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Meine Aster laterifolius horiz.'Prince' hat sehr wahrscheinlich diese Asternwelke. Eine zweite ziemlich dicht daneben stehende Pflanze sieht eigentlich noch gesund aus.Beide Pflanzen sind im Frühjahr gepflanzt - von Pöppel - und haben beide ziemlich gemickert beim Anwachsen und auch später - eine hat sich gefangen - ich finde sie dennoch unglaublich filigran, habe aber keinen Vergleich.Soweit ich das jetzt richtig gelesen habe, gibt es kein Mittel dagegen. D.h. die stark geschädigte Pflanze muss mit Erde raus.Auch zwei von den drei neu gepflanzten Aster ptarmicoides 'Major' kümmern von Beginn an und kommen nicht von der Stelle, wachsen auch nicht schön hoch sondern legen sich flach. Eine wächst toll - stehen alle ähnlich. auch da befürchte ich jetzt schon eine Krankheit.Kann ich die andere Pflanze jetzt vorbeugend irgendwie noch stärken??Auch die in der Nähe stehenden Veronica spicata incana 'Silbersee' mickern vor sich hin, habe tw. bräunliche Blätter und sehen echt gammlig aus - kommen nicht von der Stelle und haben nicht geblüht.L.G.
Hast Du Dich davon überzeugt, dass von unten nichts daran nagt oder schonmal den Zugang zum Festmahl gebuddelt hat?Ich hatte gestern bei meinen Rudbeckin so ein Aha-Erlebnis. Über Wochen schon wundere ich mich, warum ein Teil ständig schlappt. Jetzt habe ich mal nachgesehen: Da läuft direkt ein Gang durch! Ich habe in erstmal zugestopft und werde dann sehen, ob er noch "aktiv" ist.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Danke, das werde ich noch machen, bevor ich die Aster rausmache - wäre ja nicht das erste Mal, bei mir sind weiterhin Gänge mit offenen Löchern - bin immer noch nicht ganz davon überzeugt, dass dies nicht doch auch Wühlmäuse sind. Ich kann mir garnicht vorstelle, dass normale Mäuse - in der Größe, wie sie meine Miez anbringt - solche großen Löcher hinterlassen.L.g.
Bei mir war/ ist eines meiner Staudenbeete regelmäßig unterwühlt. es kann ein Maulwurf sein, Hügel finde ich da nicht. Manchmal auch relativ große Ausgänge. Einmal habe ich da was gefangen, das mir eher wie eine Ratte vorkam, weniger wie eine Wühlmaus.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Meine Köder sind grad alle, Rattenlöcher habe ich auch - unter meinem Vogelfutterbaum - auch ziemlich in der Nähe des Staudenbeetes - möglicherweise ist das Gangsystem ja sehr groß und die Ausgänge liegen sonstwo. Ich werde morgen berichten!
Bei mir zeigen Aster cordifolius "Blue Heaven" und Aster ericoides "Weißer Zwerg" das gleiche Bild. Beide sind im letzten Frühjahr gepflanzt und sahen auch im vergangenen Jahr so aus. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass sie sich in diesem Jahr erholen würden
Gleiche Frage Ich denke mal, wenn Du es ein Jahr probiert hast und das Bild unverändert mies ist - dann raus. Ich habe im Netz auch nichts über ein Gegenmittel gefunden.Eher noch etwas in der Richtung, dass die Pflanze mit Erde entsorgt werden sollte.Wenn unter meiner nicht doch ein Gang ist - fliegt sie am WE raus - und nicht auf den Kompost.L.G:
Sowohl das Welkephänomen als auch das Anwachsproblem zeigten bei mir so einige Astern im 1. Standjahr. Rauhblatt- und Kissenastern sind nie betroffen, wohl aber höhere Novi-Belgii-Hybriden, die das vielleicht von einer anfälligen Mutterart geerbt haben. Denn ich kenne das Problem vor allem von Formen von Aster laevis, A. cordifolius, A. radula und eben A. lateriflorus. Selbst einzelne Jungpflanzen der robusten A. divaricatus und A. schreberi verhielten sich im Pflanzjahr zickig und welkten vor sich hin. Mit Ausnahme von Aster radula trieben alle betroffenen Pflanzen jedoch im zweiten Standjahr wieder ganz normal aus und waren und sind im Verlauf völlig gesund. Es gibt wohl verschiedene Pilzerkrankungen mit oberflächlich ähnlichen Symptomen, und nicht jede schädigt die Pflanze nachhaltig.Bevor ich mich also für die Aufgabe der Pflanze entscheide, würde ich versuchen, die Krankheit zweifelsfrei als Asternwelke zu identifizieren. Ich habe mich leider bisher selbst noch nicht damit beschäftigt, da sie hier (noch) kein Problem darstellt.Oft dürften suboptimale Kulturbedingungen die Ursache sein; Wasserhaushalt, Düngung, Rottungsgrad des eventuell genutzten Komposts, Bodenstruktur, "Pflanzschock" - es gibt so viele Faktoren, die bei nicht eingewachsenen Pflanzen Ärger machen könnten.
Ich glaube jetzt hat meine schöne, große Aster novi-belgii 'Karminkuppel' diese Welke. Sie wächst schon sein 2-3 Wochen nicht mehr weiter und alle oberen Triebenden sind verkrüppelt. Soll ich die jetzt einfach nochmal zurückschneiden? Oder ist das schon in der ganzen Pflanze drin?Oder kann das auch noch etwas anderes sein?L.G.
Bei Asternwelke welken komplette Triebe von oben bis unten. Sind nur die Triebspitzen betroffen kommen Insekten oder auch die Hitze in Frage. Das verwächst sich.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Das haben hier neben den A. novi-belgii auch gerade etliche andere Asteraceae. Ich stimme Staudo zu, das liegt an Hitze und/oder Saugtierchen und wird sich (mehr oder weniger) von selbst erledigen, ich mache da nix weiter.Rückschnitt kann auch jetzt nicht schaden, verzögert nur die Blüte etwas.Hier werden ohnehin viele Astern höher als es die Literaturangaben ihnen zutrauen, daher hab ich das turnusgemäß bei fast allen hohen Sorten schon Anfang Juni gemacht, Schnitttiefe je nachdem wie hoch ich sie dann im Herbst haben möchte.