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Das könnte auch eine lankongense sein.Besonders gefällt mir an den martagon das sie auch mal 30 oder 40 Jahre am gleichen Standort immer schöner werden können.
Ist das wahr? Bei meinen hatte ich gerade beschlossen sie zu verpflanzen, weil die Blüte nachgelassen hat, manche Pflanzen gar nicht mehr zur Blüte kommen, bzw. der Blütenansatz verkümmert. Da stimmt jedenfalls etwas nicht und ich dachte Verpflanzen wäre eine Lösung.
Das könnte auch eine lankongense sein.Besonders gefällt mir an den martagon das sie auch mal 30 oder 40 Jahre am gleichen Standort immer schöner werden können.
auch nach 10 Jahren. Ich hätte es nicht für möglich gehalten. In den ersten Jahren mit meinen selbst ausgesäten. In der Literatur liest man Höhen von 150 bis 170 cm. Inzwischen sind meine Exemplare stattlich, nur haben sie nicht alle die optimale Farbe.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Diese Varianten können mit so manchen Martagonhybriden mithalten. Wenn deine martagon nicht gedeihen kann eine kräftige regelmäßige Kompostgabe sehr hilfreich sein. Gerade auf der Feldflur sieht man an den Rändern der gedüngten Äcker die größten Exemplare.
Axel, meine Türkenbünde gedeihen überaus prächtig, nur mäkel ich gerne an der Farbe rum. Daher kommt der eine oder andere Gartenbesucher zu einem Pott, den ich ihm in die Hand drücke, und ruft aus: das sind aber riesige Dinger!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich war heut noch mal dort. Bei der Waldgesellschaft muß ich mich deutlich korrigieren.Die Waldgesellschaft ist hauptsächlich Eichen Hainbuchen Gesellschaft. Viel Hasel Eschen Bergahorn und Linden eingestreut.Eine einzige alte Buche wenig junge. Es ist ein Plenterwald da haben die jungen Eschen und Bergahorn alle schöne silbergraue Rinde . Die Altersform der Rinde zeigt sich bei wenigen Stämmen so ab 20-30 cm Durchmesser. Soviel zu meinem optischen Gedächtnis :-[Ringsum sind natürlich Buchen und Kiefern zu finden aber an den Extremstandorten nur vereinzelte Buchen keine Kiefer.Feldahorn Zitterpappel und Vogelkirsche war im Nahbereich zu finden. Ich nehme an da die Esche nicht so selten war das da ausreichend Feuchtigkeit vorhanden sein muß. Auch eine Alte Fichte steht im Standort der weißen M.Der Berg ist ein Kalkstock auf dem eine unterschiedlich starke Mergelschicht vorhanden ist. Humusgehalt in der obersten Schicht hoch, da wo die Martagon wachsen. Ich habe nicht gebuddelt nur mal meinen Zeigefinger reingebohrt und mir die verschiedenen Bodenaufschlüße angesehen.
Ach ja die allfälligen Blütenstaubflecken bekommt man ziemlich gut mit Thesafilm weg, man muß nur ziemlich oft drüber gehen, immer neuen Thesa verwenden und mit wachsendem Druck arbeiten. Erste Lage sehr sanft.
Danke Axel, für die ausführliche Beschreibung der Vegetation dort.Das spricht eindeutig für eine ausgeglichene Wasserversorgung ohne Staunässe.Von daher dürfte es bei mir doch schwierig werden. Desweiteren habe ich mal nachgesehen, die sind auch nicht gerade günstig um einen Auswilderungsversuch zu starten.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Sie wachsen auch gut an wenig optimalen Standorten, aber so eine Massenaussaat und solche prachtvolle Exemplare wird es dann nicht geben.Imn meinem alten Garten sommertrockener kalkarmer Lehm im Frühling frisch. Alte Bäume (Buche, Eiche, Hainbuchen, Linde, Eßkastanie)kaum Humus haben sich wenige Sämlinge etabliert. Über 20 Jahre ein paar dutzend Pflanzen.
Ich würde eine möglichst große Menge Sämlinge ziehen und sie nach zwei Jahren auspflanzen. Wenn Du sie gut düngst kannst Du im 4ten Jahr Blüten haben. Die dann entstehenden Samenstände schön über die ganze Fläche verteilen.Dann wird sich zeigen was dein Wald als Martagonstandort taugt.Besonders effektiv ist es die Samen in etwas Sphagnum nach der Reife einige Zeit (2-4 Monate)bei ca 20 Grad in einem Beutel feucht zu lagern. Dann hast Du sicher von wenigen Kapseln im ersten Frühjahr viele Zwiebeln die ihr erstes Blatt machen.Nicht vergessen 2-3 Monate bei 5 Grad oder weniger, sonst warten die am Ende auf den nächsten Winter.Sie machen erst eine kleine Zwiebel bei der KeimungDie einfache Beschreibung ist für die Laien die auch mitlesen. Das Du das schon kennst nehme ich an.