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Gartenwege wildkrautfrei (Gelesen 19133 mal)
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- Gänselieschen
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Gartenwege wildkrautfrei
Das mit dem Salz hatten wir ja schon in anderem Zusammenhang - als Schneckenmittel - vor der Verseuchung des Bodens wurde gewarnt - aber dafür müsste auch das optimal sein - ich werde es versuchen. So viele Flächen sind es bei mir nicht - da reicht Küchensalz.Vielleicht gleich heute Abend - vielleicht kommt ja der versprochene Regen.Und wenn mir ein Kilo Salz runterfällt auf meinen Weg - komme ich dann ins Gefängnis - und wer gießt dann bei mir - so viele Fragen
???L.G.

- Zwiebeltom
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Natürlich darf man sich nicht erwischen lassen.Allerdings finde ich derartige Diskussionen etwas bigott, wenn man sich andererseits darüber aufregt, was die Lebensmittelindustrie so tut und welche Rückstände an Chemie sich in Pflanzen und Nutztieren finden. Im heimischen (Vor)Garten soll das aber was ganz anderes sein und jeder versprüht bzw. verpulvert eifrig das, was ihm am wirksamsten erscheint.
>:(Vielleicht geht es nur um ein bisschen Salz oder Roundup, das angeblich nach kurzer Zeit abgebaut wird. Dafür findet im Kleingarten keinerlei Kontrolle statt, was überhaupt in den Boden, auf Nachbargrundstücke und möglicherweise ins Grundwasser gelangt.

Das Leben ist kein Ponyschlecken.
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
und ich sach´ noch - gleich kommt wieder Streusalz
Altöl wäre ja auch noch eine Alternative.

Manchmal kommt das Glück auf leisen Sohlen, springt unverhofft auf deinen Schoß und schnurrt unsagbar schön. (Jochen Mariss)
Re:Gartenwege wildkrautfrei
Salz würde ich auf keinen Fall nehmen: Es wirkt nur deshalb, weil es der Pflanze Wasser entzieht und diese dann vertrocknet. Dazu ist eine Mindestkonzentration erforderlich, die gar nicht so niedrig ist. Der Rest an Salz wird mit dem Regen in den Boden gespült. Dort bleibt er unerwünschterweise, oder das Salz wird mit der Zeit ins Oberflächenwasser ausgewaschen - auch unerwünschterweise, abgebaut wird es jedenfalls nicht.Essigessenz verätzt die getroffenen Pflanzenteile, der Rest verdunstet oder er wird im Boden schnell neutralisiert (durch den stets vorhandenen Kalk) und in jedem Fall biologisch abgebaut - jedenfalls hinterlässt Essigessenz keinerlei Rückstände.
- Zwiebeltom
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Agent Orange und Napalm auch.und ich sach´ noch - gleich kommt wieder StreusalzAltöl wäre ja auch noch eine Alternative.

Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Re:Gartenwege wildkrautfrei
Man kann statt Essigessenz (25 % Essigsäure) natürlich auch fertige Produkte mit Zulassung kaufen, die denselben Wirkstoff enthalten, nur sind die ein wenig teuer.Zwiebeltom: Muss es unbedingt Altöl sein, oder geht auch ausgedientes Frittierfett? 

- Mediterraneus
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Besprühen mit Essigessenz und Abrupfen ist das Gleiche. Macht nur alles Oberirdische kaputt. Wenns dürr ist, musste es zusätzlich nochmal abrupfen.Vorsicht: Sprühnebel von Essigessenz ist ätzend (Säure). Nur mit Schutzanzug und Schutzbrille spritzen!@ Staudo: Spritzen mit Essigessenz - das habe ich noch nicht gehört - aber warum nicht. Ich habe auch einige solche fetten Gräser zwischen den Pflanstersteinen, die ich immer nur abreiße, weil ich an die Wurzeln einfach nicht rankomme.Nimmst Du dafür einen normalen Wassersprüher oder so ein Teil zum Pumpen, was auch für andere Spritzmittel ist?Vielleicht ist das ja die ultimative Lösung - wäre ja super.L.G.
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Und für den Hund ist es auch nicht so optimal.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Stimmt, man sollte Essigessenz nicht in die Augen kriegen. Aber normalen Haushaltsessig auch nicht - also nur mit Schutzbrille und -anzug Salatdressing anrühren!Besprühen mit Essigessenz und Abrupfen ist das Gleiche. Macht nur alles Oberirdische kaputt. Wenns dürr ist, musste es zusätzlich nochmal abrupfen.Vorsicht: Sprühnebel von Essigessenz ist ätzend (Säure). Nur mit Schutzanzug und Schutzbrille spritzen!
Salz wäre nicht besser, sondern schlimmer.Wenn der Hund nicht unmittelbar beim oder nach dem Ausbringen der Essigessenz drüberläuft, passiert nichts. Übrigens riecht das so stechend, dass da kein Hund die Nase reinsteckt.Katrin hat geschrieben:Und für den Hund ist es auch nicht so optimal.
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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Super bleifrei (man kann hierfür auch das günstigere E10 benutzenMan kann statt Essigessenz (25 % Essigsäure) natürlich auch fertige Produkte mit Zulassung kaufen, die denselben Wirkstoff enthalten, nur sind die ein wenig teuer.Zwiebeltom: Muss es unbedingt Altöl sein, oder geht auch ausgedientes Frittierfett?



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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Und nun konstruktiv: Wir haben auch - leider - eine lange, gepflasterte Hofeinfahrt und Nachbarn, die mich regelmäßig auf den "Dreck", der aus Fugen kommt ansprechen
Ich habe inzwischen meine Einstellung zur Vegetation auf dem Hof geändert. Zwischen den Fugen sprießender und zur Zeit blühender Salbei - ganz übel: Habichtskraut
- Glockenblumen oder auch Thymian und andere Kräuter lenken hervorragend von Grasbüscheln ab und verunsichern unsere Besucher beim Einparken
Wenn es zu viel wird, nehme ich eine scharfe Schüffel und anschließend den Besen und räume etwas auf. Im Winter sorgt das regelmäßige Schneeräumen für eine gewisse Auslese. Ansonsten sehe ich das ganz entspannt. Bestimmt kein Grund, um da mit der chemischen oder Hausmittelkeule tätig zu werden.Liebe Grüßetrichopsishach, wieder zu langsam Gartenlady
ich muss auch mal Bilder machen




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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Wie bei Hempels hinterm Sofa! Da kann man doch gar nicht täglich kehren! Furchbar !

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Re:Gartenwege wildkrautfrei
Wenn man als Hausfrau mit den neuartigen Essigzerstäubern hantiert, rentiert sich die Schutzausrüstung. :-XDer Duft von Essigessenz vertreibt nicht nur Hunde, auch menschliche Riechkolben nehmen den Geruch durchaus wahr. Und der verfliegt auch nicht so schnellStimmt, man sollte Essigessenz nicht in die Augen kriegen. Aber normalen Haushaltsessig auch nicht - also nur mit Schutzbrille und -anzug Salatdressing anrühren!Besprühen mit Essigessenz und Abrupfen ist das Gleiche. Macht nur alles Oberirdische kaputt. Wenns dürr ist, musste es zusätzlich nochmal abrupfen.Vorsicht: Sprühnebel von Essigessenz ist ätzend (Säure). Nur mit Schutzanzug und Schutzbrille spritzen!Salz wäre nicht besser, sondern schlimmer.Wenn der Hund nicht unmittelbar beim oder nach dem Ausbringen der Essigessenz drüberläuft, passiert nichts. Übrigens riecht das so stechend, dass da kein Hund die Nase reinsteckt.Katrin hat geschrieben:Und für den Hund ist es auch nicht so optimal.

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Re:Gartenwege wildkrautfrei
einfach erstaunlich, dass die Vegetation auf die Inseln beschränkt bleibt und sich nicht in den Fugen zwischen den Platten ausbreitet. ;)Wie schaffst du das, Gartenlady?
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
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