Für meine Nase stinkende Pflanzen:Arisaema sikokianum im Aufblühen, regelrecht ekelerregend!Bei Patrinia gibbosa das absterbende Blattwerk, wie Magensäure.Gerne rieche ich Geranium macrorhizum, erinnert mich an die Balkan-Gebirgstouren. Auch Basilikum finde ich prima für die Nase. Und das Höchste der Duftgefühle ist der Diptam, wenn man sich mit den ätherischen Ölen "einreibt"! Soll ja ein Aphrodisiacum sein, eine bessere Wirkung hatte der Brennende Busch bei mir noch nie erziehlt!
Was Männer und Frauen als stinkend oder angenehm empfinden, ist höchst unterschiedlich, aber erklärlich.Hängt etwas mit der naturgegeben Bestimmung von Männlein und Weiblein zusammen.Frauen müssen feiner riechen (und schmecken) können, um essbare von ungeniessbaren Pflanzen zu unterscheiden. Und um sofort zu riechen, wenn da Höhlenfeuer ausser Kontrolle geraten ist. Und um im Dunklen die eigene Brut von fremder zu unterscheiden - anhand des Geruchs. Ich würde nachts auch kein fremdes Kind, das schreit oder stinkt, füttern oder wickeln.Männer im allgemeinen (von Ausnahmen abgesehen) haben weniger empfindliche Nasen und reagieren auch auf "scharfe" Gewürze weniger stark.Für mich hat Ismenes geschmähtes Korianderkraut einen hohen Suchtfaktor, ich könnte immer so reinbeissen; während mir beim Diptam nicht recht klar ist, was dadran ....., also, mir riecht er nicht soo gut.
G. macrorrhizum stinkt für mich einfach nur, ebenso Houttuynia, die ist das grauslichste, wenn ich jenes Beet jäte, wo beide drin sind, wird mir immer schlecht. Berberitzenblüten sind widerlich. Alte Bergenienblätter stinken auch besonders grauslich.Gut riecht das Holz von Cotoneaster, auch wenn diese Pflanze sonst für nichts nütz ist . Auch manche Katzenminzen riechen gut, wenngleich auch nicht jene, die mein Kater mag. Ich finde, dass Haselnussholz wunderbar duftet oder diese grüne Schicht zwischen Rinde und Holz, wenn man Stecken zum Knackerbraten meisst (schnitzt). Ich werde in den kommenden Tagen nachdenken, was noch gut riecht und was stinkt.VLG; Katrin
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Wirklich eklig stinkt der Muskatellersalbei,ich glaube bot.Salvia sclarea!IIIIIIIIIIIIIeeeeeeeeeeeehhhh! :-XRichtig eklig nach Schweiß!Dabei ist sie hübsch!Bei uns zuhause heißt sie deshalb nur noch,die Schweißblume!
Die viiiielen Hundert Mageriten meiner VorGartenWiese erzeugen je nach Witterung und Wind ein sehr gewöhnungsbedürftiges Aroma Das aber wird vom Duft der diversen randständigen Rugosas meist (ebenfalls witterungsabhängig) wieder aufgehoben 8)Und Tagetes... :-XWühlmausGrüße
Wirklich eklig stinkt der Muskatellersalbei,ich glaube bot.Salvia sclarea!IIIIIIIIIIIIIeeeeeeeeeeeehhhh! :-XRichtig eklig nach Schweiß!Dabei ist sie hübsch!Bei uns zuhause heißt sie deshalb nur noch,die Schweißblume!
Richtig schwindsüchtig und grauslig stinkt auch das Blatt von Proboscidia lousianica, dem Gemshorn, wenn man darüber streichelt. Dies ist eine sehr ansehnliche und dekorative Einjährige, die interessante Früchte wie ein Gemsengeweih bildet. Den Geruch möchte ich hier gar nicht öffentlich beschreiben, sonst werde ich noch als ordinärer Typ verschrien!
Und ich dachte ,es gibt nix Schlimmeres als diesen Salbei! ;DIch hab noch nie von dieser Pflanze gehört,Sarastro!Gibs auch einen volkstümlichen Namen für diesen Stinker?
Ich werde jedenfalls eine Houttuynia zum Forumstreffen mitbringen und mal eine Schnupperprobe machen.Habe übrigens heute im Asialaden frisch abgepackte Durianfrucht (auch "Stinkefrucht" genannt) gekauft..... Die in Folie gepackte Frucht war 2 Stunden im Kofferraum des Autos und als wir wieder eingestiegen sind .... Wollte ich eigentlich morgen zum Kindergeburtstag mitbringen... exotische Früchte....
Es gibt auch so eine bestimmte Art von Artemisia, ich weiß gerade nicht, welche es ist, die riecht so durchdringend, das halte ich nicht aus....*urks*
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."