Danke für die links!

Meine Melanzanipflanzen wurden von Paprika und Pflücksalat begleitet, das war dann wohl günstig. Diese Partner werden sie heuer wieder bekommen und vielleicht noch ein paar Kapuzinerkressen, Tagetes und Ringelblumen, damit es ein bisserl bunter wird.

Ich habe die Jungpflanzen ab April tagsüber fast ständig draußen gehabt, wo sie fast abgesoffen sind wegen Starkregen, ihre Blätter wurden teilweise vom Wind zerfetzt.

Nur nachts durften sie zum Erholen ins Wohnzimmer. An manchen Tagen hatte ich Zweifel, ob sie diese Tortur überleben, weil sie so kümmerlich aussahen, aber anscheinend hat es sie gut abgehärtet.Ich habe sie zweimal pikiert, gestartet haben sie in 5 x 5 cm Töpfchen mit Aussaaterde, zuletzt waren sie dann in 10 cm Rundtöpfen mit Bio-Pflanzerde.Ausgepflanzt wurden sie Mitte Mai in tonigen Lehmboden, in den ich viel Kompost eingearbeitet hatte. Gemulcht wurde wöchentlich mit frischem Grasschnitt, gedüngt monatlich mit einem flüssigen Bio-Dünger (irgendwas auf Melasse-Basis). Möglicherweise hat auch die Nachbarskatze ein wenig mitgedüngt
(das doofe Vieh verwechselt mein Gemüsebeet wegen dem umgebenden Schneckenzaun nämlich mit einem riesigen Katzenkisterl) 
Pro Pflanze habe ich im Hochsommer eine Liter-Pet-Flasche mit Aqua-Solo-Verschluß angebracht, die wurde im Hochsommer 1 bis 2-mal wöchentlich nachgefüllt. Der Standort war vollsonnig, etwas windgeschützt, außerdem habe ich jede Pflanze mehrmals an Holzstecken angebunden, damit nichts abbricht bei böigem Wind. Regenschutz gab es keinen. Wir haben wohl gleiches Klima, aber unsere Böden dürften unterschiedlich sein!Vielleicht hatte ich einfach nur Anfängerglück

, denn die gekauften Tomatenpflanzen, die ich genau gleich behandelt habe, hatten Mitte August bereits Krautfäule, die Ernte war daher extrem mager. Schauen wir mal, wie es heuer wird!

Liebe Grüße, Barbara