmalissy
Re:Kranke Kirsche
Hallo,ich habe zwa nicht so viel Erfahrung, aber ich denke es spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Zum Beispiel der Boden( lehmig), Lichteinstrahlung( Wald ist nicht so ideal), Wassermenge und Befruchtersorten( z.B. Hedelfinger). Kirschbäume stehen meistens an Straßen oder in Gärten. Wenn er die letzten Jahre Früchte hervorgebracht hat, dann aber nur mit seiner Minimalkraft und irgentwann ist er ausgelaugt( bei Rindenverletzung natürlich früher).Gruß emmalissy 
