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Hm. Susi, woran merkt man, daß sie sich dann nicht wohl fühlen? Im Waldviertel habe ich Sandboden, aber hier im Hofgarten "schweren, lehmigen, kalten Boden". Wahrscheinlich habe ich hier aus Gewohnheit auch etwas tiefer gepflanzt, obwohl es wahrscheinlich gar nicht unbedingt nötig gewesen wäre
Also ich merke es schnell, weil die Rosen einfach kümmern - man hat subjektiv das Gefühl, sie kriegen nicht genug Luft. Wenn man dann die Veredelungsstelle ein bißchen "ausgräbt", wachsen sie wieder sehr gut weiter und schieben auch mehr neue Triebe. Ist wahrscheinlich in dem Fall wirklich ein Problem des verdichteten Bodens. Übrigens rät auch Raphaela dazu, in solchen Böden nicht tief zu pflanzen Das Decken mit Reisig muss ich mal verstärkt betreiben, wenn es damit so gute Erfahrungen gibt
Aha, naja, dann werde ich ein bisserl graben Wenn du Reisig zur Verfügung hast, kann ich dir nur dazu raten. Die Modernen hätten bei mir sonst keine Chance. Schwierig wird es (wenigstens bei mir) nur im Frühling, wenn die Rosen unter dem Wintermantel austreiben, man sie aber wegen noch zu erwartenden Frösten noch nicht abdecken kann.
Dietmar, Du wohnst doch an der Quelle, will sagen, was im bekannten Dresdener Rosengarten problemlos wächst, dürfte für Dich geeignet sein. Mach Dich doch dort mal sachkundig.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
In unserer Gegend, obwohl Weinbauklima, sind im letzten Winter bereits im November viele Rosen schwer geschädigt worden und im Februar haben sie nochmals kräftig eine auf die Mütze bekommen. Den 4. Mai in diesem Jahr will ich nicht mal dazu zählen.In Gärten, in denen viele Rosen bis auf den Boden erfroren sind, waren folgende Sorten ohne Schäden: Angela von Kordes, Mary Rose von Austin und Purple Skyliner von Cowlislaw.Gruß Rose
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
@thüringerLeider ist es nicht ganz so. Der Rosengarten ist im Elbtal direkt an der Elbe. Im Elbtal ist es einige Grade wärmer als am Statrand, wo ich wohne ("Hochebene"). Die Elbe erwärmt die Luft im Winter noch einmal um ein paar Grad.
In sehr schweren Böden (mit Winternässe-Gefahr) kann es tatsächlich nachteilig sein, die Veredelung tiefer als 3 bis 5 cm unter Erdniveau zu pflanzen, besonders bei Sorten mit hohem Chinensis-Anteil.In leichten, sandigen Böden hatte Matthias vor Jahren schon von positiven Auswirkungen sehr tiefen Pflanzens (Veredelung 10 bis teilweise mehr cm uner Erdniveau, glaub ich) berichtet. Negative Auswirkungen von Selbst-Bewurzelung (also der Bildung eigener Wurzeln) als Folge (ausreichend) tiefer Pflanzung der Veredelung habe ich noch nicht erlebt. In der Regel geht das hier ( im humosen Hausgarten-Boden) recht schnell: Die meisten Rosen hatten/haben schon nach ein, zwei Jahren eigene Wurzeln gebildet. Viele konnten dann beim Umpflanzen schon geteilt werden (aus eins mach zwei - oder drei ).Keine ist mit eigenen Wurzeln schlechter gewachsen, auch keine Tee oder TH."Richtig winterfest" sind als Öfterblühende hier z.B. Petit Papillon und Gruß an Labenz. Allerdings keine "Beet-" ondern Strauchrosen...Gibt es eine Größen-Einschränkung? Wenn nicht, kann ich die beiden sehr empfehlen.
Ich bin kein Rosen-Spezi und habe deshalb vielleicht einige Bezeichnungen durcheinander geworfen, z.B. Beetrosen.Die Rosen (Stock) sollen im ausgewachsenen Zustand max. 0,75 cm .... 1 m im Kubik groß werden. Die Rosen im Dresdner Rosengarten sind meist viel viel größer.Farbe: kräftiges bzw. dunkelrot oder dazu passendes.möglichst lange blühendfür Halbschatten geeignetnur "normal" viele Dornen und sehr winterfestWas könnt Ihr da empfehlen, bei speziellen Sorten (Raritäten) bitte mit Bezugsmöglichkeit per PM?
Ooops, das ist mal schwierig - o,75 bis 1m im Kubik - und in dunkelrot da forderst du das Mathetalent und die Rosistenkenntnisse ...... und es ist schwierig - denn die schönen dunkelroten könnten (man beachte den Konjunktiv ) - ja auch mal über die Stränge schlagen....... ich kenne euren Rosengarten nicht aber schön in dunkelrot und vielleicht im angemessenen Kubikrahmen, aber darin zu halten:Fisher&Holmes, Star of Waltham, Triomphe de l`Exposition.Auf jeden Fall sind sie alle best frosthart.
Darum frieren sie nicht zurück und werden sich demzufolge auch kaum an das vorgegebene Maß halten ;)Vielleicht eine Polyantha? - Mir fallen auf Anhieb aber nur violette ein, keine dunkelroten mit sehr großer Frosthärte.
Hallo Dietmar,bei mir als hat sich als gut winterhart die Lilli Marleen rausgestellt. Sie friert bei mir fast gar nicht zurück und das heisst was bei den öfterblühenden Rosen. Sie hat einen schönen samtigen Rotton. Die Bestachelung würde ich als normal bezeichnen, also nicht außerorderlich viele, aber wenig sind es auch nicht. Bei mir wird sie aber nicht so hoch, ich schätze mal um die 60 bis 70 cm. Vielleicht ist sie Dir auch zu klein? Wenn die Sonne richtig schein, dann duftet sie auch etwas, ein ganz leichter angenehmer Rosenduft. Die Blüten halten extrem lange und das auch bei heißer Mittagssonne. Bei hat sie vormittags Schatten, hat aber die volle Sonne um die Mittagszeit und steckt das problemlos weg. Das einzige Negative, leider bekommt sie am Ende der Saison etwas SRT. LGMoni
"Laßt uns pflanzen und fröhlich sein, denn im nächsten Herbst sind wir vielleicht alle ruiniert." Vita Sackville-West
Das Decken mit Reisig muss ich mal verstärkt betreiben, wenn es damit so gute Erfahrungen gibt 
).Keine ist mit eigenen Wurzeln schlechter gewachsen, auch keine Tee oder TH."Richtig winterfest" sind als Öfterblühende hier z.B. Petit Papillon und Gruß an Labenz. Allerdings keine "Beet-" ondern Strauchrosen...Gibt es eine Größen-Einschränkung? Wenn nicht, kann ich die beiden sehr empfehlen. 
;)Vielleicht eine Polyantha? - Mir fallen auf Anhieb aber nur violette ein, keine dunkelroten mit sehr großer Frosthärte.